1984
Van HalenSehr vielseitig. Synth, Blues, HardRock, teils proggig, mehrstimmig. 4/5
Sehr vielseitig. Synth, Blues, HardRock, teils proggig, mehrstimmig. 4/5
Stilistisch prägend, inhaltlich ikonisch, musikalisch funky af, technisch ein wenig aus der Zeit gefallen. 4/5
Leider kein R.E.M.-Fan. Teils grungey, textlich düster, absolut eigener Stil. 3/5
Leider nicht mein Fall. Trotz "zeitgenössischer Produktion" wenig Charme. Lethargischer "Funke" springt nicht ganz über. Gesamtwirkung eintönig 2,5/5
Catchy Riffs, Vibey as fuck, Neil Young hat bock auf Mehrstimmigkeit und quängelt noch nicht. Teils Grunge-Elemente - absoluter Glücksgriff 5/5
Paar ULTRA starke Song, ein paar gehen unter. Stilistisch abwechslungreich/inkonsequent 3-4/5
Legendäres Album, das Testament einer der größten Stimmen unserer Zeit. Vulnerabel, Selbstläuterung, therapeutisch. Aber neben den RIESEN Hits auch swingy und funky 4,5/5
Massive Attack nachdem sie gekifft haben / UNFASSBAR geile riffs (bin manchmal etwas an Tom Morello erinnert) / einzigartige Samples, die unter die Haut gehen / innerhalb der Songs manchmal nach hinten raus etwas repititiv. All in all aber ein stimmiges, moody album - 4.25/5
ABSOLUT mein Ding. Jackson C Frank meets Sting meets Simon and Garfunkel. Wusste nicht, dass es den Singer Songwriter Folk von heute auch schon damals in der Art gab. Mega Album 5/5
Funky,Bluesy aber hat mich irgendwie relativ kalt gelassen
einzigartiges, stilprägendes Album / absolut underrated / so facettenreich und kreativ. Trifft genau mein Geschmack. 5/5
Bawitdaba, da-bang, da-bang, diggy-diggy-diggy Said the boogie, said up drop the boogie. Erstaunlich einflussreiches Rap-Rock Album, mit legendären Riffs und unkonventionellen mixes und vielseitigen Stil-Mischung. Textlich etwas holprig aber Kid Rock doesnt five a fock. 4/5
Joooonge, was hab ich da verpasst / Jefferson airplane vibes - prog-parts, die nach Rush klingen /. Mega Texte / Legendäre Bass und Gitarren Riffs / Teils stark folkloristische Elemente 5/5
22 Minuten purer Rock n Roll / Jerry Lee Lewis absolute Legende / energetisch und treibend / mich persönlich holt Rock n Roll leider immer nicht so sehr ab. 3/5
Klar Alice in Chains' bestes Album / Musikgewordener menschlicher Abgrund / Textlich und kompositorisch kommt man schwer näher an metaphorisierung von Drogenkonsum heran / Es kratzt einen richtig auf und ich werde das Gefühl nicht los, dass es KoRn ohne dieses Album nicht in der Form gegeben hätte/geben würde / bin selbst kein riesen Alice in Chains-Fan aber Album ist einfach ein einheitlich Meisterwerk --- 5/5
Neben dem absoluten MEEEGAAA-Hit Layla, ein meiner Meinung nach etwas uninspiriertes Album / Kann sämtliche Kontroversen um Eric Clapton nicht mehr ausblenden - einfach ein Vollidiot / Gitarrenspiel natürlich erstklassig und moody --- 2.5/5
Fängt das Ambiente New Yorks der 90er ein / Rap liegt irgendwo zwischen agressiven Beasty Boys und laid back Uncle Cracker / instrumental auf einem Hop-Hop Bett aber akustisch stark angereichert mit Blues, Funk, Jazz und Prog-Elementen / Rein stilistisch nicht ganz mein Fall, auch wenn die Hits wirklich mega ins Ohr gehen --- 3,5/5
- I always find it hard to judge or evaluate old material. But in this case its pretty experimental - Overall authentic, lively, moody and THE sound of the '50s - Tracks like Oh Boy, Im Looking For Someone To Love, That'll Be The Day und Maybe Baby are brave Compositions. The rest is tbh retrospectively a bit lame, especially if your not intro Rock n Roll or if its hard for you to connect to that kind of music. 3/5
- This is what an evolution of a band sounds like. Its the step they took between the prog-rock beggining of the QUEEN-records and the legendary "Night at the Opera" wich became THE sound of Queen - you can hear that "Night at the Opera" was stilisticly prepared in this album - Awesome-Tracks with Killer Queen, Stone Cold Crazy - Sheer Heart Attack misses a widespread quality between all songs and doesnt really have a unique sound compared to the previous records and Night at the opera. - It's still Queen 4/5
- So long and yet so lively - captivating feel, unique sound, lyrically refreshing - various styles, but it doesn't feel experimental at all 4,75/5
- Nie ein riesengroßer Bowie-Fan gewesen. Finde die Hits toll und der Mensch ist mir total sympathisch, aber von seinem Gesamtwerk war ich immer relativ unberührt. - Das Album hat mich leider kalt gelassen - Man kann ihm zugute halten, dass es konzeptionell stimmig ist, dabei aber auch total abwechslungsreich. Bowie wirkt absolut authentisch - 2/5
- Kannte die Hits aber nicht das ganze Album - Irgendwie ein ziemlich cooles Werk, wenn auch an manchen Stellen mMn etwas zu kitschig/esoterisch - Songs teilweise ultra vielschichtig und komplex. Schön getextet. Breite instrumental Betten - Hat einen schönen Vibe, in der breite der Masse der Songs fehlt mir aber noch ein letztes Fünkchen Originalität und eigener Stil. Es klingt (absolut nachvollziehbar) schon sehr nach Beatles - 3,75/5
- Bin noch nie ein großer Oasis-Fan gewesen und neben den legendären Ohrwürmern sind mir vor allem Some Might Say (hatte ich auch irgendwann schon mal gehört) und champagne supernova aufgefallen. - Die haben einfach komplett ihren eigenen Sound und die Texte sind teilweise suuuuper gut geschrieben. - Ich komm leider aber nicht an dem objektiven Gefühl vorbei, dass sich dieses ganze Album anhört wie das Intro zu einer 90er-2000er Jahre Sitcom - Die haben leider soo sehr ihren eigenen Stil, dass, wenn man an diesem Stil keinen besonderen Gefallen findet, es einem schwer fällt verschiedene Nuancen des Albums auszumachen, so wirkt es objektiv auf mich ( außer die Hits) etwas eintönig 3,5/5
- Finde ich richtig, richtig geil - sehr abwechslungsreich - bis auf city country cot, der mir einfach zu lang war, durchweg nur gute songs - wirkt irgendwie anarchisch und ungezwungen. - 4,5/5 (Ohne so viel Saxophon und dem langen instrumentalstück wären es 5/5 gewesen
- Stewart fucking Copeland!!!!!! - mMn beste Platte von the Police - Absolutes Prog- und Crossover Gewitter aber in seiner exzentrik und lebendigkeit auch irgendwie einheitlich - So viele gute Ideen, so viele tolle Einflüsse - Textlich nicht immer absolut aifm Punkt, ist aber auch irgendwie egal - 4,75/5
- habe weder von der Band noch eines ihrer Lieder jemals gehört - Musste das Album zwei mal hören, weil ich beim ersten Mal dachte " irgendwie hast du nicht richtig zugehört, es ist nichts hängen geblieben, es hat sich kein Eindruck manifestiert" - Nach dem zweiten Mal hören hat sich daran nichts geändert - das album hat mich komplett kalt gelassen - klingt für mich nach austauschbaren classic/garage rock der 60er und 70er mit psychedelic einflüssen - paar gute soli und riffs und für die zeit ganz schön dynamische drum parts 2/5
- Wer hätte gedacht, dass 808 nicht nur für einen maßlos überbewerteten Sound steht, sondern sich aus dem Basisgeschrammel des Composers ein vollkommen einfallsloses und uninspiriertes Album produzieren lässt. - Ich habe durchaus soft Spots für alte Formen von Elektro (Kenny Larkin, Aphex Twins, Orbital usw.) aber ich hatte bei diesem Album wirklich das Gefühl, mir die Demo-Loop-Samples von einem alten Synthesizer oder den Soundtrack eines alten Arcade-Games à la Metroid anzuhören. - Man kann ihm höchstens zu Gute halten stilistisch einheitlich zu sein und einen in eine bestimmte Zeit zurückzuwerfen, jedoch in eine, in der ich ungern meinen musikalischen Alltag verbringen möchte. Manche Melodien sind ganz nett und manche Samples halbwegs originell. 1,5/5
- Nun... schon häufig habe ich mich an avantgarde-musik, freejazz, zwölftonmusik o.ä. versucht - selten mit Erfolg aber manchmal hatte ich das Gefühl, das Konzept oder die Herangehensweise der Künstler*innen verstanden zu haben. Ähnlich wie bei abstrakter Kunst, bei der man in den meisten Fällen davor steht und sich denkt: "Was ist das für ein belangloser Schrott". Aber auch dort habe ich Momente, wo es *Klick* macht und ich Zugang zu der Kunst finde. Das bedeutet nicht automatisch, dass ich das gut finde, aber ich entwickle ein Gefühl des "Verstehens". - Ich habe den Eindruck, bei diesem Werk auf der Kippe zu stehen. Der erste Impuls ist natürlich, dass die Musik viel zu abstrakt und willkürlich ist, um einem Menschen bei gesundem Verstand in irgendeiner Form zu gefallen. Es entwickelte sich aber im Laufe des Albums bei mir tatsächlich ein "Draht", der einen Ausblick darauf gibt, dass sich meine Haltung zu diesem Album vielleicht etwas ändern könnte. - Es ist die ewige Diskussion um moderne/abstrake Kunst. Was ist gewollt? Wie viel Talent und Handwerk muss vorhanden sein? Sie wichtig ist die Absicht? Muss Kunst per se "gut" sein und gefallen? - Nach einem mal hören bleibe ich jedoch erstmal bei einer schlechten Bewertung. Interessant war die Erfahren wider erwarten jedoch absolut - 2/5
- Irgendwie ein geiles Album, hab ich gar nicht mit gerechnet. - Kannte Pretenders nur von den Hits her, hab mich aber nie näher mit denen beschäftigt. - Das erste Drittel des Albums ist mMn ULTRA stark, mit dreckigen, roughen songs und der Sprechgesang der Sängerin passt wie Arsch auf Eimer zum Vibe - Das mittlere Drittel baut dann etwas ab und nimmt ein bisschen das Tempo raus, fängt sich aber zum Ende mit dem ziemlich coolen Reggae-Einfluss bei Private Life, dem großen Hit des Albums und zwei weitern echt coolen Songs. - Ich mag die Platte: Dynamisch, abwechslungsreich aber linientreu, charakteristisch und große Prise "mir doch scheiß egal, was ihr von unserer Mucke haltet"-Vibe 4,25/5
- Kannte das Album zum Teil schon - Insgesamt moody af - Chan Chan ist wohl der bekannteste und einer der besten weltfolkloristischen Banger aller Zeiten - ich bin bei Instrumental-Stücken häufig zwiegespalten, entweder hop oder top, beide stücke auf diesem album sind bei mir eher downer, die die sonst so facettenreiche musikalische Reise duech Mittel- undSüdamerika irgendwie eher unterbrechen. - auch das letzte Viertel kann mMn nicht an der grandiosen Qualität des Anfang- und Mittelteils anschließen - 4/5
- Wenn Frank Sinatra irgendetwas kann, dann einem das Gefühl geben, dass man mit einem Scotch Whisky vor dem lodernden Kamin eines New Yorker Altbau-Lofts sitzt, und eine gewisse Form von komplett unbegründeten Liebeskummer verspührt, währen friedlich der Schnee vor dem gusseisernen Gitterfenster herunterrieselt und im Straßenlaternenlicht glitzert. - Darüber hinaus passiert aber recht wenig und wenn man kein Bock darauf hat, sich eine Stunde lang dahinschmelzen zu lassen, dann kann einem dieses Album lang und eintönig vorkommen, so wie mir - Er ist eine der größten Stimmen aller Zeiten und hat Swing/Jazz bis auf alle Ewigkeit populär gemacht. Dieses Album steht für dieses Testament - Mit extrapunkten für unfassbare Stimme und Stimmung af gibts eine wohlwollende 2,75/5
- kannte orbital schon und mag den neuen Kram vereinzelt sehr - bin bei diesem album sehr ambivalent, hat meeega starke passagen und ziemlich coole ideen - manchmal aber auch sehr träge und die ein oder andere länge - fands im großen und ganzen aber eigentlich cool. Ein zwei Tracks werde ich auf jeden fall in meine elektro playlists hauen 3,25/5
- Ich stehe auf Jazz - Dieses Album war mir streckenweise zu wild/zu improvisiert - Wenige sehr geile Momente, viele gute. - Bin kein soo großer Fan von Saxophon-lastigem Jazz 2,5/5
- Mir war The Band bisher nur im Zusammenhang mit Bob Dylan ein Begriff - Das Album hat einige starke Songs und ich finde leider auch einige sehr schwache, die einem ein bisschen wie Sand zwischen den Ohrfingern durchrinnt. - im Gesamteindruck durchaus solide und auch retrospektiv noch schöne Ideen, toller Einsatz von Mehrstimmigkeit, souveräne Überblendung von Blues-, Rock- und Folk-Elementen - Im Vergleich zu Genre- und vor allem Generationskollegen (CCR, Crosby Stills Nash, Fairport Convention) fehlt mir aber einfach ein deutlicher stilistischer und charakteristischer Einschlag 3/5
- Wer nicht nickt, verliert - Ich finde We Are Family tatsächlich eines der schwächsten Lieder auf der Platte - Lost in Music, Greatest Dancer sind absolute Banger - Insgesamt einfach derbe moody, auch wenn Funk noch nie wirklich meine Musik war - Nach Durchhören des Albums, war ich jedoch nicht wirklich "hooked" 3/5
- Einige ganz witzige Part - Ich fands erstaunlicher weise ziemlich einfach, es durchzuhören. Es ist jedoch irgendwie kein positiver Gesamteindruck hängen geblieben - Gesamtheitlich mir zu wirr, unstrukturiert und wahllos, ohne diese Elemente aber auf einer Meta-Ebene in irgendeiner Form zu verknüpfen 1,5/5
- Absolut perfekt produziert/arrangiert - Ich finde ein Album, bei dem man automatisch auf die Texte hört, weil die einfach unfassbar gut geschrieben sind - Mega gute Ideen, kreative Bridges und einige Ohrwürmer in den Hooks - Sie hat trotz starker Orientierung zum Pop noch einen sehr deutlichen eigenen Stil - Es ist und bleibt aber trotzdem Pop und das ist einfach nicht mein lieblingsgenre - Die Platte ist wie gesagt makellos produziert: Ich hätte mir etwas mehr roughness oder ein analogeres Gefühl gewünscht, um auch den authentischen Texten näher zu kommen, aber das ist ja absolut Geschmackssache 4,25/5
- Tänzelnde Flows mit akkurater aber gleichbleibender Sprachmelodie. Da wurde noch in Dur über die schlimmen Verhältnisse auf den Straßen Amerikas gerappt - "Samples", oder eher halbe Lieder wo ein LoFi Beat druntergelegt wurde Reihen sich ein in das stringente Bett auf den die Zeilen gelegt werden - HIER GEHT ES UM DEN TEXT!!! - gut zum nebenbeihönre - einige Passagen sehr eingängig - technisch/textlich ein absoluter meilenstein - mir als Gesamtwerk einfach ein bisschen zu eintönig zu "unmusikalisch". 3,25/5
- ich hab dem Album beim ersten mal 2/5 Punkten gegeben - beim zweiten hören hat sich an dem Gesamteindruck nicht wirklich viel geändert. ich muss aber gestehen, dass ich manche riffs und melodien doch ziemlich cool finde. - mir gefällt leider der gesamte vibe nicht so gut und der leicht schiefe Gesang, der in vielen anderen Beispielen Stilmittel oder interessant sein kann wirkt hier auf mich leider nur daneben. 2,75/5
- ein paar echt gute tracks mit Originalität und Catchyness - man hört mMn leider sehr den altgewordenen Bowie, der nicht mehr an die ausstrahlung und das charisma von früher rankommt - Gesamteindruck eher langweilig, eintönig - Schwere und Tiefe der Platte kommt bei mir leider nicht an 3/5 -
- Als jemand, der eigentlich durchaus was mit Drone und Ambient anfangen kann, muss ich sagen, dass ich das Album insgesamt gar nicht sooo schlecht fand. - Die avantgardistischen Sachen waren für mich leider wieder etwas undurchschaubar - Dennoch waren hier und da ein paar coole Melodien, dynamische Parts und witzige Ideen. Anstatt diese weiterzudenken, widmete man sich aber häufig wieder der unwillkürlichen Willkür - Ich konnte das Album eigentlich gut weg hören und war zu keinen Zeitpunkt richtig genervt, auch wenn ich jetzt keinen Track habe, der mich großartig in Erinnerung geblieben ist. - 2,5/5
- Fand ich irgendwie geil - der erste Track war vor allem in seinem ersten Drittel etwas gewöhnungsbedürftig aber ich war irgendwie leicht fasziniert. Nach hinten raus wurde er ziemlich gut, auch wenn mir etwas Druck und Energie gefehlt hat. - And You and I ist für mich der beste Song auf der Platte. Einfach eine schöne, runde Ballade - An dem Rest der Platte hatte ich auch überhaupt nichts auszusetzen. Teils funky, teils proggy oder alt-rocky. - Es hat mir immer ein bisschen Energie und Dynamik gefehlt (z.B. wenn man sie mit King Crimson vergleicht; aber das liegt glaube ich einfach am Stil von Yes) - Textlich keine Ahnung, gar nicht drauf geachtet. - Schöne Mehrstimmigkeit, auch wenn mir im Endeffekt gesanglich etwas Vielseitigkeit und Abwechslung gefehlt hat - 3,75/5
- bis zum Hit ganz witzige Tracks, teils sind die wirklich catchy und gehen nach vorne - Titel Track sollte allen bekannten sein. Natürlich ikonisch und ein Oberohrwurm - Danach ging es leider steil bergab. Stücke werden träge, einfallslos. Der Spirit der Platte geht mMn irgendwie verloren - Im Gesamteindruck bleibt so jetzt wenig hängen - 2,25/5
- Rundes aber im Gesamteindruck gemächliches Album - Neben bekannten Mega-Hit gibt es noch ein bis zwei andere Tracks die sehr ins Ohr gehen. Der Rest lässt mich ehrlich gesagt etwas kalt - Stilistisch sehr charakteristisch, wenn auch bequem im Britpop verwurzelt. - Ich habe bei The Verve leider das gleiche Phänomen, wie bei Oasis auch: Irgendwie sind sie mir, aus nicht erklärbaren Gründen, leicht unsympathisch und das wirkt sich bei mir auch auf das Hörvergnügen aus. 3/5
- Ein geiles Album. Im Vergleich zu Genre-Kollegen des Pop-Punks ist Offspring mit diesem Album mMn viel näher am Punkrock/Skatepunk mit rotziger Attitüde und sogar Ausflügen in den Alternative Rock. - Holzige Bassriffs, das Timbre von Dexter und gröhlende Ohrwürmer ziehen charakteristisch durch die ganze Platte. - Neben den Hits holen mich aber auch die anderen Songs ab, was das Album für mich sehr kurzweilig gemacht hat. Dann noch ein paar Ska-Passagen, die zusätzlich für Abwechslung sorgen - Das einzige Manko ist vielleicht, dass die Singalongs im Gesamten vielleicht doch etwas nach Baukasten gemacht sind und Dexters Stimme durch seine Eindringlichkeit nichts ist, was man gerne länger als ein bis zwei Stunden hört. 4,25/5
- Grime holt mich einfach ab. Diese düstere Atmosphäre, dieses häufig breite elektronische Bett unter diesem ARSCHGEILEN "Dialekt" und dann sind die Texte häufig auch einfach richtig gut geschrieben und heftig geflowed. - Stichwort elektronisches Bett: Manchmal fehlt mir in diesem Album was die instrumentalisierung angeht etwas an Abwechslung. Und ab und zu wirken die Beats auf mich etwas outdated. - Skepta flowed aber die Scheiße aus dem Beat und reitet über die Bars wie ein absoluter Madman. - Im Gesamteindruck fehlt mir aber, wie gesagt, doch etwas Varietät 3,75
- Jazz der nach vorne geht. Exzentrisch, ungezähmt und mit viel Charakter, dabei aber nicht willkürlich und nicht experimentell. - Ich sehe sofort einen 50er Jahre Film vor meinem inneren Auge, der in Zentral Afrika spielt und wo die Protagonisten im Cafe einer kolanialen Kleinstadt Zigarre rauchen. - Gefällt mir das? Weiß ich nicht. Die Platte erzeugt so ein deutliches Bild, dass ich sie schlecht anders wahrnehmen und so nebenbei hören kann. - Für reinen Jazz Konsum ist mir das Album etwas zu wild für meinen Geschmack, würde ich mir privat nicht anmachen. Und Stilistisch ist es für mich fast eher ein Soundtrack als ein Album, was dazu führt, dass die Musik nicht für mich allein steht und ich mich so schlechter nur darauf konzentrieren kann. Keine Ahnung, ob man das versteht. Ist für mich dementsprechend schwer zu bewerten 3/5
- Na Gott sei dank endlich wieder avantgarde - Der erste Teil des Album war durchaus erträglich, teilweise mit sehr coolen Parts - Mir kommt es von der Aufmachung und der Ausstrahlung der Platte auch so vor, als sei sie ihrer Zeit voraus gewesen. Die Snippets, die Leichtigkeit und das Arrangement sind alles total progressiv - Ab Mitte wirds teilweise sehr anstrengend bis unerträglich und die guten originellen Parts werden seltener - Zeugnis seiner Zeit und und Beweis für Frank Zappas weirdigkeit, kein absoluter Schrott. Hab aber auch keine Verbindung bekommen 2/5
- MOODY AS FUCK!!! - Ich kann nicht beschreiben, was mich an diesem Album so derbe abgeholt hat. Diese "Laid Back"ness, die Abwechslung und der Ideenreichtum oder der Gesamteindruck dieses unfassbar runden Albums - neben treibenden und dynamischen Songs wie Bodysnatchers und 15 Step heben einen besinnliche und deepe Stücke wie Faust Arp und Nude wieder runter und düstere und athmosphärische Songs wie All I Need, Reckoner und Videotape setzen den Ton der Platte - Ich hatte so gut wie nichts auszusetzen außer, dass es ein bis zwei Songs gibt, die nach gaaaaanz so stark sind wie die anderen. Ansonsten einfach ein tolles, wunderbares Album (vielleicht auch für den Plattenschrank) 4,75/5
- Normalerweise spielt die Produktion und Tonqualität für mich NIE eine bedeutende Rolle. Ich finde häufig gehört das einfach zum Gesamtprodukt dazu und ist nicht selten ein Zeugnis seiner Zeit. Wenn man jedoch mit so vielen Produktionen der gleichen Songs konfrontiert wird, fällt es doch stark auf, dass diese Platte (offensichtlich) nicht mithalten kann. Auch nicht nicht "Konkurrenz" seiner Zeit wie Sinatra. - Darüber hinaus finde ich die Arrangements der bekannten Klassiker leider nicht so gelungen wie auf vieeelen anderen Alben - Man kann nicht leugnen, dass die gesamte Platte einen gewissen Charme versprüht - der kann jedoch nicht über den Rest hinwegretten. - Außerdem: Es ist und bleibt ein Weihnachtsalbum; ich bin mir nicht sicher, wie toll sowas bei mir überhaupt abschneiden kann. 2/5
- Was soll man sagen; einfach ein "komplettes" Album - Tony und Ozzy performen meiner Meinung nach sogar besser als auf Paranoid. Auch "handwerklich" finde ich das Album in Teilen stärker als Paranoid, - Jedes Stück ein absoluter Klassiker und facettenreich. Von Blues-Rock über Southern Hard Rock und Progmetal bis hin zu den Doom-Wurzeln. 4,5/5
- Morissey hat einfach so einen charakterisitschen/markanten Stil - im Gesamteindruck leider doch für meinen Geschmack etwas zu eintönig - für eine ruhige stunde bei regnerischem Wetter und mit Tee in der Hand absolut perfekt. - Textlich sehr interessant wenn wich hin und wieder etwas kitschig 3/5
- Der Höhepunkt war, als ich im ersten Track ( ich hatte den titel nicht gelesen) Apache wiedererkannt habe - Der Rest ist halt das, was das Album verspricht. Bongo Rock. - Warum man jetzt diese Bongo Versionen anstatt des Originals hören muss, verstehe ich nicht wirklich. - Ich verstehe auch nicht, für wen dieses Album geschrieben und produziert wurde. - Ich verstehe wirklich nichts, was dieses Album betrifft. Das ist handwerklich alles total super, funky und groovy aber... keine Ahnung.WARUM? 2,25/5
- hat mich aus der kalten richtig abgeholt auch wenn die tracks stilistisch alle sehr ähnlich sind. Als Gesamtwerk war ich nach dem Hören richtig beseelt. - ein paar refrains und melodien gehen UNFASSBAR ins Ohr (\"She fell in love with a drummer..\") - teilweise sogar sehr experimentell abrr auf eine verspielte und nicht zu nervige art - Lieb das Cover, auch wenn es für mich nicht wirklich das Gefühl wiederspiegelt, welches ich beim Hören des Albums hatte 3,75/5
- Ich hatte (leider) nie viel mit Tom Petty am Hut und habe das bisher auch nicht nachgeholt - Rein musikalisch habe ich irgendwie nichts an dem Album auszusetzen, weil es runder, ideenreicher und spritziger Heartland Rock ist. - Dennoch war ich nach dem Hören total unbeeindruckt und unberührt. Auch bei American Girl musste ich feststellen, dass ich den Song (trotz 300 mio. Clicks) noch nie in meinem Leben gehört habe und es auch da keine "Offenbarung" gab. - Lediglich Breakdown hat mich zum Mitwippen/nicken gebracht. Ein richtig geiler, stilvoller Song. - Ich habe sogar das Gefühl, dass ich das Album gut finden MÖCHTE, weil ich theoretisch nichts dran auszusetzen habe. Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir selber bin, muss ich leider feststellen, dass mich das Album insgesamt einfach gelangweilt hat. - Ich hoffe, dass mich irgendwann die Erkenntnis gegenüber der Genialität von Tom Petty wie ein Blitz trifft (vielleicht ja mit den sehr wahrscheinlich noch kommenden Alben). Bis dahin bin ich aber ehrlich. 2,75/5
- Ich bin mal ganz transparent und gebe zu, dass ich mir nach dem Hören Rezensionen von Pitchfork, Louder und Rolling Stone durchgelesen habe. Nicht, weil ich so begeistert war und meinen Enthusiasmus bei den Kritiker*innen wiederfinden wollte, sondern weil ich so enttäuscht war, dass ich mich vergewissern wollte, dass ich nicht Gotteslästerung betreibe. Aber genau das tue ich jetzt: - Die Platte ist meiner Meinung nach und für mein Empfinden komplett off. - Young scheint nur 3 Töne richtig zu treffen, der Rest wird improvisiert. Darüber hinaus hat er sich offensichtlich dazu entschieden, sein Mikrofon während der Aufnahme an einen Deckenventilator zu hängen, um zwischen Unkenntlichkeit und Übersteuerung der Stimme die gesamte Bandbreite abzudecken. Die Band spielt irgendwie teilweise gegeneinander. Solis sind daneben. Darüber hinaus wird gegen Stative gelaufen. Wenn ich jetzt noch lese, dass alle bei der Aufnahme besoffen waren, wundert mich das nicht im Geringsten. - Das kann man jetzt alles "roh", revolutionär, unangepasst und punkig finden, oder einfach so wie ich: scheiße. - Borrowed Time ist neben dem bekannten Albuquerque einer der Lichtblicke des Albums und vermittelt ein Hauch von dem, wozu Neil Young eigentlich in der Lage ist. Aber auch dort sind die Hälfte der Töne mehr als wacklig. Dont get me wrong. Ich weiß, dass Neil Young nie ein Freddie Mercury war, aber für mich verliert er in diesem Album mehrfach die Kontrolle und kann dies nicht durch "Charakteristik" und "Charme" ausgleichen. - Die Songs sind ganz gut geschrieben/komponiert. Die bluesige Schwermütigkeit trägt sich durch die Platte aber der wurde ich irgendwann etwas überdrüssig. - Was bleibt sind einige gute Riffs, interessante Harmonika-Passagen und Mehrstimmigkeit, die ab und zu wirklich packend sind - häufiger aber nicht. - Alles andere ist für mich unterdurchschnittlicher Blues/Country-Rock, der (sogar für die Zeit) mehr als lausig produziert ist. - Auch die Rezensionen der einschlägigen Musik-Magazine konnten mich nicht von der Qualität und der Genialität dieses Albums überzeugen. Bin aber offen für Hinweise und Erläuterungen. 2/5
- Bisher das beste Album der Bowie Platten - Heroes natürlich absoluter Klassiker und großartiger Song aber auch andere Tracks dabei, die mir wirklich gut gefallen. Leider aber auch Stücke, bei denen ich direkt nach dem Hören keine Erinnerung mehr an sie hatte. - insgesamt hat die Platte aber einen guten Eindruck gemacht. Es kommt wesentlich mehr Charme und Charakter von Bowie bei mir an. 3,5/5
- Fand ich richtig geil - "Heads will Roll" ist natürlich ein absoluter Banger, auch wenn der Remix sogar etwas besser ist. Es scheint, der Song ist im Remix mehr an dem, wo man ihn gerne haben möchte. - Aber auch Tracks wie Skeletons, Dull Life, Dragon Queen und Little Shadows haben mich sofort gepackt. - Der Stil wechselt zwischen Indie, Elektro-Punk, Grunge und Post-Rock artigen Balladen und jede Klangart wirkt authentisch und originell. - Geht nach vorn auch wenns manchmal etwas hektisch ist, aber im großen und ganzem ein geiles Album, was ich, zumindest in Teilen, wieder hören werde 3,75/5
- Fängt wirklich sackstark an und hält sich bis zur Mitte mit viel Abwechslung und Dynamik. Dann wirds langsam etwas eintöniger aber ich finde nie langweilig. - Die Hits sind natürlich bombastisch bis legendär und die ganze Platte reiht sich zumindest vom Vibe her in das Gefühl der beiden Tracks ein 3,5/5
- ich liebe einfach dieses Album und ärgere mich jedes mal, das ausgerechnet der erste Track der "schwächste" des Albums ist - von da an ist es eine rotzige, charaktervolle und bewegende Reise durch die Gefühlswelt einer jungen Frau der 90er. Frustration, Wut, weibliche Sexualität, männliche Ausbeutung, Depressionen und viele weitere auch noch (oder vor allem) heute aktueller Themen. - Stilistisch irgendwie Grunge, Pop-Rock, Alternative, Balladen aber nie out of place und immer einfallsreich. Reiht sich für mich persönlich mit Nirvana, Pearl Jam und die Cranberries ein. Prägend für viele Bands der späten 90er und frühen 2000er (Ohne Sie hätte es z.B. Avril Lavigne, Katy Perry, Grace Mitchell oder Kelly Clarkson nie gegeben) in der Form Für mich geht jeder Song (außer wie gesagt der Erste) ins Ohr und ich höre mindestens die Hälfte des Albums regelmäßig. - Ihre Stimme muss man mögen; ich mag sie. 4,75/5
- Puh, fand ich irgendwie schwierig. Das Album hat natürlich eine eindringliche Atmosphäre und eine gewisse Ausstrahlung, klar, aber so richtig ist der Funke auf mich nicht übergesprungen - Es fehlte mir leider etwas die Abwechslung, wobei ich mir gut vorstellen kann, das Album im Hintergrund in bestimmten Situationen laufen zu lassen. 2,5/5
- BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS - *wildes Gekreische über die "American Thighs" die einem den Atem rauben und die Erde und Wände zum beben brachten, während man "all night long geshooked" wurde* - *instert tabbing and licking guitar solo* - Wildes Gekreische aber dieses mal Poesie: "Rock n Roll aint noise pollution, rock n roll's just rock n roll, yeah" - BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF-TS-BUMM-TS-PAFF - Insgesamt einfach ein grooviges, charakteristisches Album mit, guten Songs, ikonischen Riffs und legendären Refrains 3,75/5
- Die erste Hälfte hat mich aus irgendwelchen Gründen ÜBERTRIEBEN abgeholt. War glaube ich in der richtigen Stimmung. Morgenspaziergang zum Bus in der kalten kieler Winterluft. - Die songs waren irgendwie schwermütig und Uplifting gleichzeitig - Ab der Hälfte hat mich die Platte dann leider verloren und blieb in meinem Kopf nur noch ein Brei von dem gleichen Sound, ähnlichen Texten und schwer zu differenzierenden Kompositionen - Ein paar Songs höre ich mir davon aber vielleicht noch mal wieder an 3,25/5
- Ich habe das Album zwei mal durchgehört, weil ich beim ersten Mal das Gefühl hatte, der Platte von meiner Aufmerksamkeit her nicht gerecht geworden zu sein. Und das zweite mal (und bewusster) Durchhören hat dazu geführt, dass es mir wesentlich besser gefallen hat, auch wenn es mich jetzt im Gesamteindruck nicht restlos begeistern konnte. - Fast schon hypnotisch schwimmt man durch die einzelnen Songs, mit teilweise tollen atmosphärischen Melodien und fesselnden Patterns. - Leider wirken manche Samples, Riffs oder Midis auf mich etwas "draufgesetzt" und haben mich häufiger rausgerissen, weshalb ich nicht wirklich so richtig eintauchen konnte. - Leider fehlte mir in der Gesangsfarbe und Gesangs-Melodie zwischen den Tracks etwas Abwechslung (Abwechslung, die die Tracks an sich durchaus hatten). Ich hatte aber am Ende das Gefühl, dass Robert Smith in einem Duktus über alle Songs hinweggesungen hatte (etwas überspitzt formuliert, aber you get what i mean) - Allem in allem vibey Album, toll arrangiert, zu keinem Zeitpunkt langweilig, aber hat mich auch zu keinem Zeitpunkt richtig geflashed. 3,25
- Ich bin kein riesen Country- und auch kein riesen Johnny Cash Fan - ich habe dieses Album dennoch schon ein paar mal vorher gehört, weil ich die Geschichte darüber und darum interessant fand und es mir mehrfach als "muss man mal gehört haben" begegnet ist. - Diese Live-Platte hat einfach eine elektrisierende Wirkung auf mich. Die Songauswahl samt passender Texte. Die Historie von Johnny Cash. Dann die spürbare Energie zwischen den Insassen und dem Interpreten. Wie authentisch Johnny Cash mit dem Publikum interagiert. - Musikalisch ist das halt moodyger country, bluegrass, gospel, blues, wasauchimmer. Das spielt aber auch irgendwie keine Rolle, wenn man das Album hört - Textlich läuft es mir nicht selten kalt den Rücken runter, wenn Johnny Cash von Straftaten, dem Drang nach Freiheit, von der fälschliche nGlorifizierung von Drogen, über die kurze Zeit vor der eigenen Hinrichtung, eine nicht enden wollende Liebe und der Hilfe des Glaubens im Gefängnis singt und das ausgerechnet vor hunderten von Schlägern, Dieben, Drogendealer und Mördern. - Bin etwas ambivalent was das Album angeht, aber ab und zu ist das ja auch in Ordnung 4/5
- Ich höre sehr alte Rap-Alben mittlerweile wie viele Rock/Pop Klassiker. Nämlich irgendwie immer mit so einer Art Meta-Filter. Das führt dazu, dass ich nie wirklich "nur" die Musik wirken lassen, sondern der Gesamteindruck und vor allem die historische und kulturelle Bedeutung sehr hohen Stellenwert hat. Ich würde es gerne ausklammern, kann ich aber nicht. - Jetzt mal am Beispiel meiner zurzeit bis zum Erbrechen gehypten Run The Jewels: Ich würde mir niemals Zuhause, in der Stadt oder beim Sport ein Song von Biggy anschmeißen, sondern eher von RTJ, weil die Musik mir einfach besser gefällt. Dennoch finde ich das Album Ready To Die (was fast einstimmig von allen Musikmagazinen auf der ganzen Welt als bestes HipHop Album aller Zeiten gehandelt wird) als "Kulturprodukt" total spannend und interessant. - Die Art und Weise wie Biggy flowt, rappt, Interludes benutzt, Humor mit düsteren Themen verbindet und textet ist Genreprägend. - Ich finde es ist ein Album (und Künstler) wo man zu keiner Sekunde daran zweifelt, dass das, wovon er rappt, absolut der Wirklichkeit entspricht. Sei es Depressionen, Gewalt, Drogen, Sex. Der Typ und das ganze Album ist (abseits natürlich vom Humor) Authentizität pur. - Um mir die Tracks im Alltag zu geben, fehlt mir aber ein bisschen mehr Energie in der gesamten Produktion. Es ist wie bei vielen frühen HipHop Alben. Hier ist eben der Text im absoluten Vordergrund. Komposition, Dramaturgie, Beats sind nur mittel zum Zweck und das gefällt mir persönlich leider nicht so gut. 3/5
- Schwer zu bewerten. Habs heute morgen nochmal gehört, weil mein Eindruck von gestern irgendwie verwaschen und trübe war - Ich hatte irgendwie ein gutes Gefühl beim Hören vom Album. War sehr stimmungsvoll und rund im Ganzen. - Rein musikalisch holt es mich aber komischerweise nicht so richtig ab. Ist mir dann stellenweise zu undefiniert. - Wieder ein Platte wo ich eine ambivalente Meinung zu habe 3/5
- Hab den Namen schon mal gehört, aber sonst rein gar nichts. - Schönes Album, tolle Stimmung, einnehmende Ausstrahlung - Bin leider kein riesen Fan von stark piano-zentrierter Instrumentalisierung. So haben mir vor allem die Songs gefallen, bei den das Klavier nur ein Teil und nicht das Zentrum war (It's too late) - Schön zum nebenbei laufen lassen aber auch nichts, wo ich mir gezielt einen Track anmachen würde. 3,25/5
- Ist einfach ein wholesome album - Häufig gelungene Verschmelzung von Genres - Tracy Chapman hat einfach eine einzigartige Ausstrahlung und Stimme - Tolle, nachvollziehbare und vor allem zeitlose Texte - Lässt nach hinten raus etwas nach meiner Meinung. Liegt aber auch an der Stärke der ersten Hälfte 3,75/5
- Arcade Fire war für mich lange Zeit in einer Kategorie (nicht direkt vom Genre her) mit Radiohead: Anspruchsvolle, unkonventionelle Indie-Musik, die nicht unbedingt einstiegsfreundlich ist und von der Kritik in Grund und Boden gelobt wird. Der einzige Unterschied ist, dass ich irgendwann angefangen habe, Radiohead zu "verstehen". Das hat mich jetzt noch nicht zu einem absoluten Radiohead-Fan gemacht aber zu wesentlich Verständnis und einem größeren Zugang gegenüber deren Kunst geführt. Ich warte bei Arcade Fire noch auf diesen Moment, dass ich irgendwann begreife, warum die jetzt was ganz besonderes und nicht "nur" eine gute Indie-Band sind. - Was ich Arcade Fire zu Gute halten muss. Sie versprühen immer eine gewisse Leichtigkeit und Gelassenheit. - Die Songs sind breit arrangiert und abwechslungsreich komponiert. - Dennoch klickt es irgendwie nicht bei mir. Die Mucke von denen lässt mich (bisher) einfach kalt. Es fällt mir schwer, irgendetwas markantes, charakteristisches auszumachen, auch wenn ich sie per se nicht schlecht finde. es ist wie ein toll gezeichnetes Bild einer schönen Landschaft, wo man Handwerk, Idee und Endprodukt total wertschätzen kann, aber das Bild einen im Endeffekt nicht berührt. 3/5
- Das Album ist, leider wie erwartet, trotz Bemühung mental entgegenzuwirken und tolerant zu sein, einfach durch meinen Kopf durchgerauscht. - Ich weiß nicht, was es bei KISS und mir ist. Ich hege keine Unsympathie gegenüber der Band. Ich finde nicht, dass das jetzt per se schlechte Musiker sind. Die Show, das Drumherum, die Inszenierung, das Image: Alles komplett fein für mich und irgendwie witzig (Liebe Alice Cooper, Gwar, Steel Panther, The Darkness etc). Ich finde deren Musik einfach nur belanglos und langweilig. - Wie schon vorher gesagt: Es ist für mich Schlager mit Nieten und Schminke. Weder überrascht mich die Musik in irgend einer Form (Ich weiß; das will sie auch nicht), noch holt mich deren good vibes, groovy party, rocknroll Ding auch nur ansatzweise ab. - Das ist auch alles. Es ist einfach ein Gefühlsding und die lassen mich seit Jahren einfach eiskalt. 2/5
- Habe den Namen nur mal im Zusammenhang mit Pionieren des HipHops gehört - Album hat mich relativ kalt gelassen. Streckenweise groovy und funky, hin und wieder moody - War mir ab und zu in der Komposition und Interpretation zu wackelig - Mir fehlt irgendwie ein markanter, charakteristischer Einschnitt 2/5
- Mir blieb TLC und alles, was danach in deren Fußstapfen getreten ist, nicht erspart; allein aus dem Grunde, weil meine Schwester vernarrt in den neuen, femininen R&B war - Ich kann nicht leugnen, dass Ohrwürmer und absolute Hits drauf sind. Auch generell versprüht die Platte sehr viel Zeitgeist - Leider gibt es wenig Genres, denen ich weniger abgewinnen kann als R&B. Von daher geht Gesamteindruck des Albums auf der positiven Seite nicht über Nostalgie hinaus. - Für mich ist diese Form von Musik austauschbar, langweilig und einfallslos - ein halben Punkt mehr gibts für den Banger Waterfalls 2,25/5
- Absolut ikonisch und genreprägend mit einigen absoluten mega bangern - Leider konnte ich mich, mit Ausnahme einiger Songs, nie wirklich für Deep Purple im Ganzen erwärmen. - Um deshalb jetzt eine nicht ganz so gute Bewertung zu geben, ist das Album aber zu krass. So viele Dynamik und Energie, auch in den langsamen Stücken. So facettenreich und doch durch wiederkehrende Stilmittel extrem charakteristisch 3,75/4 -
- Ein absoluter vlinder Fleck bei mir. Ich kenne die Sex Pistols, ich kenne "die" Songs von denen. Darüber hinaus absolut NOTHING. - Einige sehr gute Songs, die auch vom im ersten drittel gesetzten Stil befreit funktionieren - Gemessen an Radikalität und Rohheit, die man von heutigen Bands kennt, verlieren die Sex Pistols natürlich vollkommen die Eigenschaft der Skandalband oder der Grenzüberschreitung, wodurch das Album glaube ich sehr an Überraschungsmoment verliert - Im Gesamteindruck ist mir dann aber doch etwas zu eintönig 3/5
- Was hätte diese Band erreicht, hätte es sie länger als zwei Jahre gegeben - ich liebe den Sound und Stil von Cream einfach. Bluesig, rockig, teils proggy und sie gehören meiner Meinung nach trotz des wenigen Outputs zu den besten Komponisten von Riffs und Melodien aller Zeiten, was auch dieses Album beweist (Sunshine of Your Love, Tales of Brave Ulysses, SWLABR, World of Pain) - Als einzigen Kritikpunkt kann ich nur angeben, dass mir Cream fast immer besser gefällt wenn sie näher am Rock als am Blues sind. Die ruhigen schweren bluesigen Songs holen mich einfach nicht ganz so sehr ab 4,25/5
- Na endlich wieder avantgarde. Aber dieses mal irgendwie ganz witzig. Im Gegensatz zu einigen Kandidaten vorher ist es noch etwas bekömmlicher und das Chaos läuft bei diesem Album gefühlt in geregelten Bahnen. - Songs wie Caligaris Mirrorund Navy fand ich ehrlichweise sogar ganz geil - Zum Ende wirds wirklich leider wieder etwas SEHR absurd. - Viele interessante Elemente, viele, bei denen man mit der Stirn runzelt. 2,5/5
- Blues - Bluesiger - Am bluesigsten - hat mich absolut kalt gelassen (mit ausnahme von Another Man, was ich irgendwie ganz geil fand) 2/5
- Legendärer Meilenstein, keine Frage - Die erste Hälfte des Albums ist einfach ein Best of Album - Zweite Hälfte etwas schwächer, trotzdem mit vielen Highlights - Einfach unvergleichbarer Sound/Charakter, der bis heute nicht erreicht/kopiert/abgewandelt wurde; vielleicht auch besser so - Kurt Cobain zählt wohl zu den authentischsten Sängern aller Zeiten. Man glaubt und fühlt jedes Wort, was der Mann singt. - Bei diesen dissonanten und unbequemen Akkord-Abfolgen läuft es einem jedes mal wieder kalt den Rücken runter. Häufig leider Produkt einer düsteren Psyche oder Drogenkonsum (noch häufiger beides) - Dann noch das wohl bekannteste und polarisierendste Album-Cover aller Zeiten. - Leider gibt es für mich in diesem Album jedes mal ein kleines Loch, wo die Qualität etwas nachlässt, von \"Territorial Pissing\" bis hin zu \"Lounge Act\"/\"Stay Away\", wobei \"Stay Away\" sich wieder an die Anfangsqualität steigert. Dann schließt das Album aber mit den letzten drei Songs wieder GRANDIOS!. Vor allem das avantgardistische Post-Rock/metal artige \"Endless, Nameless\" (damals als Hidden Track auf der Platte) komplettiert die Wut und das gestiftete Chaos perfekt. 4,5/5
- Rush, eine bemerkenswerte Band, mit einem der 100 besten Gitarissten, einem der 10 besten Bassisten und, einem der 5 besten Schlagzeuger aller Zeiten. Ich finde es immer wieder erstaunlich, was für ein Sound diese Band mit nur 3 Mitgliedern entwickeln kann. - Rein handwerklich (und da geht es im prog mehr drum, als in anderen Genres) findet man wenig Bands, die, vor allem in ihrem Jahrzehnt, virtuoser und krasser waren als Rush - 2112; Das zweitbeste und -bekannteste Album der Prog-Götter (Moving Pictures wird unter Garantie auch noch kommen) startet ganz seicht mit einem 20 minütigen, mehrepisodigen Song, der den Charakter einer ganzen Geschichte, fast eines ganzen Albums in sich vereint. - Aber es ist nicht nur der erste Song, der meiner Meinung nach total überzeugt. Auch der Rest des Albums strotzt vor Kreativität, ist aber auch so erstklassig komponiert und arrangiert, dass sich trotz stilistischer Unterschiede und Dramaturgie eine absolut gleichbleibende Qualität und ein rundes Hörempfinden einstellt. - Rush und Led Zeppelin sind der Grund, warum ich heute so sehr auf bands wie Mars Volta, Wolfmother, Crown Lands und Greta Van Fleet abfahre. - Das einzige, was ich 2112 vorwerfe, ist das abrupte Ende mit einem sehr schnellen Fade-Out und das mir die Stimme von Geddy Lee auf anderen Alben besser gefällt. 4,5/5
- Ein Album für das der Begriff wunderschön erfunden wurde. - Ich kenne wenig Werke, die eine so derartige Schwere und gleichzeitig eine solche Leichtigkeit in sich vereinen. Jedes mal wenn ich Ágætis Byrjun, macht das was mit mir. - Es waren unter anderem Sigor Rós (und allen voran dieses Album), die mir vor einigen Jahren die Augen gegenüber dem Post-Rock/Metal geöffnet haben. Wie ein guter, verständnisvoller Freund haben sie mich an die Hand genommen und mir die wunderbare Ambivalenz dieses Genres gezeigt; den Spagat zwischen tiefer, reißender Finsternis und hinreißender, überwältigender Schönheit. - Ich verzichte auf irgendwelche fadenscheinigen Analysen und auf die Sezierung einzelner Stücke. Dieses Album ist für mich ein absolutes Meisterwerk. 5/5 PS: Ágætis Byrjun wäre lustigerweise auch ein Album gewesen, was ich für unsere 101 Alben angedacht habe. Ich habe aber alle Alben, die ich vorstellen möchte einmal auf dem 1001 Index überprüft, ob die eventuell noch kommen und Dopplungen dann aussortiert. Das dieses wundervolle Album nun schon jetzt direkt kommt, freut mich sehr.
- Chilliges, schönes Album. Stehe ja hart auf Singer-Songwriter Folk - Erinnert mich stark an Nick Drake und Jackson C. Frank - Tolle Patterns, die einem sofort das Herz erwärmen - Stimmlich manchmal etwas vage, wenn er sich aus seiner Comfort-Zone begibt - Textlich toll (und häufig traurig-schön) - Mir fehlen ein bisschen die richtig mitreißenden, im Ohr bleibenden Charakter-Stücke 3,5/5
- Ein wirklich unfassbar geiles Album. Bin bei Kendrick Lamar wirklich extrem late to the party. Hab mir dieses Album und To Pimp A Butterfly erst vor kurzem (halbes Jahr oder so) als Bildungsauftrag selbst auferlegt und war total begeistert. Wobei mir letzteres noch besser gefallen hat (Spoiler) - Dieser Flow, diese laid-back attitüde, diese beats harmonieren einfach so unglaublich gut aber das, was für mich extrem hereaussticht sind die Texte. Ich würde nach mehrfachem Durchhören des Albums jetzt sogar soweit gehen, dass Kendrick der wohl beste Hip-Hop Texter unserer Zeit ist. Alle Lines sind aus einem Guss, mit Leichtigkeit gereimt, überraschen einen regelmäßig und stecken voller inhaltlicher Tiefe. - Die Stimme ist eventuell Geschmackssache, ist für meinen Geschmack aber irgendwie etwas dünn - Tolles und kurzweiliges Album 4,5/5
- Habe mich nie näher mit den Smashing Pumpkins befasst. Kannte nur ein paar Songs und fand die "ganz gut". - Dieser Eindruck hat sich nach dem Hören wirklich gar nicht verändert. Gut, dynamisch, aber berührt mich nicht. Ansonsten ist mein Kopf dazu irgendwie leer, sry. 3/5
- Ich war nie großer R.E.M-Fan - Das beste, was ich über die sagen kann ist glaube ich, dass sie einen sehr charakteristisch und markanten Stil haben und den durchziehen. Finde die Hits von denen ganz geil. Leider ist keiner von denen auf dieser Platte - auch wenn mir ein paar Songs bekannt vorkamen. - grundsätzlich rundes Album aber hat mich wirklich unbeeindruckt gelassen 2,75/5
- "Ich höre zu wenig Van Morrison" (Ich, jedes mal, wenn ich aus Versehen Van Morrison höre) - Der Typ holt mich mit seiner Stimme und dem Klang seiner Songs einfach immer ab. - Ich habe bisher nur Moondance (Das Album) richtig gehört. Astral Weeks war mir nur stellenweise ein Begriff - Tolle Mischung aus prekussiven Shaky tunes und tragenden, tiefen Balladen - Rein Melodisch fehlen mir hin und da die großen Hinhörer - Alles in allem aber irgendwie ein schönes Album 3,75/4
- Habs aufm Laufband gehört fands irgendwie richtig geil. fast schon meditativ, hypnotisierend - ein paar Tunes haben ein bisschen mit diesem schwingenden, anhaltenden Teppich gebrochen, sodass es auch nicht zu noisy-drone mäßig wurde. - Schlägt gerade aber auch voll in meinen Post-Gaze geschmack, den ich zur Zeit abfeiere. Ich war wirklich ganze Zeit richtig interessiert. - Man konnte die Platte zu keiner Sekunde vorhersehen - ich hing quasi an den Lippen des Albums - Insgesamt tolle Erfahrung 4/5
- Hmm, keine Ahnung. Name schon mal gehört. Insgesamt erweckt das album den Eindruck, es ist sehr ein Produkt seiner Zeit. Bei anderen Klassikern hab ich sonst ein "zeitloseres Gefühl" - Ich fand das bei weitem nicht schlecht, nicht mal explizit langweilig. einfach irgendwie... egal. 2,5/5
- Bestimmt Pionierstatus in der Hip-Hop Szene, vor allem für weibliche Künstlerinnen - coole Mischung aus RnB, Hip-Hop, Soul und Funk. Sehr einheitlich im Stil, aber dadurch für mich persönlich etwas langweilig (da kein Fan von den Genres) - Schöne markante Stimme und auch die Idee des Konzept-Albums ist sehr nett. - Im Großen und Ganzen aber relativ unbeeindruckend 2,75/5
- Fand ich irgendwie richtig cool. Vor allem der erste Track hat mich gleich direkt aus der Kalten abgeholt - Die grungigen Stücke fand ich alle ziemlich geil. Immer wenn es in so eine Pop-HipHop Richtung ging, hat mich die Platte immer etwas verloren. War also ein stetiges hin-und-her. - Stimme super, tolle Ideen dabei aber um mich richtig zu begeistern leider etwas zu schwanken in der Qualität. 3,25/5
- Puh - Vielleicht gehe ich etwas hart mit der Platte ins Gericht aber ich empfand das Hörerlebnis wirklich ohne große Ausmaße als gähnend langweilig - Auch die schnelleren Stücke konnten meinen Eindruck, dass sich das alles irgendwie als ein Brei angehört hat, nicht ändern - Ist vielleicht ein Meilenstein, ist vielleicht Kult und ich bin zu dumm, das zu verstehen 1/5
- Das war cool. WIeder mal ein Album, bei dem ich überrascht war, wie viele Songs, Samples oder Melodien man doch kennt. - Higher Ground natürlich absoluter Bangera - Stevie Wonder einfach eine geile Stimme und als Komponist ein Genie. Jedes Stück ist irgendwie total markant und charakteristisch. Alles fühlt sich super rund und "perfekt" an - Die Beats grooven wie sau - Auch beim nochmal durchskippen bestätigt sich der Eindruck. Einfach eine geile Platte 4,25/5
- ZZ Top war für mich immer in einer Kategorie mit Status Quo. Nicht unbedingt musikalisch, eher nach dem Motto: "Kennste einen Song, kennste alle". Das wird beiden Bands natürlich nicht gerecht, aber meine grobe Empfindung geht einfach in die Richtung - Dementsprechend war mein Gefühl auch beim Hören des Albums. Auch wenn die Songs durchaus unterschiedlichen Charakter hatten. Dachte ich am Ende "Irgendwie ein Brei" - La Grange ist natürlich ein Banger, das war ein kleiner Lichtblick 2,5/5
- Der Typ ist ein Genie und ein Jahrhunderttalent. Der durchbricht Genres, bläht Jazz bis zur Unkenntlichkeit auf und nebenbei auch noch ein Virtuose am Instrument - Die Platte war einfach zu krass und komplex für mich. Ich hatte permanent das Gefühl, abgehängt zu werden. Vom Tempo, von den Melodien, von den Strukturen, von den Rhythmen, von allem. Wie ein Kind im Autoscooter, was nicht an die Pedale rankommt und alle anderen schwirren und drehen um es herum. Das Kind kann nur zugucken und hin und wieder gerammt werden. - Einige Parts fand ich ganz gut aber die waren dann auch viel zu schnell wieder vorbei - Ein Album, wo die Erfahrung echt cool war, was ich mir aber nie wieder anschmeißen werde 2/5
- Für Alben wie dieses mache ich diese Challenge. - Ich habe in irgendeiner Doku schon mal von dem Konzert und den Umständen gehört. Dazu gabs ein paar sehr kurze Mitschnitte. Jetzt hab ich es zum ersten Mal richtig durchgehört und war wirklich einfach geflasht. - Ich hatte mal gesagt, dass wenn Pianos in einem Song mit Vocals, anderen Instrumenten und richtiger Komposition den Hauptteil einnehmen, finde ich das nicht so gut. Da stimmt auch mit ein paar Ausnahmen. Wovon ich hingegen großer Fan bin, ist reine Klaviermusik. Vor allem in Form wie bei Oskar Schuster, Johannes Bornlöf, Ryuichi Sakamoto, Christopher Dicker usw. - Diese Live-Improvisation ist natürlich viel mehr Jazz als kompositorische Klaviermusik. Dennoch war ich streckenweise richtig im Bann dieser Performance. Vor allem bei Pt. II A bin ich wild schnipsend und klatschend durch die Wohnung gelaufen. - Gab ein paar Momente, wo mich die Platte ein bisschen aus ihrem Bann entlassen hat aber grundsätzlich war das eine tolle Erfahrung. Werde ich auf jeden Fall nochmal irgendwann hören 4.25/5
- Fand ich streckenweise richtig cool. Leider sehr schwankend - A Cellular Song: Tolle Idee mit dem wiederkehrenden Thema so Kapitel abzuschließen - Manche Tracks und Melodien haben mich total abgeholt (Koeeoaddi Theme, Water Song z.B.) - Andere wiederum sind komplett unregistriert an mir vorbei gegangen. - Alles in allem aber gute Platte, so eine richtige 3/5 3/5
- Ich stehe ja hart auf so musical-artige Platten. Bin deswegen ja auch Turisas und Blind Guardian-Fan - Ich war die ganze Zeit sehr unterhalten. Natürlich gibt es bei solchen Konzepten immer Parts, die mehr der Idee der Platte und der zu erzählenden Geschichte dienen, als dass sie musikalisch sein sollen. - Dennoch waren viele Stücke dabei, die ich richtig gefühlt habe. Verbunden mit schönen Dramaturgien und (ich denke) sehr autobiografischen Texten waren der größte Teil der Songs sehr mitreißend - Um das jetzt komplett abzufeiern, wars mir leider etwas zu Piano-lastig und ein paar Stücke/Parts etwas schwächer. Alles in allem aber ein tolles bewegendes Album 4/5
- Ich war sofort in New York beim Hören dieses Albums - Illmatic hab ich auch schon auf einigen Hip Hop Bestenlisten aller Zeiten gesehen. Aber es ist leider wieder das gleiche phänomen, wie bei den bisherigen "Klassiker"-HipHop-Alben: Es hat sich technisch, dramaturgisch und stilistisch einfach sehr viel getan und meiner Meinung nach auch in eine bessere Richtung, sodass ich den alten Platten nie wirklich viel abgewinnen kann. - Dennoch ein solides Werk, was mich nicht gelangweilt aber auch nicht begeistert hat. 2,75/5
- übel chillig. girl from ipanema natürlich ein absoluter ohrwurm - leider in seiner gänze mir etwas zu eintönig. Vor allem in nochmaligen Durchskippen hört sich 80% des Albums leider absolut gleich an. moody und stilvoll aber gleich - Würde ich vielleicht in richtiger Situation nochmal anmachen. aber dann weniger wegen einzelner Songs oder bestimmter parts, sondern der gesamtstimmung wegen. 3/5
- war einfach wieder eine ziemlich geile Nummer. Auch wenn mich dieses Album nicht ganz so ins Mark getroffen hat, wie die anderen Radiohead-Platten - Es ist aber wirklich krass, dass diese Band es trotz experimentaler und teils avantgardistischer Musik schafft, ein absolut wiedererkennbaren Stil zu verfolgen - there, there und a punch up at my wedding kranke banger - um mit den anderen platten mitzuhalten fehlte mir aber irgendwie das gewisse etwas 4/5
- Legenden und so, aber sorry, einfach nicht meine Mucke. JP haben sich für mich leider die unattraktiven Elemente vom sogenannten New Wave of British Heavy Metal genommen und "weiterentwickelt". - British Steel ist mit Abstand das bekannteste Album der Band und hat ein paar ikonische Songs, not gonna lie. - Ich komme beim fühlen nicht drum herum zu denken, alles was die tun, haben andere vor und nach ihnen irgendwie besser gemacht. Seien es Saxon, Iron Maiden, Def Leppard, Venom. Es fällt mir tatsächlich einfach schwer zu verstehen, warum die jetzt im Gesamtwerk sooo eine unfassbare Rolle spielen, aber vielleicht muss ich mich damit einfach nochmal proaktiver auseinandersetzen. - Bis dahin kann ich leider nicht anders als meinen gelangweilte Eindruck auch in meine Bewertung einfließen zu lassen 2,5/5
- Bis auf Oxford Street und These Early Days ist dieses Album absolut rücksichtslos an mir vorbeigerauscht. Wie wenn man auf einer langen Autofahrt Radio hört, sich aber nebenbei noch etwas unterhält und sich irgendwann fragt: Was haben wir sie letzten 30 Minuten eigentlich gehört. - Hab nochmal durchgeskippt und es ist für mich leider zum größten Teil belanglose und reizlose popmusik - 1,75/5
- B.B. King absoluter Blues GOAT und leider nicht mehr lebende Legende. Irrer Gitarrist, irre Stimme mit irrem Gefühl und irrer Leidenschaft. Leider aber auch irrer Blues. ich mag Blues, vor allem live aber es ist sehr situativ. Grundsätzlich ist aber schon lustig, dass Blues wirklich absolut ironiefrei und vor allem bis heute als eigenständige Musikrichtung gesehen wird. Wenn man es genau nimmt ist es nämlich nur ein Schema, mit musikwissenschaftlicher Limitation, was in verschiedener intensität, strukturänderung und tempo abgewandelt wird. Das ist so als wenn man jetzt sagt, der riff von Seven Nation Army ist jetzt eine eigene Musikrichtung, in dem der einfach frei intepretiert wird. Vielleicht etwas zynisch aber wa solls. - B. B. King schafft es einige Male aus diesem engen Blueskorsett auszubrechen und Lateinamerikanische, jazz und Folkelemente einfließen zu lassen. - Ich war gut unterhalten, wenn auch nicht umgehauen und berührt. 3/5
- Fand ich richtig cool. Fast jeder Song überrascht mit einer neuen Note und steckt voller Ideen - Kein riesen Fan von Stevies Stimme auf Dauer. der trifft jeden ton und ist auch voller gefühl. Ist einfach die klangfarbe und das tembre was mir nicht ganz so zusagt - Mit You Are The Sunshine und Superstition auch megahits dabei aber auch andere Songs haben mich häufig abgeholt z.B blame it on the sun 3,75/5
- Geieeeeeeeel - Gibt wenig Alben, die für mich authentischer und charakteristischer eine bestimme musikalische Zeit repräsentieren als dieses. - Neben den absoluten Bangern White Rabbit und Somebody to Love, steckt dies Platte aber auch noch voller anderer toller Songs wie Today, Embryonic Journey, Coming Back to Me. Für mich persönlich gibt es keinen schwachen Track auf dem Album, wenn auch manche, die vielleicht einen Schnuff zu kitschig sind. - Ich LIEBE die Stimme von Grace Slick. absolut ikonisch und prägend für kommenden psychedelic, prog, stoner rock. 4,75/5
- Jazzyjazzjazz - War irgendwie ein wilder Ritt. Grundsätzlich stimmungsvolles Album und ich war auch nicht genervt, konnte aber nicht wirklich trennscharf zwischen verschiedenen Stücken unterscheiden. Es fing an und war irgendwann vorbei. - Habe das Gefühl, die Rezensionen zu Jazz-Alben sind irgendwie immer gleich. Es geht um Gefühl, alle anderen Aspekte wie Texte, Melodien, Dynamik spielen überhaupt keine Rolle. Auch, weil es mir total schwer fällt, das dezidiert auszumachen. 2,5/5
- George Michael - Ikone, ich weiß, aber das war mir leider eine dicke Spur zu kitschig - Faith cooler Track. Der Rest leider wirklich seeehr ähnlich. Konnte, vllt auch weil ich nicht zu 100% fokussiert zugehört habe, ausmachen, wann ein neuer Track angefangen hat. 2/5
- witzige Erfahrung, auch wenn ich es zumindest proaktiv nieee wieder hören werde - von dance, über funk bis hin zu hiphop elementen habe ich mich irgendwie gefragt: Was ist eigentlich deren musikalische Mission? - Ist schon alle ok, was die machen, wirkte aber etwas wahllos. 2,5/5
- Natürlich ein heftiges Hit-Gewitter und man merkt, wie sehr Taylor Swift mit Schemas und einem bestimmten Konzept/Stil afbeitet. Denn muss man nicht mögen, kann aber nicht leugnen, dass es funktioniert. - Ich habe große Sympathien für die Person und das Phänomen Taylor Swift. Musikalisch ist und bleibt es am Ende generische Popmusik, die aber enorm ins Ohr geht und ziemlich gut geschrieben ist. Außerdem schafft sie es, das bspw. dieses Album, wie ich finde, eine sehr authentischs und persönliche Handschrift trägt, was die Platte von vielen anderen Pop-Scheiben unterscheidet. - ich weis nicht, ob noch folklore als album von ihr kommt, aber das mag ich etwas lieber als 1989 3,75/5
- habe mich am anfang sehr gefreut, weil ich The Who ziemlich cool findd, dachte am Ende aber "Puh..!" - Kannte einige Songs aber bei weitem nicht die ganze Platte und was da streckenweise an avantgardistischen und experimentellen Elementen um die Ecke kam, war für mich leider etwas störend. Dazu kommt eine ebenso experimentierfreudige Produktion, die das Stereo-Effekt-Game so doll spielt, dass man teilweise denkt, es sei einer der Kopfhörer ausgefallen. - auch in der Spielart wirkte vieles unsauber und etwas roh/rau. Kann natürlich Stil sein, hat mir aber nicht so gut gefallen. - aber es ist immernoch the who und die sind einfach arschkreativ, komponieren wie die weltmeister, wissen dramaturgien zu schreiben und haben einfach einen coolen unverwechselbaren Stil. - Pinball Wizard natürlich absoluter Banger. - Ich hoffe, es kommt noch Whos next, welches ich, jetzt wo ich Tommy komplett gehört habe, für ein wesentlich besseres und ihr bestes Album halte. 3,5
- Hmm - Ich finde diesen weltmusikalischen Einschlag dieses Album eigentlich total cool, aber am Ende gings mir dann doch leider etwas auf die Nerven. Wenns mir nicht auf die Nerven ging, wars mir dann etwas zu langweilig. - Selbst der absolute megahit You Can Call Me Al lässt mich leider kalt - Insgesamt leider eine Enttäuschung, auch dadurch, dass ich irgendwie davon ausgegangen bin, dass ich dieses Album gut finde. 2/5
- Namen schon sehr häufig gehört. Mucke von denen aber noch gar nicht. - Solides Punk-Album, kann mir gut vorstellen, dass diese Band seine Einflüsse auf Bands wie Turnstile, Squid oder Hot Mulligan hatte - leider ist nicht wirklich viel hängen geblieben, obwohl ich ganze Zeit ziemlich gut unterhalten war. 3/5
- Ich finde Kate Bush irgendwie cool. Auf der einen Seite steht die stilistisch und musikalisch total für die 80er, auf der anderen Seite finde ich, dass sie sich vor allem durch viele verschiedene Genre-Einflüsse total abhebt. - Ich kannte bisher nur das Album Hounds of Love (Was unter garantie auch noch kommen wird) und ein paar andere Songs. - Muss sagen, dass meine Sympathie ihr gegenüber, ihr Einfallsreichtum und diese gewisse Extravaganz sehr über dieses Album trägt. Denn rein kompositorisch war ich jetzt nicht unbedingt begeistert und streckenweise auch gelangweilt. - Dennoch kamen aber immer wieder Momente, die bewiesen haben, warum ich die Musik so cool finde. 3,5
- Moody, groovy, vibey, classic Black Keys - Jedes mal, wenn ich The Black Keys höre, denke ich: "Du hörst zu wenig The Black Keys" - Die haben dieses Southern-Gothic, Blues-grungige Subgenre komplett wiederbelebt. - Die Hits ballern ohne Ende. Teilweise ist die Platte mir persönlich ein bisschen zu balladig; ist jetzt aber auch nicht dramatisch, weil selbst die Balladen noch ziemlich authentisch und energetisch sind. - Über eine Stunde ist mir das übersteuerte LoFi einen kleinen Schnuff zu intensiv, verstehe aber, dass das absolut zum Konzept und Markenzeichen gehört. - Grundsolides, spannendes und charakteristisches Album 4/5
- Sehr gemütlicher Hintergrundjazz mit Südamerikanischem Einschlag. Viel mehr aber auch leider nicht. - Im richtigen Kontext und Stimmung kann ich mir vorstellen, dass man komplett in dieses Album eintauchen kann. War bei mir leider nicht der richtige Kontext 2,75/3
- Geil! Ich wollte dieses Album schon immer mal hören, weil ich die Namen Spiderland und Slint seeeehr häufig in Foren, Websiten und Videos gelesen/gehört habe. Immer im Zusammenhang mit haufenweise Lob und der Bezeichnung als "bahnbrechend" oder wie im Wiki-Artikel "Erstes richtiges Post-Rock Album" - Vielleicht ist es nur eine Phase, aber es gibt zur Zeit keine Musikrichtung, die mich mehr abholt als Post-Rock und Post-Metal - Dementsprechend war ich von der Platte ziemlich begeistert. Man hört, dass sich seitdem noch ordentlich was getan hat, was Dramaturgie, Atmosphäre und Technik angeht, aber 1991 so ein genreprägendes und mutiges Album rauszuhauen ist wirklich mehr als mutig. Nach dem jetzigen Durchhören werden sie vollkommen zurecht zu den Pionieren des Genres gezählt. - Hier und da stellenweise etwas holprig aber alles in allem wahnsinnig stimmig, tolle Melodien, richtig kernig im Stil und mitreißende Spannungsbögen 4,25/5
- Cooles grooviges Album mit tollen zeitgenössischen Rock-Songs. - Man hört natürlich total den Buffalo Springfield und CSN&Y Einschlag, dennoch wirkt die Musik und das Album an sich auf mich total eigenständig. - Richtig umgehauen oder überrascht hat mich das Album aber auch nicht. Dazu kommt, dass leider kein Songs so richtig hervorgestochen und hängen geblieben ist. Ich hab das Album eher wie ein Jazz-Album konsumiert, so als Gesamtprodukt. Dafür wars dann aber insgesamt doch etwas zu länger, dafür dass für mich persönlich keine riesen Highlights drin waren. 3,25/5
- Blues und Boogie leider einfach nicht meins. - Sehr coole Feature-Gäste dabei. - Die minimalistischen Stücke wie Sally Mae waren für mich dann am stärksten. Der Rest ist untergegangen. 2,5/5
- Irgendwie ein cooles Album, auch wenn es Parts gibt, die hin und wieder etwas anstrengender sind. Wobei ich mir auch ziemlich sicher bin, dass Nine Inch Nails genau das bezwecken wollten - Unangepasst, düster, krass - Normalerweise bin ich auch kein Fan von so industrial -Einschlägen, aber bei NIN passt das einfach so authentisch ins Konzept. 4/5
- Das Album schwankte bei mir zwischen richtig coolen, treibenden und catchy Songs und Liedern, die ich streckenweise nicht mal mehr langweilig sondern nervig und kitschig fand. Dementsprechend schwer ist es, das Album als ganzes zu bewerten. - Grundsätzlich wirds zum Ende hin besser und rundet den Charakter der Platte ab. - Alles in allem hebt sich diese Frau für mich mit diesem Album nicht unbedingt von anderen Künstler*innen ihrer Zeit ab. Da finden ihre "Hits" schon wesentlich mehr Anklang bei mir. Habe bei denen das Gefühl, da steckt ein richtiger Stil und etwas mehr Spirit drin. 2,75/5
- Ich kannte diese Band nicht und das, obwohl ich eigentlich großer Rod Stewart Sympathisant bin. Dann noch zu lesen, dass Ron Wood ebenfalls mit von der Partie war, ließ mich noch mehr verdutzen. - Ich fand das Album richtig gut. Ein Rod Stewart, der einen zwischendurch an James Brown erinnert und sich die Seele aus dem Leib singt und eine Band mit Ron Wood, die so voller Energie einen wegscheppert, dass man meinen könnte, sie spiele gerade ein Live-Set vor tausenden von Menschen - Klar ergibt sich leider hier auch wieder für eine gewisse musikalische (nennen wir es mal statt "Eintönigkeit" lieber) "Stringenz". Man hört ähnliche Bottleneck Riffs und selbst die von mir so gelobte krasse Stimme Stewarts verliert durch die ständige energetische Konstanz etwas an Wirkung. - Dennoch hatte ich sehr viel Spaß beim Hören und "Stay with Me" und "Thats All You Need" werde ich unter Garantie noch häufiger hören 3,75/5
- War leider nie ein großer Fan von Britrock/Britpop - Dennoch fand ich die Platte in seiner Gesamtheit ziemlich cool. Am Ende ist auf der anderen Seite aber nicht wirklich viel hängen geblieben. - Alles in allem wars für mich mal wieder so eine richtige 3/5 3/5
- Bei The Last Shadow Puppets konnte man 2008 schon hören, in welche Richtung Alex Turner und seine Arctic Monkeys später nach AM mit Tranquility Base Hotel & Casino gegangen sind. Natürlich hatten die schon immer diesen rockabilly-Einklang - dieser hat aber für mein Gefühl immer stärker zu genommen, was dazu geführt hat, dass ich die neuen platten der Arctic Monkeys nicht mehr höre. Ich mag die Post, Alternative, Garage Arctic Monkeys und nicht die "zurückgegelten". - Dementsprechend verstehe ich, warum sich Alex Turner schon früher ein output für seine Rockabilly Ader gesucht hat. Leider mag ich dieses Genre einfach nicht so gerne. Ist mir zu kitschig und vorhersehbar. 2/5
- Geht bei mir nicht über ironische Abkultung hinaus. - Da sind Dinger bei, die gehen mega ins Ohr und sind derbe souly, gefühlvoll. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, würde und werde ich mir das NIEMALS allein aus reiner Freude geben. - die elf-minütige Wah-Wah-Action in Papawas a rolling stone hatte irgendwann wirklich fast was komödiantisches. 2,25/5
- Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob mir Twisted Fantasy oder Graduation besser als Album gefällt. Tendiere in letzter Zeit, vielleicht auch, weil es meiner Meinung nach die erwachsenere Platte ist, zu My Beautiful Dark Twisted Fantasy. - Auch wenn das Werk als absolutes Meisterwerk und Meilenstein gehandelt wird, springe ich nicht ganz so sehr auf diesen Grad der Verehrung auf. Ich finde der Typ hat coole Hits und vor allem zwischen 2008 und 2013 einflussreiche Kreativarbeit geleistet. Gab aber immer Künstler wie Kid Cudi, Kendrick Lamar, Tyler the Creator und Childish Gambino, die ich zu genau der Zeit (und heute ehrlicher weise auch noch) wesentlich mehr abgefeiert habe. - Das alles lässt jetzt einfach mal außen vor, dass sich die Bewertung eines Werkes von Menschen mit diagnostizierter psychischer Krankheit und darüber hinaus mehr als fragwürdigen Positionen nicht immer einfach gestaltet. Es fällt mir sehr schwer, Kanye West, den ich jetzt seit gut 10 Jahren wirklich für seine Äußerung verachte, unvoreingenommen zu konsumieren; selbst wenn das, was ich höre weit vor dem liegt. Ist aber auch vielleicht mein Problem - hatte immer schwierigkeit Kunst und Künstler zu trennen 4,25/5
- Kannte nur den Cant Stand me Now von dem Album. - Hat mich leider insgesamt ziemlich kalt gelassen. Waren ein paar nette Ideen dabei aber alles in allem einfach nicht mein "Tune" und wenn ich unterhalten war dann leider nur von einzelnen Songs. - Manche Teile klangen für mich einfach nach rumgejamme 2,5/5
- Kannte ich nicht, keine Song, kein Album und auch nicht die Band. Fand ich aber irgendwie ganz cool. - Erinnert mich irgendwie an eine moderne Symbiose aus U2 und Beach House. Bissl Pop, bissl Gaze, bissl Pop: sehr spannend. - Vor allem die zweite Hälfte des Albums hat mich dann richtig abgeholt. Vielleicht, weil ich erst dann so richtig warm geworden bin mit der Band oder weil sie schlicht und ergreifend besser ist, keine Ahnung. 3,75/5
- Lustige Ideen, man hört, dass sich die Jungs nicht ganz ernst zu nehmen scheinen. - Im Gegensatz zu anderen Artrock Bands fehlt mir hier dann doch etwas der charakter. Das sind schon witzige Elemente dabei, aber auf mich wirkt es etwas zu experimentell und wenig stringent in seiner Art 2,75/5
- kultig und - Darüber hinaus? Nicht viel - Ich stelle immer wieder fest, dass ich einfach kein Fan von Rock n Roll bin. Ist mir einfach zu eindimensional. Ähnlich, wie ich es mal über das Genre Blues geschrieben habe: Diese beiden Musikrichtungen sind mir dann einfach zu schematisch und LEBEN vom Gefühl und der Transportation von Emotionen. Wenn das nicht passiert, weil ich einfach keine Connection dazu aufbauen kann (und es auch von Platte und nicht live kommt) bleibt für mich leider nicht viel über. 2,25/5
- Kannte ein paar Songs von dem Album. - Ich habe ein riesengroßes Herz für Irish Folk. Ehrlich gesagt eigentlich eher dem FOLK-Folk und weniger dem Irish-Punk und Rock aber auch dafür lass ich mich gerne erwärmen. - Die Pogues waren mir immer sympathisch, weil es wohl keine authentischere und und "rohere" Irish Folk Band gibt. - Das ganze Album ist so schön rund und mitreißend. Bekommt durch den Tod des Sängers letztes Jahr jetzt auch nochmal eine andere Note. - Werde ich in Zukunft auf jeden Fall mal vermehrt wieder anmachen. 4/5
- Beach Boys doing Beach Boys things - Fand ich irgendwie immer ganz witzig, mehr aber auch nicht. Musikalisch reißen sie mich überhaupt nicht mit. Dementsprechend mache ich mir NIE etwas von denen ab. - Habe dieses Album noch nie gehört. Fands nicht scheiße aber ich werde es sehr wahrscheinlich auch nie wieder hören. 2/5
- Der Name ist mir schon mal über den Weg gelaufen, aber gehört habe ich von denen glaube ich noch nie was. - Hab jetzt gelesen, dass sie den Grunge mitbegründet haben sollen. Ich bin jetzt mal etwas zynisch und sage: Es wundert mich nicht, dass ich, trotz meines Interesse für das Genre, noch nie etwas von denen gehört habe. - Zugegebener Maßen waren da ein paar starke Tracks drauf, aber so im Gesamteindruck war ich doch eher gelangweilt. - Man spürt schon, dass den Spirit vom Grunge transportieren und da auch musikalisch vorne mit dabei waren. Es fehlt mir dann aber dann einfach ein interessanter Turn oder Twist. - Werde mir nochmal ein paar Tracks aus den anderen Alben anhören, mehr aber auch nicht. 2,75/5
- Hatte schon immer einen Softspot für Supertramp. Umfassend habe ich mich noch nicht mit deren Werk befasst, kenne aber dieses Album und natürlich Breakfast in America. - Muss sagen, dass mir Crime of The Century dann tatsächlich sogar noch besser gefällt. - Supertramp schafft es sehr häufig, total charakteristisch, teils experimentell und dennoch eingängig und poppig zu sein. - Coole Pianoabfolgen, Hodgsons Falsett-Gesang, diese schönen Prog-Passagen und dann noch Saxophon-Soli. Wird auf Breakfast in America alles etwas glatter und poppiger. - Tolle Platte. Werde mal wieder mehr Supertramp hören. 4,25/5
- Fand Its Blitz irgendwie cooler. - War mir einfach einen Schnuff zu doll an der Art-Punk und Avantgarde Front. - Zwischendurch aber wieder richtig geile Songs wie "No, No, No" und "Maps" und "Date With The Night", die mich echt gecatcht haben. - Am Ende bleibt ein guter, aber auch etwas angestrengter Eindruck. Kann natürlich an den Umständen liegen, in denen ich das gehört habe. Vielleicht gebe ich dem Album nochmal in einem anderen Setting noch eine Chance. 3,25/5
- ich hab den namen War on Drugs schon sooo häufig gehört mich aber mit denen nie beschäftigt. leider! - Fand ich ultra geil. Gibt mir Sam Fender und Bruce Springsteen Vibes. Schön melancholisch und schwer, geht trotzdem ins Ohr und durch seine Stringenz streckenweise sogar ein wenig hypnotisierend. 4,25/5 - Tolle Riffs schöne
- Velvet Underground nie viel gehört. - Album war stimmig und sehr chillig. Nicht zu langweilig durch abgefahrene Tonartwechsel und spannende Text-Interpretationen. - Einzelne Stücke oder Passagen sind jedoch jetzt nicht hängen geblieben. Wohl ein klassischer Fall von "Muss man im ganzen hören" - Schöne Mehrstimmigkeit - Kann mir vorstellen, mir dezidierter diverse Songs nochmal anzuhören 3,5/5
- Ich habe zu Blur irgendwie ein schwieriges Verhältnis. Ähnlich wie bei vielen anderen Brit-Pop/Rock Bands, überzeugt mich die Gruppe nicht komplett, sodass ich behaupten würde ich wäre Fan von denen. Ist mir in der Breite dann doch etwas zu uninteressant. - HOWEVER: es gibt ein paar Songs, die mich absolut catchen. Und auch auf dieser Platte hat es mich ein paar mal gepackt, z.B. To the End und this is a low. - Immer wieder kommen so moody und vibey momente, die ich echt spannend finde und zum ganz genau hinhören bewegen. Leider gibt es genauso viele Momente, wo mich diese Platte (und erfahrungsgemäß diese Band im Allgemeinen) leider wieder verliert. 3/5
- Again Britpop, ABER irgendwie mit einem coolen folkigen, alternative Twist. - Hat mich ganz gut unterhalten, ist jetzt aber leider nichts spezielles hängen geblieben. 3/5
- Klar Alice in Chains' bestes Album - Musikgewordener menschlicher Abgrund - Textlich und kompositorisch kommt man wohl schwer näher an die Metaphorisierung von Drogenkonsum heran. Es kratzt einen richtig auf! - Them Bones, Down in a Hole und Sickman ABSOLUTE BANGER! - ich werde das Gefühl nicht los, dass es Bands wie z.B. KoRn ohne dieses Album nicht in der Form gegeben hätte/geben würde - Ich bin selbst kein RIESEN Alice in Chains-Fan aber dieses Album ist einfach ein einheitliches Meisterwerk 4,5/5
- Hat mich richtig gut unterhalten und ich habe ein paar Songs in Playlists abgespeichert. - Beim zweiten Hören hat es mich noch einmal mehr überzeugt. Da sind so viele geile Songs drauf und spannende Stilwechsel, Hooks die ins Ohr gehen und finde den Vibe einfach richtig geil - Werde mir auf jeden Fall nochmal mehr von ihr geben 4/5
- Gilt für viele glaube ich als bestes White Stripes album, weils für seine Zeit einfach revolutionär war (und vllt sogar nach wie vor ist?) - Für mich persönlich sind Elephant und Satan die besseren Werke, weil ich das Gefühl habe, das die White Stripes da wirklich "vollentwickelt" waren und ihren Stil perfektioniert haben. - White Blood Cells ist grungy, progressive, avantgarde, alternative und einfach unangepasst. Hin und wieder steigt mir das regulierte Chaos dieser Platte jedoch etwas zu Kopf und lässt mehr Verwirrung als Begeisterung zurück. - Nichtsdestotrotz sind natürlich auch hier einige Schmankerl dabei. 3,75
- What did i just witnessed? - Erst war ich so "wtf?" und langsam aber sicher, aus welchen Gründen auch immer, hat sich mein Herz geöffnet und ich habs komischerweise ziemlich abgefeiert, vor allem zum Ende hin. - Dieser Mix aus verschiedensten Genres und Einflüssen hat auf dieser Platte wirklich reibungslos zusammengepasst. - Ich mag die arabische Sprache und auch für die nordafrikanische und arabische Folklore lass ich mich gerne erwärmen - Stellenweise wird es natürlich äußerst kitschig, aber die und auch die französischen zwischenstücke wirken leider etwas out of place. - Eine absolute Überraschung, hätte ich nach dem ersten Song nicht gedacht, dass mich dieses Album doch in der Form mitnehmen konnte :D 3,5/5
- Hmm war irgendwie ein wilder Ritt - Kann nicht leugnen, dass ich unterhalten war, aber jetzt nicht primär aus musikalischen/vibey Gründen. - Krass, dass die 1979 einfach solche Mucke gemacht haben - Vor allem zum Ende hin wirds mir leider zu experimentell 2,5/5
- War für mich wieder so ein Hit or Miss Album. - Songs wie Hang Wire und Ana fand ich seehr geil. Zwischendurch waren aber auch wieder Songs, die mich absolut kalt gelassen haben - Habe den Namen der Band schon einmal gehört, aber Mucke von denen glaube ich noch nie. - Klingen einfach nach einem hybrid aus den letzten 80 Einflüssen und den ankommenden Grunge. Eigentlich ganz interessant, aber hat mich leider nicht ganz gecatcht 2,75/5
- WAS ein Album, Jonge - GnR mit ihrem Debutalbum auf ihrem absoluten PEAK. Die beiden nachfolgenden Illusions sind mMn auch stark und habe gute Songs, danach gings aber steil bergab. - Die Band hat es geschafft, sich in ein, zu der Zeit, sehr populären Trend reinzumusizieren dabei aber absoluten Wiederkennungswert beizubehalten. - Neben den offensichtlichen Megahits, hauen mich aber auch die anderen Songs wie Mr. Brownstone, My Michelle und Rocket Queen vom Hocker. - Es gibt nur ein bis zwei Songs, die das sonst so perfekt anmutende Album wieder in die Realität holen. - Duff, Adler, Slash und Rose sind in ihren Elementen absolut groundbraking. Ikonische Riffs, Fills und Bassläufe; dazu die unverkennbare (und nicht sehr nachhaltige) gesangstechnik von Axl Rose. - Wie bei den allermeisten großen bands gibts natürlich auch hier den berühmten "grain of salt" den man beim Konsum dieser Band genießen muss. - Appetite hat leider (auch wenn der wohl kontroverseste Song One in A Million vollkommen zurecht später rausgeworfen wurde) auch in einigen anderen Songs einen sagen wir mal polarisierenden und teils "konservativen" Subtext. Ganz einfach weil Axl Rose damals eine mehr als fragwürdige Haltung zu Herkunft und Sexualität hatte. Hat sich heute gebessert! :D 4,75/5
- War ziemlich spannend - Man hört sehr stark einen scorigen bzw, filmusikalischen Charakter in seinen Songs. Außerdem gefällt mir der teils asiatische Einfluss sehr. - Für Hintergrund oder als Material für Kreativarbeit sehr geil. - Bis auf Nadia und Beyond Skin sind jetzt aber keine markanten Stücke hängen geblieben. 2,75/5
- Das Album, bei der ich die Sprachnachricht bezüglich der Mediocrity der letzten Alben gemacht habe. - Ich fands eher so mediocre - Dafür, dass dieses Album 20 Jahre nach Gründung der Band veröffentlicht wurde, finde ich es sehr unangepasst und progressiv. Stilistisch holt es mich aber einfach nicht wirklich ab. - Habe so langsam das Gefühl, dass Britpop in diesen 1001 Alben ein wesentlich größere Rolle spielt, als ich vorher gedacht habe. 3/5
- Fand ich ein bisschen geiler als Bossanova aber hat mich jetzt auch nicht umgehauen. - War etwas mehr Struktur und wieder erkennbarer Stil dabei. - Where Ist My Mind natürlich absoluter Banger! Weltberühmt geworden als Ending Song für Fight Club. Aber auch Songs wie Tonys Theme und Broken Face fand ich ganz geil. - Insgesamt ist das Genre aber nach wie vor nicht meins. 3,25/5
- Irgendwann mal vor Ewigkeit das letzte mal komplett gehört. - Ich fand und finde den Titel-Track und absoluten Welthit "Hotel California" überbewertet. Ist ein guter Song und hat auch seinen Wiedererkennungswert, aber darüber hinaus macht der leider relativ wenig mit mir. - Die Balladen auf dem Album (Hälfte der Platte) finde ich überwiegend leider eher schwächer und langweilig. Da fehlt mir einfach die Schwere, Emotionen und musikalische Finesse um die nach vorne zu bringen. - New Kid in Town, Life in The Fast Lane, Victim of Love dafür aber bockstarke Songs und richtige Banger. - Bin mit den Eagles nie so richtig warm geworden. War für mich irgendwie immer etwas zu generisch und vorhersehbar. 3/5
- Rick Rubin did it again. - Ähnlich wie bei den Foo Fighters habe riesengroße Sympathien gegenüber den RHCP. Grundsätzlich ist Mucke aber nicht so zu 100% meins. Ich LIEBE viele Songs von denen, auch über die Hits hinaus, würde mir aber glaube ich sehr selten jetzt einfach "irgendetwas" von denen anmachen. - Das Album ist häufig richtig geil und ich glaube auch mein lieblings Peppers Album, aber für mich im Ganzen einfach zu lang. - Breaking the Girl glaube ich mein Favorite von der Platte, aber auch die Hits holen mich total ab. Stellenweise hört man, dass sich Rage Against the Machine eventuell von den groovigen und crossover Licks haben für ihr selttitled inspirieren lassen. - Wie vorher erwähnt denke ich am Ende jedoch irgendwann: "Ok, genug gefunkt" 4/5
- Habe ich noch nie ganz gehört. Gut, dass ich das jetzt mal gemacht habe. Hat meine Meinung gegenüber Deep Purple schon etwas verbessert. Ich hatte bei Machine Head noch gesagt, dass ich mich nie für diese Band so richtig erwärmen konnte und GRUNDSÄTZLICH bleibe ich auch dabei, muss mich da aber schon korrigieren. - Was eine geile Platte. Groovy, rough und so smart arrangiert und komponiert. Ich kannte knapp die Hälfte der Songs und fand Speed King, Child in Time, Black Night und Hard Lovin Man schon vorher ziemlich coole Songs, aber in Zusammenhang mit den anderen Songs, die auch alle echt nicht schlecht sind, macht das Album als Ganzes wirklich was her. - War wirklich eine kleine Überraschung. 4,25/5
- für SOWAS macht man das doch - Das Hören des Albums hat sich angefühlt, wie ein ausgeführter Bildungsauftrag. Hat mich jetzt nicht restlos begeistert, aber ich habe weder von der Band noch vom Album was gehört. Gefühl kamen mir ein paar Songs, bzw. ein paar Passagen darauf, irgendwie bekannt vor; kann mich aber auch irren. - Was für ein cooler abwechslungsreicher Ritt. Voll kreativ und facettenreich. Ein richtiger Charakter hat sich jetzt nicht etabliert. Habe also nicht das Gefühl, einer anderen Person beschreiben zu können, was Spirit für Mucke macht :D - Dennoch war ich ganze Zeit echt gut unterhalten und habe mir auch ein paar Songs abgespeichert. 3,5/5
- Gehört zu den 5 Alben (und Bands), die mich wohl am allermeisten musikalisch geprägt haben. - Für mich gibt es auf diesem Album keinen schlechten Song. Die Hits auf dieser Platte werfen leider häufig Schatten auf so geile Tracks wie Settle for Nothing oder Bullet In The Head, die beispielhaft zeigen, wie facettenreich und deep RATM war. - So viel Emotion, Wut und Hass wurde meiner Meinung nach (und auf Basis von dem, was ich gehört habe) NIE wieder erreicht. Vielleicht hat mich diese rohe Emotionen in Gesang, Instrumental und Komposition deswegen auch mit 12/13 Jahren so abgeholt. Und noch immer möchte man sich ein Bandana vor Nase und Mund binden und mit seinen Kumpels randalieren gehen. - Über einzelne Performances und wie ikonisch der Sound ist, braucht man gar nicht reden. - Es ist ein perfektes Album, was ich mein Leben lang immer wie gerne hören werde. 5/5
- Leider konnte mich auch dieses Album von Bowie nicht überzeugen. Das führt jetzt nicht dazu, dass mein Respekt und Anerkennung gegenüber Bowie verloren geht, aber das Bild, dass der einfach nicht so wirklich meine Mucke gemacht hat, verfestigt sich mehr und mehr. - Ähnlich wie beim ersten Album, was wir von ihm gehört haben, dringt kein Song, keine Passage und der Sound im Allgemeinen nicht wirklich durch. 2/5
- An einem lazy, sunny afternoon gehört. Erst Drinnen dann nochmal Teile draußen im Hof mit Sonne im Gesicht und muss sagen: Hat mich richtig abgeholt - War richtig laid back und obwohl ich von der Musikrichtung sehr wenig verstehe, auch irgendwie abwechslungsreich und unterscheidbar innerhalb des Albums. - Portugiesisch ist ja absolut GEMACHT für diese Musik. Ist wirklich einfach ein Genuss. - Kommt für so mellow Mornings oder Abende auf jeden Fall auf eine Merkliste 4/5
- Habe diese Album nach kürzester Zeit wirklich mehr als Zeitgenössisch Stück Geschichte konsumiert und nicht mehr als konsumorientierte Musik. Einfach, weil ich musikalisch damit wirklich wenig bis gar nichts anfangen kann - Bin gespannt, ob diese Art der Musik irgendwann nochmal, meintwegen auch neuinterpretiert, populär wird und/oder ein Revival erfährt und wie ich dann damit umgehe. - Es ist offensichtlich gefühlvoll (so gefühlvoll diese Musik damals sein konnte) und es geht mal wieder viel um Liebe - Es sind ein paar markante und "kultige" Riffs dabei. Alles aber natürlich total unaufgeregt. 2,25/5
- War ganz cool, wenn auch zwischendurch etwas eintönig - Ist jetzt nicht so, dass mich das musikalisch auf ganzer Länge abholt, aber irgendwie hats mich im Laufe des Hörens doch bekommen - Der Hit Uncontrollabel Urge schon auch der beste Song. Sloppy aber auch sehr cool. Dann aber auch Songs, die für mich schwer zu differenzieren waren. 3/5
- Yes, einfach irgendwie eine coole Band, die ich trotz großer Sympathien irgendwie nicht in meiner Freizeit höre - Album sehr vielseitig, hat aber trotzdem viel wiedererkennungswert - Es packt mich aber einfach irgendwie leider nicht 3/5
- Cooles Album, gehört aber leider nicht zu meinen Favoriten - Während ich andere LZ-Alben gerne am Stück höre, wende ich mich bei III eigentlich immer nur einigen einzelnen Tracks zu, da es für meinen Geschmack eine zu große Varianz für mich innerhalb des Albums gibt - Immigrant Song, Celebration Day und Gallows Pole absolute Banger. Der Rest fällt bei mir leider etwas runter. - Fand die Prog und Hard Rock Zeps immer ein bisschen geiler, als die Akustik Folk Zeps (Auch da gibt es natürlich Außnahmen und grandiose Songs) Und ich finde den Blues und Folk-Einschlag auf dieser Platte leider etwas zu doll. - Nichtsdestotrotz ist es immer noch Led Zeppelin und die haben einfach immer Charme und Charakter 4/5
- Fand ich ausnahmslos langweilig, repetitiv und uninspiriert. - Paar Melodien waren gut komponiert. - Werde ich nie wieder hören 1,5/5
- Fand ich irgendwie ganz geil. Eine kleine Überraschung - Am Anfang dachte ich, dass es mir ein schnuff zu avantgarde ist. Diese coolen unangepassten und weirden Elemente haben sich dann aber relativ schnell ab dem Title Track in einen konzeptionellen Rahmen eingeordnet und ab dem Zeitpunkt hatte das Album mich. - Tolle Stimme, wahnsinnig tolle Ideen und stellenweise kranke Ohrwürmer - Das Pianopattern von I Want You To Love Me ist der absolute Hammer - Dieser roomy, hall perkussiv Sound passt super zum Stil - Teilweise in den Text reingeschaut. Waren auch schöne Bilder dabei: "Ruminations on the looming effect And the parallax view, and the figure And the form, and the revolving door that keeps Turning out more and more Good women like you Yet another woman, to whom I won't get through" - Richtig schöne Überraschung. Habe mir ein paar Lieder gespeichert. 4,25/5
- Ich habe dieses Album noch nie ganz gehört, aber vielleicht so die Hälfte der Songs - Jimi Hendrix war einfach ein kranker Mofo. Wie heftig, solche Riffs, Hooks und Solis auszudenken. - Der Part von Burning The Midnight Lamp bis Moon, Turn The Tides, war selbst für mich als Jazz und Prog-Liebhaber leider etwas herausfordernd zu hören. Da gings mir einfach ein bisschen zu wild zur Sache und das Album hat mich etwas verloren. Kann man jedoch absolut verkraften, wenn die letzten vier Songs solche absoluten BANGER sind. - In der ganzen Länge hatte ich den Gesangsstil von Hendrix leider etwas Ende (also diese charakteristische "Kurve" am Ende fast jeder Line) - Ist kein Album, was ich mir als ganzes wieder anhören werde, aber hat mir nochmal wieder eine Tracks, neben den offensichtlichen Hits schmackhaft gemacht 3,75/5
- Vollkommen verrückt, dass dieser Mann bei Aufnahme des Albums einfach schon 45 Jahre alt war und zu dem Zeitpunkt schon über 20 Jahre Musik gemacht hat. Und die Piano und Orgel-Arbeit hat auf dem Album einfach mal kein anderer als Booker T gemacht. :D - Ich habe bisher übrigens keinen Künstler gesehen, der mehr Alben bei Spotify hinterlegt hat. Das Scrolldown musste bei mir drei mal neu laden, um alles anzeigen zu können. Darüber hinaus, fing das Interface (vermutlich wegen der großen Menge) an zu laggen. abgefahren - Das Cover-Album ist toll inszeniert und beseelt einen richtig. Bin nach wie vor kein riesen Country-Fan, was mich leider davon abhält, komplett einzutauchen und emotional zu bonden. Dementsprechend gefallen mir die jazzigen Stücke wie Moonlight In Vermont und Unchained Melody und Dont Get Around Much Anymore schon am besten. 3,25/5
- Chillig AF!!! - Direkt mal gespeichert für einen chilligen Abend im Hintegrund laufen lassen - wahnsinnig tolle Stimme und wirklich eine entschleunigende Atmosphäre, die sie damit erzeugt. - Braucht man jetzt auch nicht irgendwie auseinander analysieren. Einfach schöne runde Live-Platte 4/5
- Habe ich noch nie von gehört. Scheint ja aber ein richtiger Insider-Meilenstein zu sein. - Fand ich total geil. Obwohl es als HipHop Album jetzt schon über 20 Jahre auf dem Buckel hat und man das Alter vor allem im Rap finde ich immer merkt (Häufiger hat das bei mir eine negative Auswirkung) habe ich das Gefühl, das diese Platte RICHTIG gut gealtert ist. Sowohl musikalisch als auch textlich und technisch - Der Typ hat eine angenehme Laid Back Attitüde. Die Samples und Beats sind super nice. - Habe wirklich nichts gehabt, was mich daran gestört hat. Auf der anderen Seite ist beim ersten Hören jetzt auch kein Track so richtig hängen geblieben. 4/5
- Habe bei der Platte ein ähnliches Gefühl wie bei En-Tact von The Shamen. Zugegebener Maßen waren hier jedoch einige Parts und Beats, die mich dann doch etwas zum Mittwippen bewegt haben. - Ansonsten ist das einfach wieder so 80s Electro-Remix Mist. In keinem anderen Genre hat sich in den letzten 30-40 Jahren so viel getan, wie in der Tanzmusik. Und bei einer Musikrichtung, die eng mit technischem und digitalem Fortschritt verbunden ist, geht das häufig dann doch meiner Meinung nach mit einer Verbesserung der Qualität einher. - In den 80er und 90er klingt der ganze Quatsch für mich halt nach "EY YOOO, GUCK MAL WAS MAN ALLES MIT SO SYNTHIES MACHEN KANN", also einfach mehr nach Experimenten, die meinetwegen dann auch schon gute Ideen haben) - Alles ab den 2000ern war dann "nagut, den Quatsch haben wir jetzt ausprobiert; Zeit, dass wir auf der Basis mal wirklich den Anspruch und die Qualität erhöhen" 1,75/5
- Lustigerweise habe ich erst vor einigen Monaten dieses Album mal komplett durchgehört und muss sagen: Da sind schon einige richtig geile Tracks drauf, aber auch ein paar, die trotz ironischem Charme einen gewissen Cringe-Faktor haben (Häufig die reinen HipHop-Songs und die \"Ballade\" Only God Knows Why) - Die Rap-Metal Songs sind einfach groovy ohne Ende - Eminem Cameo knallt! - Auch hier muss ich leider wieder darauf aufmerksam machen, dass es mir schwer fällt, Kunst und Künstler zu trennen. Und Kid Rock, der zwar schon immer Republikaner war, hat sich in den letzten 10 Jahren so dermaßen zum rechten Rand geschossen (transphob, antimuslimisch, trump-supporter), dass ich seine Musik nur noch sehr distanziert genießen. Das soll sich jetzt aber einfach mal nicht auf die Bewertung auswirken. 3,25/5
- Stevie delivert einfach irgendwie immer. Das haut mich jetzt nicht absolut vom Hocker, ist aber wirklich konstant unterhaltend und kreativ - Sehr lang und das war für mich nachher leider etwas zu viel Funk für mich - Sir Duke und Isnt She Lovely absolute Banger 3,5/4
- Tolles Album, tolle Harmonien, so viele tolle Ideen - Judy Blue Eyes ist eines der ersten Classic-Rock Lieder, an das mich erinnern kann, einfach, weil mein Vater riesen CSN-Fan war. Kam noch vor Liedern wie Hotel California, Stairway to Heaven oder Smoke On The Water. Verbinde dementsprechend extrem viel mit dem Song - Auch die anderen Tracks sind so herrlich unique und gefühlvoll. Bei mir hat jeder ein Element, welches in irgendeiner Form hängen bleibt. Seit es ein bestimmter Riff, eine Melodie oder ein Beat. 4,5/5
- War leider nicht so meins. Bissl zu kitschig und etwas zu viel Country, zu viel generischer Rock - Mag seine Stimmung leider auch nicht ganz so gerne. - Das ganze Album ist irgendwie ein bisschen unspektakulär an mir vorbei gegangen. 2/5
- Hat mich kalt erwischt und richtig umgehauen - Kannte nur Blue von Joni Mitchell und das gefällt riesig gut! - So eine tolle Stimmung, die die Frau erzeugt. Super komponiert, total gefühlvoll und textlich mega authentisch - Zum Ende hin wirds etwas experimenteller aber meiner Meinung nach auch etwas schwächer 4,25/5
- Man hört, dass die Foo Fighters hier noch in den Kinderschuhen steckten, dennoch aber voll den ersten Entwurf zu ihrem ganz eigenen Sound hatten. Wenn auch hier noch ein bisschen mehr Grunge und Punk zu finden ist, denke ich. - Ich bin musikalisch leider kein riesen Foo Fighters Fan. Das verhält sich mit diesem Album nicht anders. Das was sie tun, machen sie absolut perfekt; ich finde es häufig leider etwas vorhersehbar/nach baukasten. - Dennoch waren hier schöne Stücke drauf und mir gefiel der noch etwas rohere Charakter der Platte
- Kultig, mehr für mich aber leider nicht. Es sind natürlich sehr viele schöne Stücke drauf: Der Beste ist meiner Meinung nach aber auch der Hit Mr. Tambourine Man. - Textlich wie immer tolle und authentische Geschichten. - Es gibt sehr viele Imitationen und Kommentare über die "charakteristische" Art und Weise, wie Bob Dylan singt; mit diesen kleinen Ausschlägen und abfallender Kurve am Ende der Zeile. Leider fällt mir dieser Stil vor allem konzentriert beim Weghören eines Albums auch eher als störend auf.
- Auch ein album, welches ich schon vor der Gruppenchallenge mal hören durfte. - 22 Minuten purer Rock n Roll - Jerry Lee Lewis absolute Legende, energetisch und treibend - mich persönlich holt Rock n Roll leider immer nicht so sehr ab. 3,5/5
- Auch wenns 89' rauskam verkörpert dieses Album sehr viel Schlechtes der 90er. Da war die Frau wohl ihrer zeit etwas voraus - Mal abgesehen davon, dass ich die Alte wirklich absolut mega unsympathisch finde, hat mich dieses Album sehr gelangweilt. - Es überwirft sich mit Kitsch und Klischees, hat aber auch, trotz sehr erfolgreicher Songs, für mich auch keinen richtig coolen ikonischen Pop-Song dabei. 2/5
- Mein Lieblingsalbum der Beatles und ich weiß nicht warum. - Ich mag einfach den ganzen Vibe vom Album und den Sound. Ist jetzt nicht so, dass das explizit die besten Songs für mich drauf sind. - Die haben da einfach eine gute Mischung aus super geilen Ideen und Riffs, sind aber noch ein bisschen rougher vom Sound, dabei ganze zeit ultra vielseitig und facettenreich - Wie immer bei den Beatles fehlen leider die letzten 10-20%, die mich vor allem emotional mitnehmen. - Höre sowieso ein bisschen zu wenig Beatles; umso besser, dass mich das Album mal daran erinnert, häufiger mal reinzuhören. 4,25/5
- Durfte vor der Gruppenchallenge schon Liege & Liefe von Fairport Convention hören. - Kannte den Namen schon vorher und auch ein bis zwei Songs. Liege and Liefe hat mich dann aber (Spoiler!) komplett umgehauen. Ich bin ja großer Jefferson Airplane-Fan und Fairport Convention kitzelt den exakt gleichen Sweet-Spot, ohne dabei ein Abklatsch oder zu ähnlich zu sein. - Was fairport an psychedelischen Elemten fehlt, machen die mit einem authentischen roots-Folk Stil wieder wett. - Insgesamt ein etwas ruhigere Platte mit ihrem größten Hit Who knows... Da hat mir hier und da doch dann etwas mehr Antrieb gewünscht. - Sailors Life. WAS FÜR EIN SONG. Wahnsinn! - Freue mich, nochmal Liege and Liefe zu hören, habe mich aber gefreut, dass Fairport Convention mich auch über das eine Album hinaus wirklich begeistern. 4/5
- Ich habe langsam das Gefühl, dass ich diesen vielen Jazz-Alben nicht wirklich gerecht werde. Alle lösen bei mir ein ähnliches Gefühl aus und werden dann dementsprechend ähnlich bewertet. So auch hier: - Wieder ein Platte, wo ich zu keiner Zeit des Durchhörens wusste, wo ein Song aufhört oder ein neuer anfängt. War wieder mal eine Gesamt-Experience. Die war aber geil. 3,5/5
- War sehr cool. Crazy, dass 1978 schon solche Musik gemacht wurde. Hätte ich mindestens 10 Jahre später verordnet. Da ist ja echt alles drin: Rock, Pop, Prog, New Wave, Punk(?), Reggae(?). - Leider stach da kein Song so richtig raus und auch seine Stimme wurde mir während des Durchgangs etwas zu viel. - Dennoch cool arrangiert und komponiert. Hat mich regelmäßig wirklich überrascht. 3,25/5
- Ich bin kein U2 Fan. Überhaupt nicht. Hab das nie verstanden, warum die SOO big geworden sind und vor allem blieben. - Das Album ist für mich eine Absicherung meiner bisherigen Meinung. Träge, zu lange Soli, zu lange Intros, zu lange Outros, total vorhersehbare Songstrukturen, wie ich finde sehr ähnliche Vocal-Parts. Außerdem fehlt mir in deren Songs häufig einfach so ein Spannungs/Dramaturgie-Bogen. die plätschern alle immer so vor sich hin. - Vielleicht höre ich das auch alles aktiv hinein, aber kann ich auch nichts dran ändern. U2? No, thank you. 2/5
- Geil! - Hab das Album lustigerweise vor Kurzem gehört (oder fast alles). Ich weiß aber irgendwie nicht mehr wo und wann genau - Die haben einfach einen so coolen Stil, der mir total zusagt. - Finde das Album etwas schwächer als das self titled und die besten Songs sind für mich auch die drei "hits" Madly, La Woman und Riders. - Der Rest ist auch sehr cool, mir dann aber stellenweise doch etwas zu bluesig 4/5
- Hmm, weiß nicht digga - War für mich in manchen Teilen zu narrativ und zu unmusikalisch. Versteht mich nicht falsch. Ich finde Filmmusik und auch Songs und Alben mit inhaltlichen Konzepten mega. Aber hier wars mir dann doch zu dolle oder auf eine Art und Weise, die mir einfach nicht gut gefällt. - Wenn es dann stringent musikalisch wurde, wars häufig irgendwas zwischen Acid Jazz-Fusion, Electronic-keineahnungwas. Schon irgendwie spannend, aber leider für mich die gute musikalische Art von spannend. 2/5
- Dr. Dre liebt einfach diesen beschissenen Piep-Ton alter. - Album hat mich ehrlicherweise etwas enttäuscht. War mir einfach viel zu viel vom gleichen. - Ein paar Tracks haben mich zwischendurch wieder ein bisschen abgeholt, war die vom Stil etwas anders und Rougher waren. - Auf den Text habe ich jetzt nicht wirklich geachtet, habe aber eine Ahnung, worum es grundsätzlich gehen könnte. - Ich bleibe bei meiner bisherigen Meinung, dass sich der HipHop für meinen Geschmack einfach verbessert hat, seitedem er existiert 2,5/3
- Cooles Album, wohl das beste von Skynyrd, mir aber etwas zu balladig und bluesig(oder Country, idk); auch wenn Free Bird, der beste Song und mein Lieblingssong der Band, da wohl mit zu zählt. - Ansonsten ist das Album relativ unspektakulär an mir vorbei gegangen. Eigentlich wieder eine klassische 3/5 wenn nicht Freebird mit dabei wäre. - Mir gefallen die neuen Sachen der Band auch sehr, wobei ich gestehen muss, das wenn ich Bock auf Southern Rock habe, eigentlich mittlerweile immer eher auf Black Stone Cherry zurückgreife. 3,75/5
- Wir hatten irgendwie hier schon einige Funk-Platten und irgendwie klangen die leider aller für mich seeehr ähnlich. Nicht unbedingt schlecht aber auch nicht so, dass mich das jetzt total mitnimmt. 2,75/5
- Jo - Hat mich absolut kalt erwischt und total mitgenommen auch nach dem zweiten Hören - Bin ja eigentlich kein riesen Fan von extrem kurzen Songs, aber bei dieser Platte hat das total gepasst, weil trotzdem komplette und runde Songs entstehen, und auch die sehr kurzen 1,5 Minüter sind irgendwie geil, ohne dass man sich danach nach mehr wünscht. - Lass das jetzt noch ein bisschen sacken, aber bisher wirklich ganz stark; ist voll mein Cup of Tea 4,5/5
- Ganz schöner angecountryter roots Rock - Mir im ganzen leider wirklich zu unaufgeregt und damit mein ich eher den Stil und nicht tempo/härte - Da war durchaus Abwechslung drin aber irgendwie wirkte es ein bisschen willkürlich - Beggar Girl und The Great Valerio sind aber sehr nice, haben mir beide Jefferson airplane vibes gegeben. 3,5/5
- aufgeladen mit tonnenweise kult und Charme - Schön mal wieder reingehört zu haben - neben den großen Hits leider auch viele SOngs dabei, die mich gar nicht gecatcht haben. Häufig triefend vor Kitsch - Sonst qualitativ, sowohl inhaltlich, kompositorisch als auch technisch, sehr in die Jahre gekommen 2,25/5
- Bin eigentlich kein großer Depeche Mode fan. Das Album hat mich überraschender Weise aber irgendwie ziemlich abgeholt. - Kannte keinen einzigen Song von dem Album (vielleicht habe ich den ersten mal gehört, i dont know) - weniger poppig und mehr verschroben als sonst, hat mir das wirklich gut gefallen. Einzig der Gesang, war mir stellenweise etwas zu wabernd und dünn 3,75/5
- Obwohl ich irgendwann mal versucht habe, mir ein bisschen King Crimson als Prog-Lektion und Bildungsauftrag reinzupfeifen, habe ich dieses Album bis auf den Song Book of Saturday noch nie gehört - AND BOY WHAT I MISSED - Wie geil kreativ und ungezähmt. Absolut gewöhnungsbedürftig und bei weitem nicht jede Idee ein Treffer aber da sind sooo geile Momente bei, allein schon beim Titel-Track (Pt. 1). - Ich hab das Gefühl, dass diese Band genau das Maß and avantgardistischen Input trifft, das ich super finde. - Je mehr ich von denen höre desto mehr werden King Crimson für mich Band-gewordene Zeitlosigkeit. -Werde das Album auf jeden Fall noch häufiger hören und hab mir ein paar Songs davon gespeichert. 4,5/5
- Jo, einfach mal so garnicht meins - Ich verstehe, dass das bei vielen Leuten bestimmt ganz viel auslöst; bei mir aber nicht. Ist für mich Country-Einheitsbrei, wenn auch handwerklich gut. 2/5
- Ich wandelte von "WTF isn das?" zu "Hmm, irgendwie ganz witzig" wieder zu "naja, doch nicht soo crazy, wie erhofft, bzw befürchtet" - Sailing, Helictopter, Desire Lines tolle Tracks, der Rest dann doch relativ einheitlich unterhaltsam/ok. - He Would Have Laughed hat mich dann am Ende dann doch echt nochmal überrascht 3,25/5
- Geiles, grooviges und eingängiges Album, dass ich so halb im Gedächtnis hatte, aber wieder überrascht war, welche ganzen Hits da drauf sind (wie bei fast jedem Beatles-Album) - Mein Lieblings-Song ist vermutlich The Word, holt mich einfach ab der Banger. Aber auch Wait, Drive my Car, Girl, im Looking Through You gefallen mir sehr gut. - Wie fast jedes Beatles-Album mit klarem Charakter aber dennoch total abwechslungsreich. 4/5
- Wieder so eine Kult-Künstlerin und Kult-Album - ein paar "Oha"-Momente aber insgesamt hat mich das Album ziemlich kalt gelassen, was mich dazu bewogen hat, dass hauptsächlich im Hintergrund zu hören. 2,75/5
- Ich bleibe bei meiner immerwährend unpopular opinion: Bad>Thriller - Dieses Album ist mir nach hinten raus einfach immer zu schnulzig und zart. Vom Song Thriller war ich sowieso noch nie so richtig begeistert und Billie Jean und Beat it sind natürlich absolute Banger, reißen es aber leider nicht raus 3,25/5
- Ok - hab nicht alles gehört. - Kann mich bei allem Spott dagegen wären, dass ich zwischendurch wirklich gut unterhalten war. Vielleicht aber aus den falschen Gründen. Aber wer entscheidet schon, was falsch und richtig ist. 1,5/5
- Hab den Namen der Band immer mal wieder gehört aber mich noch nicht wirklich aktiv mit den auseinandergesetzt. - Ich dachte teilweise während ich das Album gehört habe: Sind das etwas "coole U2"? Weniger Pathos und Klischee mehr Authentizität und Ehrlichkeit. - Die Platte war richtig aufbauend und und steckte voller Energie. Habe ich vielleicht im richtigen Moment gehört; Sie hat mich jedenfalls voll abgeholt. - Manche Passagen, Effekte und Ideen sind vielleicht etwas in die Jahre gekommen; das hat aber meinem Gefallen keinen Abbruch getan. - Irgendwann beim Hören kam der drittletzte Song "Last Broadcast" und da dachte ich dann "HÄÄÄ?! DEN KENN ICH DOCH?!" Ich weiß leider nicht mehr woher. Hab den schon hundert mal gehört aber kann den in keiner Playlist finden. 4,5/5
- bin ehrlich: Habs nicht zu Ende gehört. - Schlechte Tonqualität, unfassbar viel Gelaber und musikalisch hat mich das trotz BigBand/Jazz-Softspot nicht abgeholt. - Kann sein, dass hinter diesem Auftritt auch eine dramatische Geschichte steckt wie bei Johnny Cash oder Keith Jarett. Hatte irgendwie aber keine Muße, mich damit zu beschäftigen. 2/5
- Zu Arcade Fire im Allgemeinen habe ich alles schon in der Rezension zu Suburbs gesagt. Daran hat sich auch eigentlich auch nicht wirklichs geändert; außer, dass ich eventuell angefangen habe Arcade Fire mit diesem Album zu verstehen. - Es gefällt mir jetzt gerade nach einem Hören und kurzem Vergleich mit Suburs wesentlich besser als das "Berühmtere" Werk der Band. - Coole Ideen, ehrliche Texte. teils schwere-melodramatische Passagen, die mich unvorbereitet erwischt und gezündet haben; sei es bei Keep The Car Running, Intervention oder No Cars Go. - Ich bin jetzt vielleicht nicht geläutert oder erleuchtet, ich hatte aber sehr viel Spaß mit dem Album. Vielleicht ist das endlich der Anfang einer Verbindung zu einer Band, die mich peripher schon seit Jahrzehnten umgibt. 4,25/5
- Irgendwie ganz cool, aber irgendwie auch richtig 2000er - Weiß gar nicht, ob das schon Drum n Bass ist oder irgendeine hybride Zwischenform. - Letzten Ende konnte die Platte trotz des eigentlich chilligen Vibes nicht über den zu präsenten 2000er Flair hinwegretten. 2,75/5
- Kommt auf jeden Fall in meine Whisky/Zigarre/Pool-Jazzplaylist - Darüber hinaus verstehe ich zu wenig von Jazz um das dediziert auseinanderzurezensieren. - Fands nice, zwischenzeitlich etwas doll aber auf jeden Fall stimmungsvoll 3,25/5
- Habe mich nie mit den Soloprojekten von CSN&Y befasst. Klingt natürlich ähnlich, es fehlt mir aber irgendwie die kreative Durchschlagskraft, auch wenn Stephen Stills hier, wie viele andere Sänger*innen in ihren Soloprojekten, die Weltmusik ein bisschen ausprobiert. - Im Gesamteindruck etwas zu schleppend und träge. Erster Track der Beste 3/5
- Habe dieses Album noch nicht gehört. - Kannte von der Platte nur Tumbling Dice - Diese Platte hat bringt mich leider von meiner bestehende Meinung ab, dass Rolling Stones mir wirklich relativ wenig geben. - Plätscherte insgesamt ohne Nennenswerte Höhepunkte vor sich hin. Dass ich durchweg gelangweilt war, wäre aber auch gelogen 2,75/5
- CCR konnte schon immer mein Herz erwärmen. Ich mag den Stil, den eigenen Sound und den insgesamten Charakter. - Gibt auch in diesem Album Songs, die für mich im typischen Classic Rock Sumpf der Zeit untergehen, aber das ist auf jeden Fall die Minderheit. - Die meisten Tracks sind abwechslungsreich und eigenständig. Dazu noch Banger wie Green River und Bad Moon Rising 3,75/5
- Einige witzige Parts insgesamt aber leider gar nicht meins. - Faith Healer noch der originellste Song. - Hat mich größtenteils gelangweilt 2,5/5
- Ach, da war die Welt noch in Ordnung. Kanye war der neuste heißeste Scheiß und galt als upcoming underground Künstler. - Erinnere mich noch, dass Alina das Album viel gehört hat, vor allem All Falls Down und Through The Wire. Erinnere mich ebenso, dass ich den Typen damals irgendwie cooler Fand als Nelly, P-Diddy, Neyo usw. - Es mag nicht sein künstlerischer Höhepunkt sein, dafür bestimmt aber sein psychischer. - Stimmiges, rundes und seichtes Album 3,75/5
- Tom Waits, so ein Name, den man ständig überall und schon über hört, den ich aber nie wirklich registriert habe. - Album ist eine wirklich wilde Mischung aus Jazz, RocknRoll, Blues und Klassik - Stimme ist bestimmt authentisch, klingt für mich leider nicht so und nervt mich dementsprechend - Insgesamt war ich leider eher unbeeindruckt, weiß aber jetzt, was Tom Waits macht 2,5/5
- Zwei Franklin Alben so kurz hintereinander, die für mich auch im direkten Vergleich, nur schwer auseinanderzuhalten sind. - Die Frau hat eine bombastische Stimme und großen Wiedererkennungswert. Daneben sind auf dem Album "natürlich" viele Hits. - Dennoch herrscht bei mir ein ähnliches Gefühl wie beim anderen Album: Hat mich kalt gelassen mit einigen "Oha"-Momenten 2,5/5
- dieses Album sollte mir viel zu eintönig und repetitiv sein; ist aber nicht. - ich finde es total catchy und moody. Dazu kommt, dass ich das Gefühl habe, dass Moby hier nur ikonische Remixes/Samples gebastelt hat. Hat man alles irgendwie schon mal gehört. - Ein geiles Album, vor allem zum im Hintergrund hören 4/5
- Kein Song jemals gehört, genauso wenig wie den Namen der Band oder des Albums - stramm, geht nach vor, ist aber etwas dünn - Kompositorisch warte ich auch ständig auf Struktur. kann aber auch mein Problem sein. -Plätscherte so vor sich hin* 3/5
- Erster Gedanke: "Och nöö, bitte nichts portugiesisches..." - Zweiter Gedanke: "Ok, das ist ganz nice und moody af" - Beim zweiten Gedanken blieb es auch. In der richtigen SItuation ist das Album bestimmt super stimmungsvoll. Mir hats so bei der Arbeit auch schon sehr gut gefallen. Vor allem ging es über "fremdsprachige Hintergrundmusik" hinaus. 3,5/5
- Ich zitiere jetzt einfach aus meiner letzten Miles Davis Bewertung:- Ich habe langsam das Gefühl, dass ich diesen vielen Jazz-Alben nicht wirklich gerecht werde. Alle lösen bei mir ein ähnliches Gefühl aus und werden dann dementsprechend ähnlich bewertet. So auch hier: - Wieder ein Platte, wo ich zu keiner Zeit des Durchhörens wusste, wo ein Song aufhört oder ein neuer anfängt. War wieder mal eine Gesamt-Experience. Die war aber geil. 3,5/5
- Warum kannte ich von diesem Album so viele Songs. - Wir hatten ja schon zwei Costelle&Attraction Alben und habe ich so viel wiedererkannte. - Mir hat die Platte echt richtig Spaß gemacht. - Für mich war Costello immer so eine Randerscheinung der Zeit, das hat sich mit dem Hören dieses Albums bei mir jedoch geändert. 4/5
- Wieder das bekannte Jazz-Problem, auch wenn dieses Album bei mir mehr ausgelöst hat, als viele der anderen (vor allem Trompeten)-Jazz-Platten. - Der Gesang zwischendurch ist auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung. 3,5/5
- Hat mir überhaupt nicht gefallen, und das trotz folkloristischen Einschlag. - Ja, mag Punk sein, war mir aber trotzdem zu chaotisch, unstrukturiert und wild. - Wenns mal geordneter hingegen, wars dann typischer Brit-RockPop und beinah schlager-esk 2/5
- Finde die Kinks ja super. Von dem Album kannte ich jedoch nur Waterloo Sunset, Tin Soldier Man und Autumn Almanac - Der Rest war für mich leider etwas einheitsbrei. Ich bin froh über jede Aufmerksamkeit, die die Kinks bekommen, von daher will ich micht nicht beschweren. - Umgehauen, hat mich das Album jetzt aber nicht 3,25/5
- Habe noch nie etwas von dieser Kollaboration mitbekommen. - Ich habe den Titel-Track glaube ich irgendwann mal gehört, kann ich mir aber auch einbilden. - Da sind einige coole Songs auf der Platte, die vor allem durch ihre Abwechslung und Originalität bestechen. - Auf der anderen Seite ist das jetzt auch keine Offenbarung. Schöner, solider, unterhaltsamer Rock 3/5
- Ok, they got me. - Hab mir in der Zwischenzeit nochmal Suburbs reingezogen und würde, dass jetzt ebenfalls höher bewerten. - Was für eine vielseitige und kreative Truppe, dabei so tiefgründig und wiedererkennbar. Es gefällt mir wirklich sehr, dass sie mir jetzt gefallen. - Trotz riesen banger, fand ich Neon Bible noch ein bisschen geiler; es ist alles insgesamt aber jedenfalls wesentlich enger zusammengerückt. 4,25/5
- Wild und unangepasst. Roh. Wie alles, was vor 50 Jahren mal total aufmüpfig war, geht diese gewisse Durchschlagskraft leider etwas verloren. - Iggy Pop, natürlich absolute Ikone. Ich selber konnte dem Typen bisher nicht so wirklich viel abgewinnen. - Ähnlich unbeeindruckt lässt mich leider auch dieses Album zurück. 2,75/5
- Hab den Namen der Band und es Albums gelesen und dachte nur "Oh no, here we go" - War leider wie befürchtet. Funky as hell und groovy ohne Ende. Alles andere? Keine Ahnung. Das DIng ist an mir vorbeigerauscht - lässt mich leider kälter als kalt. 2/5
- i dont know man - klingt irgendwie seeehr in die Jahre gekommen und wie ein Soundtrack zu irgend einer ebenso in die Jahre gekommen Serie/Videospiel - Visions war noch ok, der Rest wurde beim Hören zu einem gemeinsamen Brei wenn auch in sich unterschiedlich 2/5
- Es war nicht schlecht aber einfach zu situationsbedingt. - Und dafür, dass es einen Einblick in die indische FOlklore bieten soll, war es erschreckend einseitig 2/5
- Ich habe Nick Drake über dieses Projekt hier kennengelernt; noch in der Solo-Zeit hat mir der Generator Bryter Lyter ausgespuckt und war hin weg. Seitdem bin ich absoluter Fan - Es ist von seinem leider sehr kurzen Output nicht sein Lieblingswerk, trotzdem sind die wenigen Sachen, die er produziert hat, ausnahmslos großartig - Als sein erstes Album ist es lustigerweise finde ich das vielseitigste; spätere sind doch etwas minimalistischer - absolute zeitloser Singer-Songrwriter Folk. Einfach toll 4,5/5
- Jazz der, so finde ich, etwas mehr "erzählt" als sonst - fast schon soundtrack-artig, wie ein Filmscore. Einfach sehr deskriptiv - nichtsdestotrotz verstehe ich erneut zu wenig vom Jazz, um zu erkennen, warum das jetzt besser ist als alles andere 3/5
- Ich war noch nie Dylan-Fan, auch wenn der Typ gefühlt jeden zweiten Hit der Musikgeschichte geschrieben hat. Kein Fan seiner Interpretation, Instrumentation und seiner Stimme. - Als Texter und Komponist gibt es wohl wenig bessere und das hört man auch auf dieser Platte 3/5
- Ich wusste bis heute nicht, das Wyclef Jean und Lauryn Hill Mitglied bei den Fugees waren - Irgendwie ein geil gesampeltes und düsteres Album. Wesentlich zeitloser und moderne als vieles Andere, was es an HipHop aus dieser Zeit gibt. - Daneben MegaHits wie No Woman no Cry, Ready or not und Killing me Softly. - Wusste ungefähr was kommt, war dann aber doch positiv überrascht 3,75/5
- Man sieht ja häufig aufgeblähte Diskografien von Künstler*innen bei Spotify. Aber ich habe noch nie so ein Kilometer langes Monument gesehen wie dieses - Ich bin ehrlich: Ich hab den Scheiß bei Youtube gesucht und nicht länger als 10 Minuten gehört. - Ähnlich wie bei unserem Freund der indischen Folklore. Sehr authentisch und stimmungsvoll und Nachts auf einem Dach in Marrakesh würde mir bei Nusrats Mukke das Herz aufblühen. - Außerhalb dieses Kontexts ist leider nicht mehr als ein interessanter Blick durch ein weltmusikalisches Fenster 2,75/5
- Unterhaltsam und ordentlich angefunkt - Aber auch hier habe ich ein ähnliches Problem, wie bei anderen HipHop Werken aus den 80er/90er. Es wirkt etwas obsolet - Außerhalb von Kult und Pioniergeist kann ich dem leider nichts abgewinnen 2,5/5
- Hab ein Softspot für Billy Joel, den ich erst so richtig vor ein paar Jahren entdeckt habe - Toller Komponist und übelst sympathischer Dude - Kannte jetzt nur wenige Songs von der Platte, wie aber mit allem, was Billy Joel produziert, ließ es sich für mich wunderbar "weghören" und wurde nicht langweilig - Ist jetzt aber auch nicht so, dass da große Momente bei mir hängen geblieben sind 3,75/5
- Wieso habe ich von denen nie was gehört? Nicht, weil mich dieses Album umgehauen hat, aber die ja relativ aktuell, bzw in meiner Jugend, ne ziemlich große Nummer sind/waren - Fand das Album interessant, stellenweise langweilig und in manchen Momenten sehr gut - "Love Dog", "Halfway Home" und "DLZ" fand ich ziemlich cool - Richtig im Ganzen gepackt haben sie mich wiederrum auch nicht, dafür fehlte mir doch ein bisschen markanter Stil 3,25/5
- sunshine geiler banger - meine Meinung zu altem HipHop verändert sich durch dieses Album aber trotzdem nicht - Auch textlich geht das alles eher in die Kategorie cringe. ist hierbei aber auch dem Zeitgeist geschuldet - zum nebenbei hören war's Ber irgendwie trotzdem ganz nett. 2,75/5
- Das erste mal, dass ich von The Divine Comedy gehört habe war von Jan Böhmermann im Podcast, der bekennender Fan ist. Hört man auch irgendwie - Habe bis zu diesem Album noch nie was davon gehört. Das wird sich auch nach diesem Album wohl nicht groß ändern. - Die beiden Hits "Something for the Weekend" und "Songs of Love" sind schon ganz witzig aber ich war ehrlicherweise doch eher gelangweilt von der ganzen Geschichte 2,5/5
- Ein Live-Album, dass ich irgendwie nicht so recht verstehe. Warum ist das jetzt hier drin? Müsste man wahrscheinlich mal nachlesen, habe ich aber gerade keine Lust zu. - Ich finde The Who cool und der Live-Auiftritt ist gut und energiegeladen. Jetzt aber beim Hören nichts besonderes. Weiß nicht, was man dazu sonst sagen soll 3,25/5
- Again Funkadelic - Ähnlich wie bei Aretha Franklin, ist es schwer für mich den Output der beiden Alben voneinander zu trennen - Handwerklich gut; einfach nicht mein Ding 2/5
- Beim Hören ist mir aufgefallen, dass ich dieses Album wohl noch nie ganz gehört habe. Dachte ich irgendwie immer, aber zwei, drei Songs waren mir unbekannt - Was will man sagen, der Typ ist einfach Legende und für 2000er auch da schon absolut state of the art. - Geiler einzigartig Flow, einer der besten Texter im Buis, lediglich die seeehr eingängingen Hooks und Beats sind hier noch etwas seltern vertreten. 4,25/5
- Everyday People habe ich schon mal gehört - ansonsten sehr politisch und textlich progressives Album. Musikalisch nicht ganz so ikonisch wie andere Werke der Jahre und des gleichen Genres - Gesang ist nicht mein Fall* 2,75/5
- Kannte das Album schon aus persönlichem Konsum und weil Lasse Say Something Loving mal in der Liste hatte mein ich. - Einfach eine tolle Platte, so stilsicher, wie man es von the xx gewohnt ist, trotzdem abwechslungsreich. Nicht ganz so catchy wie ihr legendäre self-titled - Aber auch wie beim self-titled packt es mich am Ende leider nicht zu 100%. Weiß nicht woran es liegt. ist einfach ein Gefühlsding und sehr subjektiv* 4/5
- Wie immer bei Dylan. Großartiger Komponist und Texter. Die musikalische Umsetzung ist einfach dann wieder nicht so meins. - Hier sind aber schon einige Tracks drauf, die einfach geil sind und es ließ sich für mich wesentlich runder und gefälliger runterhören 3,75/5
- Durch die Düsternis und dem charaktervolleren Stil gefiel mir dieses Album wesentlich besser als andere HipHop Werke. - Derbe authentisch und angenehmer Flow. textlich habe ich es leider nicht so ganz mitgeschnitten. - Auch die Beats sind ziemlich zeitlos und nicht ganz so quirky-drüber die Genre Kollegen 4/5
- Über diesen Typen muss es irgendwann noch einen Film á la Bohemian Rhapsody geben. Ultra spannende Figur. - Habe den bisher eher aus Interesse um den Menschen gehört und nicht, weil mir die Mucke so unfassbar gut gefällt, war mir irgendwie immer zu konfus. - Dabei bleibt es leider auch. Die einzelnen Elemente der Songs laufen eher so nebeneinander her, werden durch weirde Parts akzentuiert und er labert monoton darüber. - Der Typ war zu diesem Zeitpunkt im absoluten LSD Nirvana und so klingt es auch. 2/5
- Irgendwie ganz cool. Habe noch nie von denen gehört. - Klingt ab und zu als hätten sie sich manchmal sehr von RATM inspirieren lassen. In anderen Songs geht der Flair wieder komplett verloren. - Das Durchhören hat Spaß gemacht, bestimmte Songs sind aber nicht hängen geblieben 3,5/5
- Ich zitiere jetzt einfach aus meinen letzten Miles Davis Bewertungen: - Ich habe langsam das Gefühl, dass ich diesen vielen Jazz-Alben nicht wirklich gerecht werde. Alle lösen bei mir ein ähnliches Gefühl aus und werden dann dementsprechend ähnlich bewertet. So auch hier: - Wieder ein Platte, wo ich zu keiner Zeit des Durchhörens wusste, wo ein Song aufhört oder ein neuer anfängt. War wieder mal eine Gesamt-Experience. Die war aber geil. 3,25/5
- Mehr 80er geht nicht - Ich vergesse immer wieder, wie viele verdammte Hits die hatten und wie viele davon auf diesem Album sind - Und ich vergesse auch immer wieder, dass ich die irgendwie ganz geil finde, auch wenns zwischenzeitig sehr kitschig wird - Hatte mit einigen Längen sehr viel Spaß bei dem Album 4/5
- Auch wieder was für verrauchte Whisky-Bars - Tendiere wieder ähnlich wie bei anderen Jazz Werken mit einer drei zu bewerten. Diese Platte hat mich aber wesentlich mehr mitgenommen. - War einfach ein bisschen mitreißender, roher und für mich greifbarer 3,75/5
- Was für ein geiles, treibendes Album, welches einfach schon 28 Jahre alt ist. - Ultra prägend für so Vieles, was danach im Bereich Metal und vor allem im Groove/Thrash/Core Bereich passiert ist - Dann auch noch so inhaltlich authentisch eingebettet, was es mMn total zeitlos macht - Ist nicht zu 100% mein Geschmack, was Metal angeht, kann aber nicht leugnen, dass mich das Album total unterhält, es viele eingängige Tracks mit "wiederholungsdrang" gibt und mich die Platte durchaus auch antreibt. 4,25/5
- Schon Irre, wie krass charakteristisch und ikonisch ein elektronischer Sound sein kann. - Groovy, mit ein paar absoluten bangern drauf - In Gänze mir leider etwas zu repetitiv und zu "rhythmisch"(?!) 3,75/5
- Laid back aber ganz am Ende des Albums hatte ich das Gefühl, den selben Song mehrfach gehört zu haben. - ist etwas zeitloser und charakteristischer als der andere HipHop - guter flow und schöne Stimme 3/5
- Der alte kiffende Sack ist mir einfach super sympatisch und auch wenn ich nicht ganz so viel mit country anfangen kann, hat mir das hier ganz gut gefallen - eventuell liegt es daran, dass er es irgendwie schafft ein paar authentische folkklänge mit einzubringen und seine Texte in den Vordergrund zu stellen. - könnte man gut weghören, auch wenn ich mir kein Song gespeichert habe und nicht weiß, ob ich die Scheibe nochmal höre. 3,25/5
- In letzter Zeit irgendwie viel the xx gehört - Bleibe bei meiner Meinung. Tolles Album, ikonischer Sound, in dem man viel entdecken kann, aber für die letzten 10-20%, dass es mich richtig mitnimmt, reicht es leider aus rein subjektiven gründen nicht 4,25/5
- Lief im Hintergrund und ich habe mich mehrfach dabei erwischt, wie ich dachte "Irgendwie ganz nice". Viele schöne Parts dabei, trotz leicht antiquiertem Sound - All I Need absoluter Vibe - Insgesamt sehr vielseitig, führt dazu, dass mich ein paar Sachen aber nicht ganz so abgeholt haben. - Dennoch im Allgemeinen positiv überrascht 3,75/5
- Meiner Meinung nach Sufjan Stevens zweitbestes Album. - Diese Platte ist so unglaublich kreativ und lebendig. Jedes mal wenn ich sie höre entdecke ich was neues und verliebe mich neu in bestimmte Songs oder Parts. - So viele geile Banger dadrauf: Chicago, Concerning, John Wayne Gacy Jr., The Man of Metropolis uvm. - Es wundert einen überhaupt nicht, dass dieses Album vollkommen zurecht eine Musical-Adaption bekommen hat. - In seinen Interludes teilweise etwas avantgarde und auch manche Songs enthalten manchmal ein hauch von zerfaserten Klangteppichen und sich überschlagenden Patterns - Das Album wirkt auf mich gleichzeitig so groß und imposant und dennoch so klein und detailliert. Lässt sich schwer beschreiben. Ein Ausnahmekünstler, mit einer außergewöhnlichen Geschichte und außergewöhnlicher Musik 4,5/5
- Das einzige Album von Bowie, welches ich schon vor dieser Challenge komplett gehört habe, einfach, weil mich die Geschichte dahinter schon damals fasziniert hat. - Gleichzeitig auch mein Lieblingsalbum von Bowie. Hat irgendwie einen total eigenen Vibe und eine sehr abgerundete und "komplette" Ausstrahlung. - Jedoch ist es auch bei diesem album nicht, so, dass es mich jetzt restlos begeistert zurücklässt. Auch hier gibt es Passagen, die ich etwas weird und langweilig finde. Das soll nicht heißen, dass ich damit meinem vorherigen Punkt des abgerundeten Vibes widerspreche. - Textlich absolut großartig 3,75/4
- Sechsfach fucking Platin, wtf - für mich leider absolut generischer Rock, ohne besonderes Alleinstellungsmerkmal - Mehr habe ich dazu auch irgendwie nicht zu sagen. Handwerklich vollkommen ok/gut aber löst absolut nichts bei mir aus. 3/5
- Werde mit Neil Young nicht so richtig warm. - Instrumental sind hier voll die geilen Riffs und Beats dabei aber der Gesangsstil ist einfach nicht meins. Vor allem nicht in einem ganzen Album gebündelt. Da fällt die "Formel" noch deutlicher auf - Ein paar ziemliche Banger natürlich mit auf der Platte. 3,25/5