Listen Without Prejudice Vol. 1
George MichaelLangweilig, zu viele Balladen. Mehr "Soul Free" hätte mir besser gefallen.
Langweilig, zu viele Balladen. Mehr "Soul Free" hätte mir besser gefallen.
Positive Überraschung. In den ersten Sekunden dachte ich US-irische Folkmusik. Entwickelte sich dann langsam zu einem eher rockigen Song (Darkness, Darkness). Der dritte Titel (On Sir Francis Drake) wechselt unvermittelt vom Keyboard Trullala Walzer zum Boogie Woogie TenYearsAfter Sound und weiter ins Blues-jazzige Session Gefrickel. Sehr abwechslungsreich das Album. Etwas poppiges mit Saxophon Solo? -> Quicksand. Ein 40 Sekunden Song der anfängt sich nach 20s aufzulösen und ab 30 Sekunden in Dissonanz zerfällt? -> Black Mountain Breakdown.
Das langweiligste Cover aller Zeiten von "Stand By Me". Und der Rest der Platte ist genauso. Das Folk-Singer-Songwriter Genre ist, glaube ich, nichts für mich.
Die ersten beiden Titel des Albums mit Santana und Bonnie Raitt sind Kracher. Und wenn der Rest des Albums genauso wäre... Der ist aber nur mit traditionellem Delta-Blues gefüllt, der für mich auf die Dauer ermüdend ist.
Rockig, symphonisch, verschiedene Stile, die Stimme von Freddy Mercury... Daumen hoch. Killer Queen wird auch heute noch manchmal im Radio gespielt. Trifft also den Geschmack von vielen. Meinen auch :)
Beim Blick aufs Cover: oh weh, The Kelly Family is back. Beim Hören: oh weh, die Kelly Family auf Drogen. Ich musste das erste Mal mehrfach auf >| klicken.
Ja es ist Weihnachten. Ja Phil Spector war ein innovativer Produzent. Und ja ich mag die Crystals und Ronettes. Aber ein Weihnachtslied nach dem anderen: No.
Nach den dicken Hits Sex on Fire und Use Somebody hatte ich mehr erwartet. Naja, solide 2 Sterne.
Allergies ist nett, aufgewertet durch die perlenden Läufe von Al Di Meola. Der bestimmt kein Album unter den 1001 hat. Der Rest ist eher gepflegte Langeweile.
Merkwürdig, seltsam, schräg, entzieht sich den durch das Radio und Bryan Adams domestizierten Ohren. Oder ich bin einfach zu alt für Dissonanzen. Ich stecke mir jetzt erstmal die Finger in meine blutenden Ohren.
Wieder eine Band, die ich nicht kenne und wo ich mich nur wundern kann, wie es diese Platte auf die Liste mit 1001 Alben... Ok, das ist also Techno. Hier wird mir wieder vor Augen geführt: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Es bleibt spannend.
Grammy Nominierung für bestes Rock Album. Das ist also Rockmusik. Schon wieder etwas gelernt.
Sie kann singen und spielt eine passable Slideguitar, die ersten beiden Titel sind poppig/bluesig, aber der Rest ist mir dann doch zu sehr Country-lastig.
Hehe, die erste Platte die ich von der Liste kenne. Kein Wunder, ist ja auch keine Country-beeinflusste Musik aus den USA. Ein Schulfreund besaß die LP und schon die ersten 50 Sekunden zerstörten damals sofort alle meine von den Bee Gees verklebten Synapsen. Für mich (und die Band) ein Wendepunkt.
Singen kann sie. Für mich ist das Album etwas zu glatt. Ich glaube sie kann mehr.
Anstrengend, wenn man es ohne Drogen und Tanzfläche hören muss.
Tolle rohe Live Atmosphäre und Performance. Da wäre ich gerne dabei gewesen, um die Night away zu twisten.
Sehr gut als Hintergrund bei der Arbeit. Stört nicht groß beim Telefonieren oder Mail schreiben. Ev. als Meditationsmusik geeignet. Oder für den Fahrstuhl.
Sehr minimalistisch, schwebend, melodisch, hat mich anfangs ein wenig an New Order erinnert. Der Wechselgesang gefällt mir. Das Album habe ich mir gleich 2x angehört. Passiert mir bei dieser Liste selten.
Für mich ist das irgendwas zwischen Lo-Fi und 80er Synthie-Pop. Aber in langweilig. Ausnahme: Drop the Pressure geht gut ins Tanzbein.
Wer damals das Radio eingeschaltet hat, kam am Self Esteem nicht vorbei. Klingt, als könne man den Song gut für eine Jeans-Werbung einsetzen. Aber auch wenn das mal der Knaller war. Bei mir knallt nichts.
Nasowas: YES. Eine Band, die bei den Kritikern gerne durchgefallen ist. Prätentiöser Progrock, Realitätsflucht. Ich hätte ja das grandiose Triple Live Album Yessongs auf die Liste gesetzt. Ok, man kann nicht alles haben ;-)
Bossa Nova, gar nicht mein Revier. Beim Girl von Ipanema hörts bei mir auf. Schade, dass ich nichts vom Text verstehe. Warum auch immer, die Musik gefällt mir.
Ein Album dass früher jeder kennen musste, so eine Art Kult-Album wie In-A-Gadda-Da-Vida. Und zu meinem eigenen Erstaunen habe ich es bis heute noch nie gehört. Wurde also Zeit. Und was soll ich sagen? Ich habe nichts versäumt.
Gepflegte Langeweile.
Ich mag die alten Beach Boys Klassiker. Die stehen für sich und gut ist. Warum so eine Reanimation? Es komponiert heute doch auch keiner mehr Barockmusik.
Ich kannte MC nur von so einem unsäglichen Weihnachtslied. Und ich wusste, dass sie sich vor Interviews die Titten von einer Assistentin zurechtrücken lässt. Ok, es gibt also ganze Alben, die sie besungen hat. Ich frage mich, wer - außer Mädchen, die von einer Karriere in einer Casting Show träumen - hört sich sowas an? Für mich bis jetzt der Tiefpunkt von ca. 30 gehörten Alben.
Deutsch und monoton wie eine Fahrt auf der Autobahn. Passt.
Meine Mutter hätte gesagt: organisierter Lärm. In diesem Fall hätte ich ihr recht gegeben.
Hm, das war ja mal gemischtes Ohrenfutter. Genre? Keine Ahnung, irgendwie Pop. Einige starke Songs dabei, die bestimmt vor 15 Jahren überall im Radio liefen. Meine Ohren konnten sich jedenfalls damit vom vorherigen Album (Postpräprotoalternativerock oder so) gut erholen.
Wenn da nicht 1969 stehen würde, hätte ich eher auf Punk Mitte 70er getippt. Musste mich erstmal schlau lesen. Ok, Detroit und Sex, Drugs, Rockn'Roll. Ist bestimmt für viele Leute ("68er") ein wegweisendes Album gewesen. Wer dieser Nostalgie nicht folgen kann (so wie ich) ist raus. Das zeigt aber ein grundsätzliches Problem auf. Wer mit einer Musik ausfgewachsen ist, wen eine Musik als Jugendlicher geprägt hat, der wird so ein Album vermutlich besser bewerten als jmd. dem diese Sozialisation fehlt. Ok, ist ein Thema für eine Masterarbeit oder nur eine Binse, keine Ahnung.
Experimentell, avantgardistisch, chaotisch, radikal... wer hat noch mehr Adjektive? Wobei dieser "Industrial-Sound" wohl auch andere Bands beeinflusst hat. Ich musste an einer Stelle an Master & Servant von DM denken. Hirnsäge, Atemwege - TILT.
Nasowas. Die erste Scheibe bei meiner Reise durch die 1001 Alben, die bei mir zu Hause als CD im Schrank steht. Daher kenne ich sie natürlich und bin dadurch befangen. Ach Scheiss drauf, einfach ein cooles Debut.
Noch so eine lärmige Band aus den sagenumwobenen 69ern. Und schon wieder aus Detroit. Aber was soll ich sagen, es gibt richtige Songs, mal laut mal leise. Find ich gut.
Huch. Schon die 2te Platte, die auch in meiner Sammlung steht. Die ist älter als ich, heilige Scheisse. Ein knackiger Track nach dem anderen. Musik die meine Eltern gehört haben. Damals beim Budenzauber. Schön.
Schon wieder eine US-IndieRockBand von der ich noch nie gehört habe. Und nach dem Hören weiß ich auch warum.
Für diese Musik bin ich wohl zu jung (das ich das noch Mal sagen würde...) Es gibt Musik, die ist in Würde gealtert. Die hier ist nur alt.
Punk oder auch Free Jazz sind Musikstile, die mich nicht berühren. Das sind Geräusche von einem fremden Planeten.
Ganz entspannt bluesig/jazzig. Meine Frau würde sagen: mach doch mal die Barmusik leiser. Ich sage: ich nehme noch einen Martini.
Manchmal verleiht man ein Album oder ein Buch und sieht es nie wieder. Das ist mir mit diesem Album passiert. Jetzt habe ich also Gelegenheit gehabt, es nochmal zu hören. Ungefähr 25 Jahre später. Einige Songs gefallen mir immer noch. Für mich der Auftakt zum noch abwechslungsreicheren Mellon Collie Album. Das habe ich nicht verliehen.
Uhhh, habe ich da eine Folge John Peels Radio Show verpasst? Was ist denn das wieder für eine Garagenband? Aber was soll ich sagen, je weiter der Tonarm nach innen rumpelte, desto mehr gefiel mir das Gehörte. Höre ich mir bestimmt nochmal an.
Das erste Album, das ich nicht zu Ende gehört habe. Unfassbar langweilig.
Ein Muss, und dann noch aus dem legendären Jahr 1971. Das gibt Bestnoten. Vom Rock-Opa. Aber nicht von mir. Wobei es mir besser gefällt als das langweilige Tommy.
Discosound - bäh, das war 1978 für mich kurz vor Schlager. Es hieß Folter für Travolta und Eddy van Halen fräste sich mit Eruption durch meine Gehörgänge. Und heute denke ich: cool, das groovt, gar nicht so schlecht, prima, das wird ja mit jedem Titel besser. Woran liegts? Altersmilde?
Das erste Album dem ich am liebsten keinen Stern geben würde :-D
Nein, diese Art von Jazz und ich, wir werden keine Freunde mehr. Vielleicht im nächsten Leben.
Puh, schwierig. Einerseits das Geschrei, welches mich zum Weghören nötigt. Andererseits die Integration von brasilianischen Rhythmen und Instrumenten/Percusssion der Natives in die Musik. Hat mir gefallen.
In meiner kleinen Sammlung befindet sich auch ein Album von Metallica, Master of Puppets von 1986. Nachdem ich das "Black Album" jetzt gehört habe, muss ich sagen, dass es dagegen abfällt. Ja, jede Menge Smash Hits, einige auch tauglich fürs Formatradio. Aber die maschinenhafte Energie des 86er Albums fehlt mir.
Klingt ja wie Chic. Wobei ich die besser fand.
Das ideale Album wenn man die Eltern terrorisieren möchte. Und die Nachbarn. Grunz.
Oh weh, schon wieder Singer/Songwriter mit Klampfe aus Ende 60er -Anfang 70er. Gut, dass ich nicht voreingenommen bin. Und dann habe ich das Album bis zum Ende gehört, keine Kopfschmerzen bekommen und mich gefragt, Warum? Liegts an den schmissigen Melodien? Keine Klampfe sondern Klavier? Nur mit ihrer Stimme werde ich nicht warm.
Also wenn der Bootsmann so ruft... laufe ich im Piano-Nebel auf Grund.
DM, eine meiner Lieblingsbands. Da bin ich zum Glück nicht voreingenommen und zücke 4 völlig gerechtfertigte Sternchen.
John Lennon soll mal gesagt haben: "I always liked simple rock". Er wäre dann hier voll auf seine Kosten gekommen. Für mich war das Album auf die Dauer zu eintönig.
Warum haben Metal-Alben oft so infantile Cover? Weil die Musik genauso... oder die Hörer? (Musik)-Geschmack mit 16 stehengeblieben? Wäre mal ein Thema für eine Dissertation. Egal, Hallowed Be Thy Name ist stark.
Eingängiger Pop, absolut radiotauglich, wieso habe ich nie zuvor davon gehört? Vielleicht höre ich die falschen Sender? Nur die Stimme der Sängerin ist mir zu kleinmädchenhaft.
Ich kenne den Knaben nicht und trotzdem kommt mir jeder Titel irgendwie bekannt vor. So als hätte ich alles schon Mal früher gehört - nur von anderen. Schon als ich das Cover sah dachte ich: Huh, hat Buddy Holly ne neue Platte gemacht?
Ich war noch nie in den USA. Aber sollte mich mal ein Unglück nach Tennessee verschlagen, dann stelle ich mir vor, dass ich dort in ein Hotel gehe, und in der Lobby dudelt genau so eine Musik im Hintergrund. Und ich würde denken: das ist ja noch schlimmer als ich es mir vorgestellt habe. Bloß weg hier!
Zurück in die 80er, Pet Shop Boys Feeling... aber nur kurz, auf Dauer zu eintönig. Schade.
Gepflegte Langeweile.
Shaft - Noch Fragen? Coole Stimme, coole Mucke, klingt nicht so verstaubt wie so viele Singer/Songwriter aus der Zeit. Und beim letzten Titel hätten auch 8min gereicht.
Musik für meine Ohren. Früher mochte ich Roxy Music nicht, war mir zu avantgardistisch und Brian Ferry und Stimme zu dandyhaft. Bis mir 15 Jahre später mein 18jähriger Untermieter ein "Roxy Music Mixtape" (ja, eine C90 Cassette) zusteckte. Hat mich überzeugt, dass ich falsch lag.
Für mich keine Musik zum Anhören sondern zum Tanzen.
Der erste Song ist ein Pop-Knaller, der Rest naja. Andere Rapperinnen aus der Zeit (z.B. SaltnPepa) fand ich authentischer.
Klingt wie eine Demoplatte für die Bewerbung bei einem Filmmusikproduzenten. Und ich bilde mir ein, dass ich das eine oder andere Elektro-Gebritzel schon mal gehört habe.
Sehr chillig. Für mich zu chillig. Eher sleepish. Ich bin im Büro, muss noch was tun, sorry.
Alter, ich dachte ja, ich wüsste was Krautrock ist. Schon erstaunlich was für abseitige Scheiben hier ans Licht getragen werden. Langsam werde ich zum Musik-Nerd. Ich hoffe hier tauchen dann auch mal französische Punk-Alben auf. Oder sowjetischer Metal.
Wenn mein lokaler Musiksender "Someone Like You" spielt (also mind. 1x am Tag), schalte ich sofort um. Von daher war ich ja eher skeptisch... Aber sie hat mich überzeugt, auch wenn mein altes Metallherz protestiert. Selbst das Cure Cover gefällt. Ja, alles sehr glatt produziert aber egal. Heute mal 4 Sternchen.
Gepflegte Langeweile.
Jeder Titel unter 3min :) Bei mir fangen die Beatles erst mit Rubber Soul an. Hier klingen sie noch sehr poppig, naiv, you love me, I love you... Wahrscheinlich gut, dass die Songs so kurz sind. Und trotz allem so viel besser als vieles, was ich in den letzten Wochen von der Liste gehört habe.
Am Anfang dachte ich, fein, das klingt ja wie Roxy Music ohne Brian Ferry und Saxophon. Aber der Eindruck wich dann einem Hm das klingt aber experimentell. Schade, hat mich nicht überzeugt.
Da hat also Paul Simon seine kreative Krise mit Hilfe afrikanischer Musik und Musiker:(innen?) überwunden. Der Erfolg sei ihm gegönnt. Ich kann mich noch gut an die damaligen Lobeshymnen der Kritiker erinnern, dazu kam eine hohe Radiopräsenz. Nur leider kann ich damit so gar nichts anfangen.
Bei diesem Album bin ich leicht voreingenommen, weil meine erste Freundin es in ihrer Sammlung hatte und ich es bei ihr zuerst gehört habe. Gegen Emotionen ist kein Verstand gewachsen. Volle Punktzahl.
Wenn mich ein Alien fragen würde: "Wie klingt Blues?" würde ich ihm vielleicht diese Platte in die Hand drücken.
Eine Band, die ich nur von einem Song aus dem Radio kenne: Wonderwall. Fein, dann ergibt sich jetzt die Gelegenheit, die Band näher kennenzulernen. Aber ich denke ich habe nichts versäumt. Selten eine Band gehört, die so gelangweilt ihre Songs runterrotzt. Hat vielen gefallen, mir nicht.
Wenn das ein damals angesagtes Konzeptalbum werden sollte, dann ist das gründlich schief gegangen.
Schon der erste Titel erinnert mich an die Beatles (You can't do that), später scheint immer mal wieder Sgt. Pepper's durch... ist ja nicht das Schlechteste. Obwohl richtig altbacken hat es mich gut unterhalten.
Für den Faith Healer gibts einen Extrapunkt, ansonsten ist der Rest zu Recht unbekannt.
Noch so eine dieser austauschbaren Grunge-Bands.
Hit an Hit für die gemächlichen Hörer:innen.
Potpourri ist noch das netteste was ich sagen kann über diesen Stilmix. Ist das World-Music? Oder irgendwas mit Ethno? Da bin ich komplett abgehängt. Der "Sänger" gehört in eine Punkband, schlimm.
Ein paar starke Tracks wie die ersten beiden, ansonsten Songs die wie Blues-Klassiker klingen. Ich hätte mir weniger ausgeleierte Blues-Scala hoch und runter gewünscht. Aber ok, 1967 bin ich noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gelaufen und Clapton war Gott. Ich warte auf das erste Hendrix Album, das war auch 1967.
Ein Album das mit so einem knackigen Opener beginnt kann nicht ganz schlecht sein. Schöne Mischung aus rockig und poppig.
So gerne ich die Songs aus seiner Ziggy Zeit höre, bei diesen Songs hier werde ich depressiv.
Eine Aneinanderreihung von Geräuschen. Bestimmt stilprägend für Indie-Grunge oder so etwas.
Am Anfang dachte ich: Och ne, nicht schon wieder so eine 90er Alternative-Rock Kapelle. Aber je länger die Platte lief, desto besser gefielen mir die Titel, bei The Vanishing Spies hat sich sogar ein Gitarrensolo verirrt.
Ich tue mich schwer mit Singer/Songwritern. Keine Ahnung warum. Allerdings scheint mir das hier so etwas wie ein Goldstandard zu sein.
Clapton war in meiner Jugend einer dieser Gitarrenhelden für mich. Cream Live und endlose Gitarrensoli. Heute nur noch schwer zu ertragen und daher Daumen hoch für 461 Ocean Boulevard bei der er sich sehr zurücknimmt, was der Musik zugute kommt.
Ich mag The Cure aber diese Songs sollte man nur in gefestigter Stimmung konsumieren. Sonst drohen suizidale Gedanken. Und klingt das nur bei mir wie eine Monoaufnahme hinter dicken Vorhängen? Grausam.
Musik zum Tanzen. Am Anfang. Dachte ich. Dann nur noch langweilig.
Endlich ein Singer/Songwriter Album das mir gefällt.
Für ein 68er Singer/Songwriter Album ungewöhnlicher Stilmix/Instrumentierung. Leider sind einge lange Titel dabei die wenig abwechslungsreich sind. Und die Stimme von Van Morrisson ist mir persönlich zu quäkig/aufdringlich.
Eines der wenigen Alben in dieser Liste (bis jetzt), die ich nicht anhöre. Sondern dem ich gleich die volle Punktzahl vergeben kann.
Ja ok, kann man mal machen. Aber ein ganzes Album? Muss echt nicht sein.
Das ist ja ein Ding. Die Truppe war bei uns ein One Hit Wonder. Ungefähr 1234-mal habe ich Come On Eileen im Radio gehört. Und jetzt lerne ich, dass sie sogar ganze Alben gemacht haben. Dafür ahne ich jetzt, warum es keinen zweiten Titel gibt, der gespielt wird...
(Für mich) das nächste One-Hit-Wonder, eigentlich kenne ich nur den Song Drive, und wenn er im Radio läuft denke ich: Ah ja, 10cc, I'm not in love. Ach nein, falsch, das sind äh... The Cars. Jetzt sitzt es. Die Bildungslücke ist jetzt gefüllt. Starker erster Aufschlag.
The Stones reborn. Supercoole Jungs mit schwarzer Paula als Klampfe und RB Wayfarer auf der Nase. Da haben die Groupies und Drogenhändler bestimmt Schlange gestanden. Ne, dann doch lieber Nickelback (just kidding).
Schon wieder Singer/Songwriter. Aber diesmal ein Name wie Donnerhall, kurz hinter Bob Dylan. Und zur Abwechslung eine Frau. Endlich dachte ich. Das muss jetzt gut werden. Wurde es aber nicht. Vielleicht bekommt sie auch einen Literaturnobelpreis. Aber keinen fürs Musik schreiben.
Kann man vermutlich nur als weißer US-Amerikaner verdauen. Da fehlt mir einfach das entsprechende Enzym.
Ein Doppelalbum aus den rockigen 70ern. Na wenn das nix ist. Hendrix (ok 68), The Who, Allman Bros, Stones, Deep Purple, Elton John, Led Zep, Neil Young, Pink Floyd. Doppelalbum musste sein, wenn man Rockgeschichte schreiben wollte. Meine Erwartungen waren entsprechend groß. Aber entweder war die Messlatte zu hoch oder Manassas zu klein.
Als ich 18 war habe ich sowas gehört. Heute nehme ich keine Drogen mehr, und beim Hören bekomme ich Migräne. Nix für alte Leute.
Ich konnte nur die Hälfte der Songs hören ("This video may be inappropriate for some users.") aber das war in diesem Fall nicht schade. Grunge und ich, wir werden nicht warm miteinander.
Holy shit, schon wieder dieses nasale Countrygequake. Country - Singer/Songwriter - Grunge und da capo. Tolle Liste. Gestern ist Françoise Hardy gestorben. Ich wette, dass nicht ein Album von ihr auf dieser US-EN Liste ist, vermutlich überhaupt nichts französisches. Aber ist schon ok, wenn ich diese Liste gemacht hätte, wäre dort kein Country-Album zu finden. Naja, vielleicht eins von Johnny Cash :)
Boah, die Texte... Aber jetzt ahne ich, wer die Beatles bei ihrem mehrstimmigen, harmonischen Gesang in ihrer Please Please Me Phase beeinflusst hat. Dafür nen Extrapunkt.
Bester Titel: Till The End Of The Day. Leider nicht entfernt so gut wie das Original von den Kinks.
Tut nicht weh, lässt sich gut anhören, hinterlässt aber auch keinen großen Eindruck.
Klingt wie eine Schülerband, die seit einem halben Jahr Songs von The Who übt. Oh, was lese ich da in der Wikipedia: "the best live rock recording of all time." Aber ist okay, ich bin ja auch kein Musikkritiker. Mein Tipp wäre da eher Thin Lizzys Live & Dangerous.
Was für ein Opener, was für ein Abschluss.
Schade, dass ich 1969 noch zu jung war. Was zu der Zeit unter dem Einfluss von Produkten der Hanfpflanze so gespielt und gehört wurde ist schon spannend. Bei den Partys der Truppe wäre ich gerne dabei gewesen.
Für das klasse "Theme From Shaft" einen Extrapunkt. Der Rest ist leider zu sehr Soundtrack. Ohne Film fehlt was.
Ok die Stones. Größte Rockband ever sagen einige. Aber diese Scheibe ist (bis auf den Opener) uninteressant. Wenn ich da an Led Zep oder Hendrix denke, haben die Stones den Rock mit dieser Scheibe nicht weiterentwickelt.
"Strangulierung, Verstümmelung, Krebs des Gehirns, Sektion von Gliedmaßen, Amputation von einem geistig Verwirrten..." Leider gibts kein Video dazu. Aber vor meinem Auge gehe ich in der Irrenanstalt auf Shutter Island auf den Probenraum der Patienten-Band zu. Langsam wird der Lärm lauter. Ist das Musik? Nein, das sind verzerrte Geräusche und Todesschreie aus der Hölle von Hieronymus Bosch. Ich halte mir die Ohren zu aber der Lärm ist einfach bestialisch und dringt durch jede Pore in meinen Körper. Mein Gehirn wird langsam zu Brei. Ich sehe abgetrennte Gliedmaßen. Endlich bin ich da und greife mir eine Gitarre. Ein Stromstoß durchfährt meinen Körper. Ich brenne. Ich schreie.
Hm, dann doch lieber Slayer :)
Der erste Track ist ein Knaller (eher Funk/Disco als Jazz), der Rest nudelt so vor sich hin. Barmusik war meine erste Assoziation.
Coldplay, das sind doch die aus dem Radio. Melodiöser Weltschmerz. Erinnert an REM und ist heute auf dem Weg zu U2. Keine Ahnung was ich davon halten soll. Wenn ich 16 Jahre alt gewesen wäre als diese Platte erschien, und hätte ich mich in Liebeskummer gewälzt, wäre das bestimmt meine Lieblingsplatte geworden. Und hätte ihr heute erinnerungsseelige 5 Stars gegeben.
Meine Englischlehrerin in der Mittelstufe hat gerne Platten in den Unterricht mitgebracht und die Texte verteilt. Es gab z.B. die Beatles (The fool on the hill) oder Peter, Paul and Mary (Puff the magic dragon) oder The Animals (House of...) und - Donovan. The Universal Soldier ist bis heute bei mir unvergessen. Und wird immer aktuell bleiben. Ok, ich schweife ab. 3 Sympathiepunkte.
Och ne, nicht schon wieder so eine Endsechzigerjahre Countryrockfolkscheibe. Wie wärs zur Abwechslung mal mit etwas Barockmusik? Hannibal Lecter und ich empfehlen da die Goldberg Variationen von J.S. Bach. Gespielt von Glenn Gould. 1981.
Komisch, nach jedem Titel denke ich, gleich macht John Peel eine Ansage.
Ja da sind drei klasse Songs zu finden. Der Rest ist das übliche Rock/Blues-Geschrammel. Mir ist hier übrigens das erste Mal aufgefallen, dass die Stimme von Mick Jagger mich nach einer Weile nervt. Das Cover ist ja zum Wegschmeissen. War das ein Bewerbungsfoto fürs Platten-Label? Gabs kein Treppenhaus fürs Foto...?
Smooth-Jazz-Chillout-Lounge-Music umschmeichelt meine Ohren, während ich nach einem freien Platz an der Bar suche. Heute Live-Musik lese ich auf einem Plakat. Ich drehe mich um und... Scheiß auf die Bar denn da steht Wow! Die Augen siegen über die Ohren und ich stürme nach vorne :)
Bestimmt toll wenn man an einem warmen Sommerabend am Strand in beschwingter Runde sitzt, jemand hat eine abgerockte Klampfe mit und sorgt damit für andächtiges Lauschen in den Gesprächspausen. Aber nur dann.
Konnten die Jungs nicht etwas anständiges lernen? Aber ok, Musik machen ist immer noch besser als Drogen verkaufen. So waren sie wenigsten weg von der Straße.
Uihh, eine Wertung von 2,8 ist aber schlechter als ich gedacht habe. Mein Verdacht: wenn das Album einen Smash Hit gehabt hätte, wäre das anders. Aimee Mann, noch nie gehört. Hätte ich einen Song davon im Radio gehört, hätte ich auf Sheryl Crow getippt. Aber Sheryl Crow hatte auf ihrem Debut Album den No.1 Hit All I Wann Do, Joan Osborne hatte auf ihrem Debut Album den No.1 Hit One Of Us. Macht vielleicht den Unterschied. Wer weiß.
Das sind also die sagenumwobenen Doors. Dann vermute ich, dass das nicht das beste Album der Band ist. Ich hoffe da kommt noch Besseres.
Nein, beruhigt mich nicht. Macht mich voll aggro. Kann aber auch daran liegen, dass ich im Moment nicht in einem Flughafen bin, sondern in meinem Büro sitze. Sorry Brian Eno.
OST? Nee!
Das Album kannte ich nicht, aber bei den ersten Takten des ersten Tracks ging gleich das innere Kino an. Wer einmal das Video zu Smack My Bitch Up gesehen hat, wird es nicht so schnell vergessen. Wurde damals auch mit der Auszeichnung "Banned on MTV" versehen. Und danach gleich der Albtraum Breathe - starker Beginn. Starkes Album.
Zwei Killer Tracks. Der Rest langweilig.
Damit startete wohl eine neue Ära. Ok, alles mehr oder weniger bekannte Titel, manche besser als das Original (Blue Suede Shoes), manche schlechter (Tutti Frutti) aber alles schön roh, energetisch und ungefiltert.
Das Großwerk der Pumpkins.
Tanzmusik, Mambo, Salsa, Cha-Cha-Cha und was weiß ich. So ohne Bilder schwierig. Oye como va...
OMG, wer hat denn diese Hippiemucke ans Tageslicht gezerrt?
Hm. Schwebt an mir vorbei. Bekomme ich nicht zu fassen.
Ein Knaller macht noch kein gutes Album.
Besser als gedacht. Corona + Altersmilde raffen sich zu 3 Sternchen auf.
Gleich zweimal gehört. Was für eine Stimme. Meine Eltern haben mir einige Jazzplatten aus den 50ern hinterlassen, dabei auch welche von Billi Holiday und Ella Fitzgerald. Aber ihren Namen kannte ich nicht. Shame on me. Einer der wenigen Lichtblicke dieser obskuren Liste.
Boy George, mir bleibt auch nichts erspart. Aber wenigsten keine 68er Schrammelmusik oder 90er Grunge/Alternative-Bands, die aus gutem Grund heute vergessen sind. Dachte ich. Keine Ahnung was zwischen 1983 und heute passiert ist. Oder ob es an meiner momentanen Corona-Erkrankung bzw. am Fieber liegt: hat mir gut gefallen und hat meine Laune eindeutig verbessert.
Oho, ein französischer Künstler. Ok, lange tot, gehört zum französischen Inventar wie Elvis zum amerikanischen. Da kann man also nix falsch machen wenn man ihn als Feigenblatt mit auf die Liste packt. Jetzt aber weiter mit 90er Jahre Grunge, Indie, Alternative...
Bin überrascht, hatte ich schon per default in die 70er Jahre kennt kein Schwein Singer/Songwriter 1* Ecke sortiert. Aber das Album ist wirklich originell und abwechslungsreich. Manchmal gibts hier auch positive Überraschungen.
Maiden kenne ich, aber das komplette erste Album hatte ich noch nicht gehört. Zeigt aber schon wohin die Reise geht, melodiöse Riffs und 2-stimmige Gitarrensoli. Solides Debut.
Punkig, rockig, lärmig, lässig, rotzig, klasse.
Langweilig.
Klingt wie aus dem Baukasten für belanglose Popmusik. Und genau das ist dabei herausgekommen.
Hätten nicht 2 oder 3 Titel gereicht? Warum immer gleich ein Album?
Hm, irgendwie abseitige Klangfummelei. Hat mich zuerst an Kraftwerk erinnert. Aber ich muss zugeben, ich habe das Album 2x angehört und ja, hat mich dann doch angesprochen. Unerwartete 3*
Hier fehlt mir einfach noch das Originelle, das Neue der späteren Alben.
Ist für viele sicher ein Meisterwerk. Und ich kenne die Hälfte der Songs aus dem Radio. Laufen dort schon seit Jahrzehnten. Keine Ahnung was mich stört. Die Stimme?
Ermüdende Monotonie.
MIt einem richtigen Sänger hätte es für ** gereicht. Aber so...
Ich habe noch nie so langweilig, tranigen Soul gehört. Wenn das überhaupt Soul ist.
Erinnert mich an die Beatles. Brav im Anzug alte Titel nachspielen. Und in den folgenden Jahren davon lösen und sich weiterentwickeln.
Ja ok, es hat ein ganzes Metal-Genre beeinflusst. Wenn nicht sogar gestartet. Meinetwegen. Trotzdem nur organisierter Lärm.
Pictures of your mama, taken by you papa, a long time ago. Geht ins Ohr.
Chicago habe ich nie große Beachtung geschenkt. Lag wahrscheinlich an If You Leave Me Now. Im Radio zu Tode genudelt. Daher hat mich dieses erste Album überrascht, zackiger Einstieg mit den Bläsern, gefällt mir. Leider spielt sich die Gitarre spätestens ab dem 5ten Titel nervtötend in den Vordergrund. Ja ganz toll, most underrated guitarist bla bla in jedem Youtube Kommentar. Ich kann es nicht mehr hören.
Steppenwolf trifft Stoner-Rock. Scheint mir eher für die Musikgeschichtsinteressierten spannend zu sein.
Ich dachte es geht nicht schlimmer als Oasis und Blur. Falsch gedacht. Larmoyante Langeweile in Musik gepresst. Schlimm.
Manchmal nervt diese Bucket List gewaltig. Aber hin und wieder wird mir auch ein Album serviert, über dass ich ich schon öfter Lobendes gelesen habe. Aber nie gehört habe. Und das gilt auch für 2112. Der Gitarrist und der Schlagzeuger wissen was sie tun. Nur der Sänger nervt mich. Den Hype um das Album kann ich nicht nachvollziehen, das liegt vermutlich an meinem brit-zentrierten Hörgeschmack.
Verklebt die Ohren. Schlimm. Dann doch lieber die 47ste 90er Alternative Rock Band. Soundgarden fehlt noch...
Ich werde mit Country nicht warm und auch nicht mit dieser Pop-Variante.
Jetzt schlägt der Nostalgiebonus bei mir voll durch. Dieses Album ist für mich ein "Were it all started" Moment. Damit wurde nicht nur meine Metal-Fackel entzündet. Meine ersten 5*
Was für ein Erstwerk. Irgendwie unglaublich, dass das schon 1969 erschienen sein soll. Ein Prototyp für Rockalben und Rockbands. Heute sind LZ die klassische Rock-Boomer-Band. Ansonsten kann ich hier nichts mehr hinzufügen was nicht schon 100mal woanders geschrieben wurde. Volle Punktzahl vom Boomer.
So steril und überproduziert wie die "Musik" sind die Darstellerinnen. Nichts menschliches ist zu hören und zu sehen. Irgendwie unwirklich.
Dieses Album war zu meiner Schulzeit der Burner. Kannte jeder, hatte jeder 2te, wurde sogar im Radio gespielt. Ein Livetitel im Radio, sehr ungewöhnlich. Hatte mich damals aber nicht interessiert, war mir zu lahm. Im gleichen Jahr erschien Sad Wings of Destiny von Judas Priest, das erschien mir als Zukunft des Rock. Und fast 50 Jahre später ist es soweit: ich höre Frampton Comes Alive zum ersten Mal komplett. Und bin erstaunt. Wie ein so langweiliges Album es schaffen konnte zum großen Ding zu werden. Guter Gitarrist mit schlechter Stimme (und Vocoder/Talkbox) und durchschnittlichen Songs. Ich glaube ich lag damals richtig.
David Bowie ist einer der von mir als Jugendlicher verschmähten Künstler. Ich habe Anfang der 70er Deep Purples In Rock gehört, da war Bowie mir zu leise. Was soll ich sagen, schön doof. Interessantes, abwechslungsreiches Album, dazu mit Life on Mars? einem von Bowies schönsten Titeln.
Hm, Hippie-Mucke. Bei der Gitarre musste ich sofort an The Searchers und Needles And Pins denken. Oder war es Use The Man von Megadeth? :) Ansonsten ist der Titeltrack natürlich ein Smash Hit, der Rest plätschert aber ohne große Unterschiede so vor sich hin.
Auch so ein Album was in meiner Schulzeit in vielen Regalen steckte. Und das ich nie komplett gehört habe. Obwohl ich mit meiner Mutter damals gerne zusammen "That keeps me searching for a heart of gold" gesungen habe. Na da ist diese Bucketlist doch für etwas gut. Es ist mir jetzt nämlich unerklärlich warum Harvest nicht auch bei mir seit 50 Jahren im Regal steht. Ok, 2 Songs könnten ruhig fehlen (A Man Needs a Maid, There's a World) aber der Rest ist grandios.
Wieder so ein Album dessen Hype an mir komplett vorbeigegangen ist. Das ist jetzt zum Glück Geschichte. Bockstarkes Alterswerk.
Für mich ein Wendepunkt der Beatles, hin zu einer "ernsthaften" Band, die eigene Songs zu einem Album verbindet. Fantastisch.
Ich weiß nicht ob man diese Art von Musik zum Tangotanzen verwenden kann. Da hat sie vielleicht ihre Berechtigung. Zum Hören taugt sie mir jedenfalls nicht.
Die Band ist schlimm, die Songs sind von nix bis genial, Janis ist Janis. Ich kann verstehen, dass sie diese Garagenband verlassen hat.
Wow, das hat mich überrascht. Hat alle meine Erwartungen unterlaufen und Lust auf mehr gemacht. Gleich mal das Album Love & Hate reingezogen. Auch klasse.
Ich habe nichts gegen wilde Mischungen. Da kann ein neuer Geschmack entstehen. Der hier ist für mich eher ungenießbar.
Welche Wohltat für die Ohren. Wenn die Nadel wieder abhebt.
Ich habe keine Ahnung was David Bowie dazu bewogen hat, im LSD-Rausch ein Album unter Pseudonym zu produzieren. Aber vermutlich ist es auch nur unter dem gleichen Drogeneinfluss ohne Hörkrämpfe anhörbar.
Ok, das ist also eine der einflußreichsten Rockplatten aller Zeiten. Dann wurde es ja Zeit, dass ich sie kennengelernt habe. Und wenn ich mir My Generation anhöre, kann ich das auch nachvollziehen. Der Rest überzeugt mich nicht.
Eine sehr einflußreiche Band auf die sich viele Musiker beziehen. Dazu spannende Themen wie Drogenmissbrauch und Sado-Maso. Und ich hab wieder nix davon mitbekommen. Na toll. Ok, dieses Album habe ich jetzt gehört (kommen da noch mehr?) und das fand ich abwechslungsreich, unkonventionell, manchmal schräg. Schön.
Wow, echte Überraschung.
Was ist das denn für ein Country-Unfall? Hey pretty baby, lass uns down the road in den Sonnenuntergang reiten... Gruselig.
Klingt wie ein runder Stein, der so langsam ins Rollen kommt.
Hm, eigentlich schade, warum spielt man eine 33er LP auf 78 ab? Andererseits sehr überraschend, ein Saxophon auf Speed zwischen den ganzen Singer-Songwritern und Post-Grunge Bands zu finden. Da hat der Ersteller der 1001-Liste sich wohl im Drogenrausch versehen.
Ach ja FF, ich erinnere mich dunkel. Ganz gefällig. Ein Titel fällt mir ins Auge: Auf Achse. Eine meiner Jugend-Lieblingssendungen im Ersten. Manfred Krug als Brummifahrer. Dank UTube gleich mal die erste Folge geschaut. Im Abspann steht: Titelmelodie Elton John. Unfassbar. Keine Ahnung ob das mit FF zusammenhängt. Aber dafür erhöhe ich von geplanten 2* auf 3*
Hölle was war das für ein Hype Mitte der 80er. Ich hatte meinen ersten CD-Player im Regal stehen, auf MTV spielte Money for Nothing hoch und runter, Philips trommelte wie wild das Ende der Vinylplatte herbei, das hier sollte die erste CD sein die auf digitalem Equipment eingespielt wurde und Zeitschriften wie Stereoplay reihten sie gleich in ihre audiophilen Testplatten mit ein, die komische Resonator-Gitarre vom Cover war plötzlich angesagt... Kurz gesagt: die CD musste ich einfach haben. Obwohl das gar nicht meine Musik war. Egal. Und dann spielten sie in 1985 Hannover. Das Konzert ist mir auch heute noch in guter Erinnerung und deshalb und sowieso 4*
Stevie Wonder... bäh dachte ich, Ebony and Ivory, lass gut sein, da habe ich früher immer schnell umgeschaltet wenn das im Radio lief. Und da soll ich mir jetzt ne ganz Platte anhören? OMG. Nie lag ich falscher, sorry Stevie, ich war ein blinder Ignorant und hatte keine Ahnung. Fantastische Platte, keine Ahnung wie ich mich so verlaufen konnte. Volle Punktzahl.
Polarisiert. Für die einen Fahrstuhl- und Anrufbeantwortermusik. Für die anderen das ultimative Hörerlebnis beim Drogenkonsum. Ich tendiere zum ersteren. Das liegt aber an meiner mangelnden Drogenerfahrung.
Richtige Knaller neben Einschlafhilfen.
Schon doll was da Mitte der 90er an lärmenden Schülerbands aus den Garagen in das große Musikbusiness gesprungen sind. Money for nothing and chicks for free... wer wäre nicht gerne dabei gewesen. Mir bleibt jetzt leider nur der Neid und die lahme Gelegenheit dafür nur 1* zu vergeben.
Ja ich gebe es zu, vor mehr als 40 Jahren bin ich mit meinem Golf GTI mit offenem Fenster und Motörhead im Kassettenrekorder durch die Straßen gebraust. Klangbrei aus den scheppernden Lautsprechern? Egal. Jeder Titel klang gleich? Egal. Zu laut? Egal. Bestes Live-Rock-Album? Nope. Trotzdem 3* Lemmy Sympathiepunkte.