The Man Machine
KraftwerkGut als Hintergrundmusik, sonst aber lame. Wohl eher kraftloswerk xD
Gut als Hintergrundmusik, sonst aber lame. Wohl eher kraftloswerk xD
Werde zwar schwach beim Sound des 90er alternative rock, klingt aber leider nur wie eine lauwarme und weichgespülte Version von Soundgarden. Die Produktion ist auch sehr verwaschen, Gitarren, drums und Gesang überlagern sich viel zu oft und zusätzliche Gitarren oder Distortion überschwemmen nur die schon überbeanspruchten Frequenzen. Da wäre mehr Tiefe möglich gewesen. Alles in allem ganz nett
Hier leben die Folk singer-songwriter der 1960er und 70er weiter durch Akustik Gitarren, melodischen Gesang und den gelegentlichen Einsatz von Streichern. Nur der seltene Einsatz einer distorted E-Gitarre, die unverkennbaren, aber auch etwas fehlplatzierten 90ies drum beats in wenigen Liedern, das stellenweise aggressivere Strumming und der überwiegend melancholische Ton verraten das Album als Kind der 1990er. Schön emotional und recht abwechslungsreich. Alles in allem ein sehr gelunges Album.
Getragen wird das Album von der kraftvollen Stimme, die zwischen klar und brachial schwankt und an Wanda Jackson erinnert. Das Album versprüht hier und da einen 50er-Rockabilly vibe, besonders deutlich beim Song "I'm gonna love you too". Leider ist das generelle Sounddesign schon der Vorbote der 1980er. Insbesondere die vocals und die teilweise dumpf klingenden Drums nehmen stellenweise die Sünden des 80er Jahre Stadium-Rock vorweg. Die interessanten, nach psychedelic rock oder punk anmutenden Parts im songwriting wechseln sich ständig mit billigem 70er- und 80er-Pop ab. Andererseits gelingt es dem Album, unterschiedlichste Stile und Elemente aus vier Jahrzehnten populärer Musik, aufzugreifen: 50s Drum beat, Orgeleinsätze, die die 60er erwecken, gepaart mit 80er vocal production, 70er E-Gitarren Riffs oder Disco. Erstaunlicherweise klingen einzelne Songparts völlig zeitlos und könnten genauso gut in den 90ern oder später aufgenommen worden sein. Beispielhaft ist die Bridge von "one way or another", die ebenso gut das Intro für einen 2000er indie rock track sein könnte. All das macht das Album interessant zu hören, auch wenn das Potential einiger Songs von der elenden Pop-Produktion überschattet wird. Sicherlich ein gutes und vielseitig inspiriertes Album. Noch besser wäre es vermutlich gewesen, wenn es etwas früher oder erst in den 90ern aufgenommen worden wäre, als die Produktion den Songs gerechter hätte werden können.
Etwas planlos reihen sich die Songs aneinander. Blur kombiniert alles zu einem Chaos aus lärmenden Punk, langweiligen Pop, verstörender Trance und Jahrmarkt-Fiebertraum. Auch die an für sich gute, rohe Produktion, die vocals aus dem Festnetztelefon, können manche der einfallslosen Songs darunter nicht mehr retten. Der Sound der Instrumente ist von Zeit zu Zeit großartig und immer mal wieder blitzt ein interessanter Akkordwechsel auf. Trotz der vielseitigen Instrumentation (Hammondorgel, diversen elektronischen sounds, Slide Gitarren, schwere drum beats) überschreitet das Album über weite Strecken nicht die Schwelle, wirklich interessant zu werden. Viele Songs starten spannend, dümpeln aber irgendwannn nur noch vor sich hin, beispielsweise "Death of a party" oder auch "I'm just a killer for your love". Trotzdem gibt es einige memorable mentions: sad song ballad man ist mit Melodie, Chord Progression und Songstruktur der erste Interessante track, Chinese bombs lockert das träge Album mal kurz mit etwas punk auf und sorgt für Abwechslung. Auch "Look inside America" ist eine unerwartbar schöne songwriting-Achterbahnfahrt. Alles in allem ein schön abwechslungsreiches Album mit Reizüberflutung, weshalb seltsamerweise aber nicht viel hängen bleibt. Trotz mancher eingängiger Refrains, wird kein Song ein wirklicher Banger. Vielleicht wären die einzelnen Tracks auf verschiedenen Alben besser aufgehoben gewesen, wo sie stärker herausragen könnten. Eine starke 3 (3,8)
Furchtbar hibbelig und trotzdem erstaunlich langweilig. Man sehnt sich nur nach dem Ende. Der schnelle Rhythmus und die Rasseln haben was von native American music (cree song etc, das ist alles tausend mal besser als suicide). Ab und zu mal ein nette Bass line. Aber das Album ist einfach Shit.
Is nett, kann man gut hören, aber berührt einen nicht besonders. Ist wie der meiste Jazz unemotional und eher belanglos von der mood
Geht ganz gut rein, ist unterhaltsam. Der track "Start!" ist aber einfach ein fucking dreistes "taxman" ripp off von den Beatles wtf. Sonst ein solides Album. Die freundlichen Bass lines muss man hervorheben. Sie machen die Tracks nochmal etwas interessanter.
Alles ziemlich underwhelming. Der schlechte Gesang nervt die meiste Zeit einfach nur, musikalisch auch überwiegend unkreativ. Ab und an werden die Songs mal interessant, aber imm nur stellenweise. Die Instrumente in "live bed show" haben einen coolen vibe und bei "sorted for e's and Wizz" kommt mal ein cooler Chord-Wechsel. Joa das war's dann aber. Die Dynamik kickt in den meisten Tracks schon. Ist okay. Lyrisch hätte ich bei einem Album mit dem Titel "different class" was anderes erwartet. Spannend ist aber, dass Metronomy in "the look" das synth Riff im Chorus von F.E.E.L.I.N.G.C.A.L.L.E.D.L.O.V.E. ganz deutlich geklaut hat. Tjaaaa Metronomy! Anzeige is raus!
Unglaublich schmissig und abwechslungsreich, ein Banger nach dem anderen. Up Beat Musik, die nicht langweilig wird. Besonders die Bläser werten die Tracks auf.