Franz Ferdinand
Franz Ferdinandforgettable, nichtmal catchy; erscheint mir auch erstaunlich irrelevant für 1001 alben liste (2004!)
forgettable, nichtmal catchy; erscheint mir auch erstaunlich irrelevant für 1001 alben liste (2004!)
Möglicherweise das Beste Live-Album als Live-Album. Die Interaktion zwischen Cash und den Insassen, der Jubel bei »just to watch him die«, die währenddessen ununterbrochenen Abläufe des Gefängnisses – einfach unglaublich.
forgettable, nichtmal catchy; erscheint mir auch erstaunlich irrelevant für 1001 alben liste (2004!)
Definitiv keine Musik für das 21. Jahrhundert; Ich habe gestern versucht das Album auf dem weg zur Universität anzuhören und trotz Kopfhörern Leonard Cohen kaum gehört. Sagt das mehr über die Gesellschaft als über Songs From a Room? Wer weiß. Einige sehr gute Songs. Auf eine Art das Gegenteil von einem Konzeptalbum: Der Themensprung suizidale Jugendbekanntschaft zu Eichmann wird in einem Songwechsel vollzogen. Insgesamt nicht ganz mein Ding weil Lyrics mir nicht das wichtigste an Musik sind, aber denke ich werde das bestimmt nochmal anhören.
Queen ist mir relativ egal und dieses Album hat auch nichts daran geändert. Einen guten Song haben sie aber: https://open.spotify.com/track/2IglrWprYTOnkFG8Lyk3Fe?si=4e75576335dc4cdf
wirklich solides album, kein wirklich schlechter song darauf, einige sehr gute, aber andererseits kann es auch irgendwie an einem vorbeiplätschern. manche instrumentals kommen mir seltsam clichéhaft vor, aber das kann auch die psychose der retropespektive sein (Car Hiss by My Window, Crawling King Snake, Been Down So Long). fav songs The Changeling, L. A. Woman, Hyacinth House, Riders on the Storm
nicht das beste smiths album in der liste, trotzdem einige enjoyable tracks (I Want the One I Can’t Have, Nowhere Fast, Barbarism Begins At Home). ganz cool ist der „field recording“ aspekt von dem album, inhaltlich passende geräusche zu samplen, aber es fühlt sich wie eine nur halbgar ausgeführte idee. der title track enthält natürlich einen komplett dämlichen take zum abschluss. strong 3 to light 4 sozusagen.
If I had a magic wand, I’d make the world suck my dick with no condom on. Eminem scheint vor allem ein Thema zu kennen: Edgy sein. Das wäre soweit okay, aber er setzt sich in einem Anflug von Selbstreflexion selbst damit auseinander: Die einzige Problem damit, das er sich aber vorstellen kann ist die, dass die „kids“ auf die Idee kommen könnten, auch Drogen zu konsumieren. Dem kann man natürlich schnell Abhilfe schaffen: Auf dem ersten „Track” heißt es direkt „Yeah, don't do drugs“. Dann ist ja alles klar und man kann weiter Frauen vergewaltigen schlagen und angesichts der Weißer-Rapper-Allegation Lauryn Hill beleidigen. Abgesehen davon mal langweilig, mal nervig und lang wie ein Migos-Mixtape.
Ich habe wirklich praktisch kein Metal gehört bisher, aber nichts auf dem Album war für mich sonically ungewohnt oder überraschend — was wohl zeigen dürfte, wie einflussreich das Genre war. Ehrlich gesagt hätte ich das Album wohl als Redneck Rock oder ähnlich beschrieben, hätte ich es bloß gehört und nicht Genre, Artist etc. gekannt. Inhaltlich habe ich mich nicht groß mit dem Album auseinandergesetzt, musikalisch fand ich wenig auszusetzen, aber auch wenig, was mir wirklich gefällt. The Wizard ist ein cooler Track, der Rest ist so ziemlich an mir vorübergezogen.
Irgendwie weder gut noch schlecht und relativ egal. Die Experimente mit Akustikgitarren-Sound wirken nicht richtig schlüssig. An diesem Album wieder bemerkt, dass eine ~ richtige ~ Band ja ein Klavier haben muss, aber nicht immer unbedingt zum besseren hin. Der politische Track beschreibt Coldplay inhaltlich ganz gut: Komplett abstrakte Plattitüden, irgendwas mit zwischenmenschlichen Beziehungen Besten Tracks: A Whisper, God Put A Smile Upon Your Face, Clocks
> Bowie used to tell everyone that we were his favourite group, and in the midseventies the rock press used to hang on every word from his mouth like tablets of stone. We met him when he played Düsseldorf on one of his first European tours. He was travelling by Mercedes, listening to nothing but Autobahn all the time. He's just like me frfr. Richtig solides Album auf dem eigentlich nur gute Tracks sind, aber irgendwie zieht es mich nicht so rein, wenn ich es nebenbei höre, was sicherlich an der introspektiveren zweiten Hälfte liegt. Man muss Bowie auf jeden Fall dafür zu lieben, dass er quasi 4 Instrumental Tracks mit den allergrößten Bops einrahmt. Denke das Album könnte noch mehr on me growen!
Wer Brass In Pocket Freitag zum ersten Mal gehört hat muss dringend Lost In Translation anschauen. Wunderbar upbeat ohne einen wirklich schlechten song. Vielleicht keine 5 Sterne verdient, aber eins von meinen Lieblingsalben. Beste Tracks: Precious, Stop Your Sobbing, Mystery Achievement, Brass In Pocket
Irgendwie schafft es das Album nicht mich richtig zu packen, aber wenn ich mich zwinge genauer hinzuhören, finde ich nicht super viel zum aussetzen. Ich habe den Eindruck, dass hier etwas versucht wird, was noch nicht spruchreif ist und in dem Sound in dem Iggy Pop hängt nicht so recht aufgehen will. Auch wenn die Vocals cool sind an sich, gehen sie irgendwie auf unbefriedigende Weise in den Instrumentals unter. 3-4
Extrem tedious.
Ich glaube ich werde dieses Album meinem Papa empfehlen.
An sich kein schlechtes Album, macht gut Laune und ich konnte es gestern problemlos zweimal am Stück anhören (warum auch immer das in Mono und Stereo im Spotify-Album is). Allerdings ist es das auch schon, es hat irgendwie nichts an sich, was einen das wieder revisiten lässt, die Hits sind nichts so gut, das Album hat kaum etwas, was es hervorstechen lässt, und die psychedelic Elemente (etwa auf Hot House of Omagararshid, Turn Into Earth, Ever Since The World Began (was sollte es mit dem zweiten Teil?)) sind leider underdeveloped und wirken verloren auf dem Album. Einziger Song, der einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, ist He’s Always There. Außerdem gibt es irgendwie keine vernünftige Version von dem Album auf Spotify.
Ein ikonisches Album(cover), aber das ist es irgendwie auch schon. Überwiegend Texte für Teenager, die noch dazu den nagenden Zahn der Zeit gespürt haben (wen will man heute noch empören damit es va-cunt auszusprechen?), und auch politisch verblödet. Was den Sound anbelangt, alles was passiert ist eigentlich schon auf dem ersten Track vorhanden. Man kann also getrost weiter nur den einen Track anhören - oder es lassen.
Kann zum Inhaltlichen wenig sagen, weil ichs gestern echt nicht mehr aufmerksam gehört habe. Man muss auf jeden Fall positiv hervorheben, dass dieses Album im gleichen Jahr wie Cypress Hill Self-Titled released wurde, aber dem Album einfach um Längen vorraus ist. Die Instrumentals abwechslungsreich und einfach gut zusammengebaut, sie rumpeln unaufhaltsam vor sich hin — wie ein Elefant in der Abstellkammer von einem Musikgeschäft.
Hab den Verdacht das Album ist mit so meine letzte “pure” Musikexperience, bei der ich einfach nur verzaubert war. Das Album ist eine eigene Welt für sich und auf eine Art und Weise zeitlos, dass das Jahr 1985 neben dem Cover nichts zu bedeuten scheint. Produktion, Vocals, Songwriting — alles richtig groß und schön. Insgesamt fällt mirs ein bisschen schwer das zu rationalisieren im Moment, lieb das Album einfach.
Kann irgendwie mit dieser Art Soul/Pop nicht allzu viel außerhalb von Filmen anfangen und selbst dann müssen es irgendwie die allergrößten Banger sein. Auf der ersten Hälfte des Albums dahingehend noch ein paar coole Nummern, aber besonders gegen Ende des Albums kommt einfach nichts mehr. Glaub so Popmusik fühlt den Zahn der Zeit am Stärksten plus die dauernde Idealisierung durch die Musikmedien entzweit das Sollen und Sein hier massivst.
Bin leider nicht in Jazz drin, aber ist cool. Verlangt aber, dass man es aufmerksam hört, insofern glaube ich wäre es viel krasser live als in Albenform. Dass der erste Track aus mehreren Sessions zusammengestückelt ist, ist schier unglaublich. Hat mehr verdient aber hoffe noch auf Jazz-Releases, die mehr klicken bei mir!
Das Songwriting überzeugt nicht und dann bleibt irgendwie kein Grund das Album mit 12 gleichen Songs anzuhören, wenn der an sich noch so schön sein mag.
Album hat einen extrem guten Vibe und schöne Songs. Der letzte, jazzige Track ist komisch aber bisschen wirkt ein bisschen fehl am Platze auf dem Album.
Sehr comfy und wunderschön instrumentiert. Bekomme irgendwie zum Teil einen David Bowie Vibe, nicht sicher, ob das irgendwie ein persönlicher Knall ist, oder, ob hier wirklich vorherige Popmusik nochmal unter anderem Vorzeichen echot.
Möglicherweise das Beste Live-Album als Live-Album. Die Interaktion zwischen Cash und den Insassen, der Jubel bei »just to watch him die«, die währenddessen ununterbrochenen Abläufe des Gefängnisses – einfach unglaublich.
Gekonnt lab grown music: Mischung aus spaßigen Songs und gähnender Leere.
Ziemlich spaßige, funkige Nummern, aber irgendwie nichts, was mir Lust macht das nochmal anzuhören.
Sogenannte Mindestmusik.
Zu diesem Album muss ich eine kleine Geschichte erzählen: 2019 wurde ich angesichts des Besuches von Markus Söder an unserer Universität in den Chor der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät rekrutiert. Die Fakultät – die seit Jahren unter Budget-Kürzungen litt – wollte sich wohl bei unserem bayerischen Ministerpräsidenten (heute ist er wohl eher als inoffizieller Corona-Kanzler bekannt) beliebt machen und entschied sich Arrangements der besten The Cure Songs für den hohen Besuch zusammenzustellen. Die Lieblingsband des Frankens mit CSU-Parteibuch sollte ihn wohl gnädig stimmen und weitere Kürzungen abwenden. Als der große Tag dann gekommen war und ich inbrünstig »HOWEVER FAR AWAY // I WILL ALWAYS LOVE YOU« grölte, bemerkte ich wie ein Kommilitone, aus dessen Richtung ich ein paar schiefe Töne vernommen hatte, von einem Mann mit Anzug und durchsichtigem Hörer im Ohr abgeführt wurde. Erst neulich tauchte er wieder auf dem Campus auf – er wirkte geistesabwesend und murmelte die Lyrics von »Plainsong« vor sich her, während eine Träne seine Wange hinab kullerte. Zunächst war ich schockiert angesichts solch barbarischer Methoden und des Willens, Studierende in irgendwelche unbekannten Folterkeller zu stecken. Die Geschichte lies mich seitdem nicht los und, je mehr ich Disintegration hörte, desto mehr Verständnis gewann ich für Herrn Söder, der sich gezwungen war die perfekte Musik der Band mit den äußersten Mitteln zu verteidigen. Ich hoffe ich wähle gleich die richtige Anzahl Sterne aus, meine Hände schwitzen etwas, da ein Mitarbeiter des Innenministeriums neben mir sitzt.
Ziemlich langatmige Affäre, besonders die Vocals funktionieren für mich nich.
Intricate, bisweilen noisy, ziemlich cool. Verliert ein wenig die eigene Aufmerksamkeit, aber könnte ein Grower sein.
das ist hip hop alright 😴
Ganz coole Sachen auf dem Album, aber “incredible” ist trotzdem ein Oversell.
Ganz nett, aber man muss wirklich nicht 2005 anfangen diesen Balladen-Vibe rekreieren völlig dekontextualisiert.
Kann mich nicht so begeistert dafür, andere haben schönere oder spaßigere Alben mit dem Sound gemacht.
Steht New Order drauf und das ist auch drin.
Ich hatte eingangs eigentlich erwartet, dass das einfach das Album ist auf dem Heart of Glass drauf ist und nichts weiter. Aber stellt sich raus ist ein richtig geiles Pop-Album.
Extrem okayes Album, zum Teil ein bisschen spaßig — oder ich habe einfach gute Laune heute.
Live gibt hier überhaupt nichts.
Phoebe Bridgers für Boomer.
extrem messy album, komische intelrudes, das hip hop inspired zeug is strange, aber zt coole britische gitarrenmusik mit indischen einflüssen we’re in your corner brimful of asha sleep on the left side
Wird nach den ersten paar Tracks wirklich schwach, war eigentlich guten Willens.
Gar nicht so schlecht aber kein fan von diesen Balladen ich penn ein
Erstes Radiohead Album, das ich bewusst angehört habe, und ehrlich gesagt, ich verstehe es einfach nicht. Das ist vielleicht »besser« als Coldplay, aber ich kann mich zwei bis drei Tage später an keinen Track erinnern, obwohl ich das Album drei mal angehört habe.