I want to know everything
I want to be everywhere
I want to fuck everyone in the world
I want to do something that matters
Sogar nightswimming ist langweilig … zum Glück hat mir das andere Album, das ich gestern gehört habe, richtig gut gefallen 🐻
Endlich hab ich die Rolling Stones für mich entdeckt - hatte es so lange schon vor und hab’s bisher nie geschafft. Mein Vater wird sich freuen. Unfassbarer Drive durch das hard panning der Gitarren
Nie hätte ich nach den ersten beiden Tracks erwartet, dass ich hier fünf Sterne geben würde. Vielleicht n kleines Ambient/minimal-synth- Intro statt der ersten beiden, dann Bap de la Bap als pseudo-Opener wär toll gewesen, aber die ganze Platte ist so lächerlich kreativ, und ab Bap de la Bap auch wunderschön und fucking danceable, dass ich nichts als Liebe und Ekstase für und durch so viele wunderschöne, diverse, unterhaltsame und rührende Momente verspüre, die ich hier entdecken durfte! Ich frag mich wirklich, wie es sein kann, dass ich noch nie auf die gestoßen bin… Die platte liegt im warenkorb und wird sicher regelmäßig aufgelegt - ich bin richtig glücklich :)
Großartige (hard headed woman, sad Lisa, into white) und langweiligste (longer boats, father and son) Momente im Wechsel - insgesamt aber tolles (pathetisches ;)) Songwriting. (Das schrecklich hässliche Cover verleitet mich fast dazu, einem extra-Stern abzuziehen …)
Dass das hier auftaucht, wirft mir zuerst die Frage auf, mit wie vielen Alben Radiohead (es dürften mind. fünf sein) oder die Strokes hier wohl noch ums Eck kommen - diese Platte empfinde ich als deutlich schwächer (natürlich gegenüber „is this it“, das zwei Jahre zuvor rauskam, aber auch) als das ebenfalls 2003 erschienene „room on Fire“ und auch spätere strokes- und alle Radiohead-Alben (oder andere 2003er: whites stripes: elephant; Blur: Think Tank; Elbow: cast of thousands; Blackmail: Friend or Foe; Black rebel Motorcycle Club: take them on, on your own; a perfect circle: thirteenth step; Oceansize: Effloresce; the kills: keep on your mean side; Cave in: Antenna)
und 2002 kam zB The Vines‘ „highly evolved“, 2001 Blackmails „Bliss, please“ … da ist ja gar kein Ende in Sicht… - es hätten mMn andere Alben, die genremäßig zwar nicht identisch einzuordnen sind, aber doch in Teilen und generell so nah dran sind, dass die Kinks of Lyon (jk, aber n nicer trackname eigentlich^^) hier vielleicht einem mMn verdienten Album in dieser 1001er-Liste den Platz weggenommen haben - aber hey, ist ja alles auch ne schöne subjektive Sache Musik und Kunst - gotta love it :) freu mich riesig über jeden einzelnen neu entdeckten Song bei dieser 1001-Alben-Sache, der was mit mir macht ❤️:)
Hier ist es Talahona Sky. Aber das ganze Album an sich packt mich schon unfachmännisch (ein Hoch auf Autocorrect 😂 eigentlich sollte hier „einfach so gar nicht“ stehen). Es ist trotzdem natürlich nicht schlecht - ich fühls bloß einfach nicht (und denke bei jedem Track an einen anderen einer anderen Band, den ich jetzt lieber hören möchte). Aber ich bemerke ein konsequentes Spiel aus Drive, rawness, schönem Panning und arranging, solidem songwriting mit einzelnen guten überraschenden Momenten; das alles gefällt mir prinzipiell schon
Originelles Songwriting - zurückhaltend entspannter, cineastischer, jazziger Folk-Pop aka folkiger Jazz-Pop 🦆
Da fällt mir ein, dass Charles Manson auch schöne Musik gemacht hat.
Hab das Album hier tatsächlich zum ersten Mal gehört (kannte bisher fast nur Rumours und Tango..) - sehr schön entspannt und nah durch Begrenzung auf Wesentliches. Dazu wirklich viele schöne Momente - vor allem melodisch. Gänsehaut durch Storms; lächelnde Zufriedenheit durch Sara, That’s all for everyone, Sisters of the moon, that’s enough for me, brown eyes, I know I’m not wrong, honey hi, walk a thin line, tusk.
Der Rest ist solide, aber hat mich weniger berührt. Finds witzig, dass ich das titelgebende Tusk als aus dem Rahmen des Albums fallend wahrnehme, während das Album ja damals genremäßig aus dem bisherigen Rahmen der Band fiel. Der Song (Tusk) ist aber auch einfach zu stark, als dass er auf der Strecke hätte bleiben können. Insgesamt ist das Album bissi zu lang, aber ich freue mich total, dass ich es nun kennengelernt habe :)
Love her madly ist großartig
Toll, dass ich endlich einen Zugang zu Supergrass gefunden hab :) Das Album geht weg wie nix, super kurzweilig, alles kommt und geht so locker und natürlich wie nur was, dazu eine kleine Portion Weirdness - das macht mich gerade richtig glücklich :)
Ah toll :) ich hab erst vor Kurzem damit begonnen, mich musikalisch mit Brasilien zu befassen - ganz klassisch (nicht) begonnen mit einem Waliser (Carwyn Ellis) und einem Ami (Arto Lindsay), haha; Veloso (und alle anderen Brasilianer) fehlten mir bisher, schön, dass er mir hier begegnet. Portugiesisch ist einfach so bezaubernd, oder? Und die Melodien überraschen :) Eles am Schluss hat mich am glücklichsten gemacht; ich freu mich schon auf die weitere Reise durch Brasilien!
Und schon wieder so toll :) hab zweimal versucht, mich mit der Band zu befassen, aber war schnell wieder abgelenkt, bevor ich hätte reinkommen können. Das Album ist atmosphärisch richtig stark und kreativ - entlässt mich sehr glücklich :)
Because the sky is blue
It makes me cry
Ab heute nur noch Portugiesisch zum Frühstück :)
Hab mich bei denen schon immer gefragt, was der Hype soll. Das Album machts nicht besser … ungefähr so spannend wie die Demoversion von hip-hop-ejay 4 🐻
Love it! Eine gute Giene, wie Autocorrect sagen würde - es passt einfach alles, wie es hier fiebertraumhaft zusammenkommt. Tolle darke Experimente, Texturen und Soundscapes plus witzige quirky Momente - super originell! Hat David Lynch sicher auch gefallen; könnte als alternativer Twin Peaks OST durchgehen. Zum Glück bekommen wir hier nicht jeden Tag ein solches Album gezeigt. Das Ziel ist gerade nämlich eigentlich eher weniger als mehr Platten zu kaufen … aber bei Barry Adamson beschleicht mich die Idee, mir stünde seine Diskografie sicher gut zu Gesichte … würde mich auf jeden Fall zu einem glücklicheren Menschen machen. Ich schätze, mein Schicksal ist besiegelt 🐻
Unfassbar, wie leicht sich das Leben anfühlt nach ein wenig Norah Jones … 2002 fand ich das Album super langweilig (lief wie vieles andere aus dieser Zusammenstellung bei meinem Vater rauf und runter), aber da war ein solches Gefühl von Leichtigkeit für mich auch noch außer Reichweite. Super Album, um spontan beim Frühstück an einem Montagmorgen zu entscheiden, ab jetzt hauptberuflich Urlaub zu machen!
Da mag ich andere von ihm lieber - hat dennoch Eindruck hinterlassen
Was soll ich sagen, ich bin ein Sucker für Kreativität und Emotionalität - Meisterwerk. Wie wunderschön Venus as a Boy ist, hatte ich fast vergessen .. und come to me … the anchor song … Andere ihrer Alben höre ich öfter als dieses - schön, dass ich hier dazu gebracht werde; erst jetzt hab ich mich so richtig in Debut verliebt 🥰Björk kann mich jederzeit unerwartet treffen mit Gänsehaut, Schaudern oder Tränen. Ich glaub, sie ist mein Spirit Animal ❤️