720
Albums Rated
3.17
Average Rating
66%
Complete
369 albums remaining
Rating Distribution
Rating Timeline
Taste Profile
1980s
Favorite Decade
Britpop
Favorite Genre
UK
Top Origin
Wordsmith
Rater Style ?
78
5-Star Albums
53
1-Star Albums
Breakdown
By Genre
By Decade
By Origin
Albums
You Love More Than Most
| Album | You | Global | Diff |
|---|---|---|---|
| You Are The Quarry | 5 | 2.86 | +2.14 |
| Non-Stop Erotic Cabaret | 5 | 2.87 | +2.13 |
| Rattlesnakes | 5 | 2.9 | +2.1 |
| Leftism | 5 | 2.9 | +2.1 |
| Vauxhall And I | 5 | 2.96 | +2.04 |
| Electric | 5 | 3.02 | +1.98 |
| Behaviour | 5 | 3.04 | +1.96 |
| The Rise & Fall | 5 | 3.05 | +1.95 |
| White Ladder | 5 | 3.07 | +1.93 |
| The Lexicon Of Love | 5 | 3.08 | +1.92 |
You Love Less Than Most
| Album | You | Global | Diff |
|---|---|---|---|
| Let's Stay Together | 1 | 3.76 | -2.76 |
| The Low End Theory | 1 | 3.7 | -2.7 |
| Getz/Gilberto | 1 | 3.64 | -2.64 |
| Enter The Wu-Tang (36 Chambers) | 1 | 3.61 | -2.61 |
| To Pimp A Butterfly | 1 | 3.61 | -2.61 |
| Mothership Connection | 1 | 3.61 | -2.61 |
| Head Hunters | 1 | 3.56 | -2.56 |
| Straight Outta Compton | 1 | 3.51 | -2.51 |
| Zombie | 1 | 3.47 | -2.47 |
| 3 Feet High and Rising | 1 | 3.45 | -2.45 |
Artists
Favorites
| Artist | Albums | Average |
|---|---|---|
| The Cure | 3 | 5 |
| R.E.M. | 3 | 5 |
| Johnny Cash | 3 | 5 |
| Nirvana | 3 | 4.67 |
| U2 | 3 | 4.67 |
| Pink Floyd | 2 | 5 |
| Simon & Garfunkel | 2 | 5 |
| Depeche Mode | 2 | 5 |
| ABBA | 2 | 5 |
| Morrissey | 2 | 5 |
| The Smiths | 2 | 5 |
| Bruce Springsteen | 4 | 4.25 |
| Arcade Fire | 3 | 4.33 |
| Michael Jackson | 3 | 4.33 |
| Black Sabbath | 3 | 4.33 |
| Kraftwerk | 3 | 4.33 |
Least Favorites
| Artist | Albums | Average |
|---|---|---|
| Public Enemy | 2 | 1 |
| Ice Cube | 2 | 1 |
| M.I.A. | 2 | 1.5 |
| Fela Kuti | 2 | 1.5 |
| Pere Ubu | 2 | 1.5 |
| Common | 2 | 1.5 |
| Kanye West | 2 | 1.5 |
5-Star Albums (78)
View Album WallPopular Reviews
M.I.A.
1/5
Bongos, Bambus und Mandoline im Zusammenspiel mit einer nervigen Frauenstimme die über Mobiltelefone und Bananen singt mit einer wuseligen Combo. Aber schlimmer geht immer - die Gute Rapt auch noch. Die Platte führte einen in die Illusion einer Fahrt mit einem verrotteten stinkenden Taxi in Mexico City und man nur einen Wunsch - Lebend raus !
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The Sensational Alex Harvey Band
4/5
Wer das Album hört die Geburt des Hard-Rock in den frühen 70ern. entstanden nach einem „Gangbang“. Wie jede Geburt läuft selten alles nach Plan. So spielt die Band mal Rock, mal Punk, mal Glam und auch mal einen „Next“ Tango Hard Rock. Am Ende zeigt sie den harten cut von der Naivität der 60er in die Realität der 70er .. und verabschiedet sich mit dem Geheimtipp „The Last of The Teenage Idol“
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Kanye West
1/5
Aus dem WC fließt der Haufen in den Kanal und von da ins Klärwerk und von dort wird elles gesammelt und konzentriert und mitten im Konzentrat steck dieses Album, das für meinen Geschmack zum Himmel stinkt 💩.
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Joy Division
4/5
„Closer“ ist Joy Divisions zweites und leider letztes Studioalbum, das wenige Monate nach dem tragischen Tod des Leadsängers Ian Curtis veröiwurde. Das Album nimmt den Hörer mit auf eine düstere und emotionale Reise, die von introspektiven Texten und der melancholischen, aber zugleich kraftvollen Musik begleitet. Das Album überzeugt durch seine musikalische Vielfalt und Tiefgründigkeit. Die Kombination aus düsteren Synthesizern, dynamischen Basslines und schneidenden Gitarrenriffs verleiht „Closer“ eine einzigartige Klanglandschaft. Besonders hervorzuheben sind Tracks wie „Isolation“ und „Heart and Soul“, die eine hypnotische Atmosphäre schaffen und die Intensität von Curtis' Gesang unterstreichen.
**Texte und Emotionen:** Ian Curtis' Texte sind tiefgründig und emotional aufwühlend. Sie spiegeln seine inneren Kämpfe wider und bieten einen bewegenden Einblick in seine Psyche. Stücke wie „Twenty Four Hours“ und „The Eternal“ sind besonders eindringlich und lassen den Hörer die Verzweiflung und Isolation spüren, die Curtis empfand. Es ist ein monumentales Werk, das die dunklen Tiefen der menschlichen Erfahrung erforscht. Mit seiner emotionalen Intensität und musikalischen Raffinesse ist es ein Meilenstein der Musikgeschichte.
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1-Star Albums (53)
All Ratings
Count Basie & His Orchestra
2/5
Als jemanden der Jazz Musik nicht fasziniert, hat sich dieses Album nichts an meiner Grundhaltung geändert. Man kann es mal durchhören - schlimm ist es nicht - , jedoch neigt man auch bei dem ein oder anderen Song zum springen auf den nächsten.. damit man es schneller vollendet hat.
Gorillaz
3/5
Hörbares Album. Die Auskopplung Clint Eastwood ist ok. Weiteres spektakuläre Songs oder Highlight waren Mangelware. Zu wenig Musik und zu viel Rap.
Electric Light Orchestra
4/5
Überraschend kurzweiliges und abwechslungsreiches Werk. Hat keine absoluten Höhepunkt aber mit Steppin’ Out einen Hidden Star. Guter Mix aus instrumentalen und melodischen Stücken.
Charles Mingus
1/5
Missmutiges Gejaule eines mürrischen alten Mannes. Eine Mischung aus Blues & Jazz depressiv in Klavier geklimpert, in die Tuba geblasen und am Bass gezupft. Kein bisschen Struktur und kein Konzept. Wenn Du mal irgendwann Spontan Kopfschmerzen brauchst empfehle ich dieses Album.
Stevie Wonder
4/5
Es handelt sich um ein ganz brauchbares Album, das den Sound der siebziger, authentisch rüberbringt Highlight sind das allseits, bekannte Mister Duke, aber auch das unerwartete Stück… Dass man gar nicht in der Originalfassung Stevie Wonder zugeordnet hätte. Insgesamt ist das Album zur Wiederholung geeignet.
The Who
3/5
Rockiger Sound der 60er. Hat ganz ordentliche Tracks z.B. „The Kids Are allright“ aber absolute Highlights waren nicht dabei. Auch der lead/Song „My Generation“ reihte sich in diese Impression ein. Trotzdem wird das Album in der 2. Hälfte deutlich stärker z.B. mit dem Song „I am a Man“ oder dem schon Heavy klingenden „The Ox“
Billie Holiday
2/5
Ein interessante Stimme aber leider begeisterter mich der Mix aus Jazz, Blues und Swing nicht.aLeider kein spektakulärer Titel aber auch für den nicht Jazz Fan nett zu hören als Hintergrund für einen schönen Bar-Abend.
Bruce Springsteen
5/5
Ausgezeichnetes Album mi passender Mischung aus Rock, Pop, Country und Synthy. Neben den Mega Songs “Born…” und “I’am On Fire” glänzen auch andere Titel wie “I am going down”. Tolles Gesamtwerk.
Aphex Twin
3/5
Dieses Album führt den Hörer in ein spannendes Ambiente aus Trance, Techno und Synthy. Es ist ein ausgewogenes Werk aus verschieden Facetten, die jedoch leider manchmal ins Schrille abschweifen. Eine Wiedererkennung einzelner Songs drängt sich nicht auf. Gib mir Sonne, einen Strand und einen Cocktail.. dann ist dies ein passendes Werk.
2Pac
1/5
Rap’s die leichte Blues Elemente ausweisen. Klare saubere Stimmen aber in einem Genre, dass mir weder vor- noch nach teilweisem durchskippen der Songs zusagt. Einen herausragenden Titel habe ich auch nicht gehört.
Sabu
1/5
Mischung aus Latin, Jazz und afrikanischer Folklore. Interessant als Hintergrundmusik zu Zigarren und Rum in einer karibischen Bar. Ingesamt aber nicht meine Welt.
The Allman Brothers Band
2/5
Jam Session aus Western, Rock und Jazz Elementen. Man spürt die Power in den. Songs und die Wirkung auf das Publikum der Live-Abende. Insgesamt fesselt das Album zu wenig und hat keinen prägenden Highlight Song.
Pixies
3/5
Es muss nicht immer Nirvana sein- Solider Grunge mit tw. Ska Elemente. Neben der Single Auskopplung „Velouria“ sind auch „is She Weird“ sehr gelungen. Die Songs 3-8 in Folge sing gut gelungen. Leider sind die weiteren Songs recht schwach.
Van Halen
3/5
Rockiges 80er Werk, dass von den Gitarren Solos der van Halen Brüder lebt. „Jump“ wird einfach unvergesslich bleiben die restlichen Songs auf dem Album leider nicht.
Pink Floyd
5/5
Ausgezeichnetes Album. Mit einer schlüssigen Komposition und Anordnung der Stücke. Lyrisch anspruchsvoll und differenziert. Musikalisch mit der Auskopplung “Wish You Were here” einen hohen Wiederkennungswert. Das Intro von „Shine on …Pt. 1“ ist Champions League.
Marvin Gaye
2/5
Soul-Werk als früher Vorläufer des R&B. Album hat einen einheitlichen Stil und kann auch als Hintergrund Sound ertragen werden. Insgesamt aber nicht mein Musikstil.
Al Green
1/5
Eine Kater wimmert zu leisen Klaviertönen über seine Probleme mit dem anderen Geschlecht. Es kommt kaum Power oder Begeisterung bei soviel „uuuuuuh“, „ wääää“ und „iiiiiij“ rüber. Manche nennen es Blues or Soul; ich fand es nur Zeitverschwendung.
Robert Wyatt
3/5
Sanfte klare Stimme eines englischen Urgesteins. Experimentelle Rocksongs mit Piano- und Trompetenführung geben dem Album eher Blues/Jazz Noten. Teilweise wirken die Songs wie Rohdiamanten, die mit jedem Schliff glänzender werden. Gut gefallen wusste „Free Will And Tesrament“.
Moby
5/5
Tolles abwechslungsreiches Album mit vielen Highlights. Pfiffige Rocksongs und tolle Synthy Sequenzen. Meine Favoriten sind “Naturaral Blues”, “Why did my ..” und “Porcelain”. Auch die weiteren Songs anreihen sich schlüssig und abwechslungsreich in die Songreihen ein. Tolles Album .. zum wiederholen geeignet. 😊. Ein wahrer hidden Star.
Dr. Octagon
2/5
HipHop Platte mit Techno Background. Einige Stücke klingen ganz ordentlich insbesondere die Techno und Trance Hintergründe. Es ist aber auch der unverkennbare Scatch- und Rap Elemente vorhanden, so dass das Album mich nich begeistern konnte.
New Order
4/5
Sehr schönes Album mit tollen Synthesizer Effekten. Das Album verlässt den Wag des Wavigen und nimmt mehr Elektro-Effekte auf ohne es mit dem Acid zu übertreiben . Das Album bewegt sich stilistisch in Richtung Petshop Boys - was insbesondere an „Love Less“ und „Run“ zu erkennen ist.
Talking Heads
3/5
Experimentelle LP mit für seine Zeit innovativen avantgardistische Rock und Creative Sound. Leider wirken einige Stücke sehr provokativ und tolle Arrangements wie z.B. „Heaven“ or „Memories Cain‘t Wait“ sind leider die Ausnahme.
3/5
Sehr interessantes Album mit durchweg spannender Kombination aus klassischen E-Guitar Elementen und experimentellen Soundeffekten. „Sunday Sunday“ und „Blue Jeans“ sind gelungene Beispiele - aber es sind auch einige Songs vorhaben die überexperementiert sind 😉.
Merle Haggard
4/5
Hier blüht das Pfadfinder Herz - Feine saubere und klare Country Musik, ehrliche Geschichten, passende Musik - abwechslungsreich um nich langweilig zu werden aber schlüssig um im Album Kontext zu bleiben. Nicht so wild wie Johnny Cash und nicht so reißerisch wie John Denver. Mein Favorit ist “House of Memories”.
Orbital
2/5
Schrulliges Hardcore Techno mi Acid Elementen. Sehr unruhige Techno Platte ohne Highlights und Wiederekennungswert. Auch für jemanden der Techno ganz gerne hört, hat kein Song begeistert - Schade -.
John Lennon
4/5
Ein Lied für die Ewigkeit “Imagine” und drei gute Songs “Jealous Guy”, “How” & „Oh my love“. Die platte lohnt sich. Zwar gelingt die Trennung vom Beatles Sound nicht immer. Die Lyrik ist so lange ok, solange John nicht über seine große neue Liebe singt.
Gang Starr
2/5
18 Songs mit 50:32 Min. Rap mit Acid und Techno Elementen (auch als HipHop bezeichnet) sogar auszugsweise auch hörbar. Trotzdem ist es ein Genre, das mir nicht zusagt. Es gibt auch keinen Song den ich nochmal hören will.
Koffi Olomide
2/5
Kreolische afrikanische Klänge mit dem Hang zum Gewimmer mit brauchbarer Stimme unterstützt von Rasseln und Bongos - nicht mein Geschmack.
Sarah Vaughan
2/5
Klare ausdrucksvolle Stimme unterstützt mit Piano und gezupften Bass in Richtung Blues oder Jazz. Es ist nicht mein Stil, obwohl die Version von „Just a Gigolo“sehr interessant und auch hörenswert ist.
Tim Buckley
4/5
Tolles Album. Rockiger Folk mit passenden Rhythmen zum Thema Frieden. Es mach Spaß die Mischung aus Simon & Garfunkel und The Pogues zu geniessen. Sensationelles Highlight ist "Phantasmagoria in Two". Der Song wäre noch in den 2000er als modernes Werk durchgegangen.
Jeru The Damaja
1/5
Drei Halleluja für die Skip Taste! Rap, HipHop & Acid auf einem Werk und das noch mit einer nerviger Stimme und unsinnigen Texten. Ich kannte den Künstler vorher nicht und werde mich an ihn nur erinnern wenn ich die Statistik mit meinen schlechtesten Alben sehe 😕.
k.d. lang
4/5
Sehr schönes Album mit einer festen Exakten Frauenstimme. Gut aufeinander abgestimmte Songs - die leider tw. Etwas langweilig wirken um dann mit dem Höhepunkt “Constant Craving“ abzuschließen.
Jerry Lee Lewis
4/5
Eine ADHS Explosion des am 29.9.35 geborenen Interpreten. Er „Rockt“ die Bühne in Hamburg und „rollt“ einen Hammer nach dem anderen raus .. „Great Balls of Fire“, „ Long Tall Sally“ & „ Whole Lotta Shakin' Goin' On“. Auch wenn es nicht ganz meine Musik ist, ist die Platte zur Wiederholung dringend empfohlen 😊
Bonnie "Prince" Billy
3/5
Melodische ruhige Rhythmen mit einer markanten Stimme. Die Songs sind gut aufeinander abgestimmt und eignen sich den Hörer zu schnell zu entschleunigen und sich auf die wohltuende Klänge zu fokussieren. Es ist jedoch leider kein absolutes Highlight dabei.
Boston
3/5
Sounds der 70er aber mit durch aus rockiger Attitude. Ordentlich abgestimmtes Gesamtwerk mit dem Hit „More than a Feeling“ zu Beginn. Prägnante Gitarren-Solos und starke Drums versetzen einen in eine verrauchte Kellerbar der 70er mit Acryl-Shirts und Cordhosen.
Taylor Swift
2/5
Wenn Du nicht singen kannst wie Amy, oder nicht den Sex-appeal von Madonna und auch nicht tanzen kannst wie Shakira dann brauchst Du einen Mega-Apparat der Dich als Marke und Ikone erscheinen lässt. Das macht Deine Musik weder besser noch abwechslungsreicher. 1989 ist eintöniges blechernes Gesinge zu stetig wiederholenden Drums. Auch der Hit „Shake it off“ Schaft es nicht ansatzweise in mein Playlisten.. Einziger Hoffnungsschimmer ist „This Love“ was ein vielleicht brauchbare Stimme der Interpretin erahnen lässt.
Brian Eno
3/5
Interessante Platte aus den 70er. Ein bisschen Wave, ein bisschen Rock und der Retrosound der 70er. Leider ist die Platte aber auch phasenweise sehr düster und lässt ein herausragenden Song vermissen.
Captain Beefheart & His Magic Band
1/5
Talentfreies benutzen von Instrumenten gepaart mit lärmenden gescheiterten Experimenten sind das Ergebnis diese Aufnahme. Es fehlte nur noch das „Huchz (Kerkeling)“. Möglicherweise wurde das Album unter Nutzung von Rauschmitteln aufgenommen und kann auch nur nach Genuss gleichartiger Stoffe ertragen werden. Nüchtern betrachtet ist die Platte ein Zigarettenstummel der Musikgeschichte - unhörbar.
Simply Red
4/5
Das Soul und Pop zusammenpassen können zeigt dieses Album. Ein toll abgestimmtes Album mit vielen Facetten und einer markanten und tollen Stimme. Hinzu kommen Megahits wie „Come On My Aid“, „Money’s to tied“ und „Holding Back The Years“. Ich freue mich es wieder zu hören 😊.
David Bowie
3/5
Interessantes Rockalbum der frühen 70er. Es zeigt die englische Lässigkeit von David und lässt auch schon seine Genialität erahnen. Leider sind die Songs aber noch zu roh und auch der Glam-Effekt ist noch nich ausgereift.
Metallica
4/5
Nach dem Album weiß man warum es beim Dorffest in Wacken so voll ist. 137 energiegeladene Minuten zeigen eine Osmose aus Hardrock und Classic. Nicht nur der Classicer “Nothing else Matter” wissen zu überzeugen sondern auch “Hero of the day” oder “Outlaw Torn” das einen guten Querschnitt des Albums abbildet.
5/5
Um die Platte zu verstehen, muss man den Hintergrund kennen. 30 Jahre alte Raubkopien in verschiedensten Fassungen eines Konzertes das im wesentlichen in Manchester stattfand aber der Royal Alber Hall zugeschrieben wurde 1998 veröffentlicht. Es zeigt unnachahmlich zwei Musikstile des Künstlers. Den alten (Folk mit Gitarre und Mundharmonika bis Song 7) und den neuen (mit Band ab Song 8). Einmalig ist die offene Kontroverse mit seinen Fans über den neuen Stil, den Bob im letzten Lied zu gewinnen scheint. Nicht die Musik sonder. das Album ist das Kunstwerk😊
Isaac Hayes
3/5
Ein ruhiges und intensives Blues Album. Es eignet sich nach einem stressigen Tag als Entspannungs- oder Einschlafhilfe. Sauberes Werk ohne Höhen und Tiefen.
Stephen Stills
2/5
Ein wenig Gospel, etwas Hippie alla „Hair“ und durch gemixt mit etwas Beatclub und wir haben haben 70er Jahre Mainstream. Nicht schlecht aber nicht besonders.
Tangerine Dream
4/5
Ein Kanon aus Klangexperimenten mit Hubschrauber, Wassertropfen, Flöten und verschiedenen Facetten der Elektronik. Dieses Trance-Projekt der Band aus Deutschland zeigt interessante Ansätze. Leider verlangen die über 2 Std dem Hörer sehr viel Geduld und Ruhe ab - wenn diese fehlt wirken die z.T. Sehr langen Tracks eher langatmig als inspirierend ohne konkreten Zusammenhalt. Gibt man dem Werk aber die Ruhe und Zeit sich darauf einzulassen erlebt man eine faszinierende Klangreise durch Raum und Zeit in einer anderen Welt, die zu einer Wiederholung einlädt.🎶😊
M.I.A.
1/5
Bongos, Bambus und Mandoline im Zusammenspiel mit einer nervigen Frauenstimme die über Mobiltelefone und Bananen singt mit einer wuseligen Combo. Aber schlimmer geht immer - die Gute Rapt auch noch. Die Platte führte einen in die Illusion einer Fahrt mit einem verrotteten stinkenden Taxi in Mexico City und man nur einen Wunsch - Lebend raus !
Songhoy Blues
3/5
Interessante und kurzweilige afrikanische Rhythmen aus Gitarren, Folk Elementen und einem angenehmen Tempo. Man versteht kein Wort des Textes der in fast jedem Lied „Wambo Wambo“ enthält. Man fühlt sich wie an einen schwülen Sommer Abend am offenen Feuer in der Steppe von Mali und plötzlich erklingt es „Should I stay, or should I go“ 😊
The Disposable Heroes Of Hiphoprisy
1/5
„Language of Violence“ - Das Album lässt sich nicht besser umschreiben als mit diesem Songtitel. Grimmiger Rap mit HipHop und Jazz Elementen führten zum regelmäßigen Einsatz der Skip-Taste und dem großen Wunsch diese Platte nie wieder zu hören.
Siouxsie And The Banshees
4/5
Dunkles Punk Rock Album mit starken Gothic Elementen die die dunkle und prägnante Stimme von Siouxsie in ihre Song integriert. Die Lieder reihen sich in ein Gesamtwerk ein, was aber teilweise in Extrem dunkle und schräge Elemente abdriftet. „Arabian Knights“ ist ein Grundlagen späterer Wave Klassiker alla Smiths & Cure. Zur Wiederholung geeignet wenn Stimmung Wave ist 😉👍
The Doors
5/5
Ein unvergessliches Album mit dem unvergleichlich synthetischen Keybord, genialen Gitarren Solos und der auf dem Album noch klaren und deutlichen Stimme von Jim. Dieser Stil prägte die Band, den Sänger und das Zeitalter. Verkiffte Party Keller mit langen Bewusstsein erweiternden Sessions. Nie war ein Album klarer und unverbrauchter von den Doors als dieses - Ihr Debüt. „To the other side“ und „Light my fire“ sind bekannt aber auch Raritäten wie „Alabama Song (Whisky Bar)“ und die Ballade „The Chrystal Ship“ sind schlicht umschrieben - genial 🤩
Talking Heads
4/5
Interessantes New Wave Album mit afrikanischen Einflüsse. Sehr abwechslungsreich aber auch sehr anstrengend arrangierte Stücke. „Once in a lifetime“ ist die Erkennungsmarke des Albums - jedoch nicht alles. Sehr spannend zu erhören ist „House in Motion“. Wiederholung möglich!
Willie Colón & Rubén Blades
2/5
Salsa Album aus klassischen Bigband Arrangements die auch aus den 50ern stammen könnten. Passende Hintergrundmusik zu einer schwülen Latin-Nacht mit Cocktails und Standparty. Darüberhinaus gehende Begeisterung entsteht aber nicht.
The Sensational Alex Harvey Band
4/5
Wer das Album hört die Geburt des Hard-Rock in den frühen 70ern. entstanden nach einem „Gangbang“. Wie jede Geburt läuft selten alles nach Plan. So spielt die Band mal Rock, mal Punk, mal Glam und auch mal einen „Next“ Tango Hard Rock. Am Ende zeigt sie den harten cut von der Naivität der 60er in die Realität der 70er .. und verabschiedet sich mit dem Geheimtipp „The Last of The Teenage Idol“
Bob Dylan
3/5
Gemütliches Dylan Album mit klaren asongs simplen Melodien. „Vision of Johanna“ und „Just Like a Woman“ sind gute Songs, aber auch nicht mehr. Auch die übrigen Songs passen sich konzeptionell an. Die Platte ist lang und sogar an machen Stellen auch weilig. Abstellen würde ich die Platte nich .. aber ganz oben auf der Playliste ist sie ebenso nicht.
Dwight Yoakam
3/5
Ordentliches Country Folk-Album mit klarer Stimme und passenden Songs. Falls ich mal wieder durch Wyoming und Montana reise werde ich die Platte nochmal ausgraben. “Streets of Bakersfield” könnte auch die englische Fassung vom Almdudler “Straßen in Bischofshofen” sein. Schön zu hören aber keine “Pikes”.
Spiritualized
2/5
Spährische Klänge mit viel Synthy, Orgel und einer mäßigen Stimme. Auf dem Album ist leider keine Supernova sind eher Mondfinsternis. Es gibt sicherlich besser Platten des Genres.
Marty Robbins
5/5
Überraschend angenehmes Western Album aus den späten 50ern. Geschichten von bösen und rauen Westernhelden. Klar ausgedrückt mit schlüssigem Melodie Arrangement. Das Album versetzt den Hörer in eine andere Zeit ohne E-Mail, Social-Media und Reizüberflutung. Es ist perfekte Entschleunigung … vielleicht ein wenig zu schlulzig. Ich hoffe “Billy the Kid” knallt mich nun nicht ab 😉
Goldfrapp
3/5
Esoterische Töne zu einer ordentlichen Stimme mit teilweisen Klimperelementen. Man kann es Durchhören aber das Album
Fesselt mich wirklich … kein Gänsehaut Feeling.
k.d. lang
2/5
Langatmiger Blues mit brauchbarer Frauenstimme. Das Album fesselte zu keiner Zeit und ich war froh als ich es vollendet hatte. Wäre ich in einer Hotellobby könnte ich mir die Musik wenigstens schön trinken. Nur die Stimme der Interpretin rettet sie vor der Einsterne-Bewertung.
Buffalo Springfield
3/5
Amerikanischer Main-Stream der Mid 60th. Sicherlich war die Band das Fundament weiterer Entwicklungen z.B von Neil Young. Leider sticht kaum ein Song hervor, wenn man vielleicht von “Broken Arrow” absieht. Album is ok aber nich mehr.
Louis Prima
2/5
Musik aus New Orleans von der Stimme des Dschungelbuch Affen King Louis. Sehr viel Blues und Jive geschaffen von Saxophon, Piano und Bass. Ein schöner Tango Argentino ist “Buona Sera” Es ist nicht ganz schlimm aber zwingt sich such nicht zu Wiederholung.
The Beta Band
4/5
Interessante Sounds im Stile von OMD, Siouxsie & The Bangees und Visage. Es teilweise wild und rockig unterlegt und macht die innere Zerrissenheit der Band im Jahr 2004 kurz vor ihrer Auflösung deutlich. Sehr interessant sind “Liquid Bird”, “Pure For” und Troubles”. Die Platte ist zur Wiederholung geeignet.
Faith No More
3/5
Solides Heavy Metal mit ordentlichen Songs. Schwierige Funk und Rap Elemente wechseln sich mit interessanten alternativen Rockelementen und Pianoteilen und Balladen ab. “Epic” sollte man mal gehört haben. “Zombie Eaters” & “Edge of the World” stechen positiv hervor. Das Album ist nicht schlecht und für Band und Genre prägend aber insgesamt nicht überdurchschnittlich.
Guns N' Roses
4/5
Temperamentvolles Heavy Metall Album mit den Mega Songs “Paradise City” und “Sweet Child O Mine”. Leider sind die anderen Songs recht gleichartig und lassen so zu wenig Facettten aufblitzen für einen fünften Stern. Trotzdem zur Wiederholung geeignet.
Manic Street Preachers
5/5
Hidden Star Attack- Tolles Brit-pop Album mit tollen Klängen der 90er. Es mach Spaß es zu hören und ist angenehme Mischung aus Petshop Boy, the Cure und REM. Kaum Schwachstellen aber dafür einige Highlights. “Design for Life”, “Australia” und mein Favorit “Small Black Flowers That Grow in The Sky” 😊
Hot Chip
3/5
Solides Album aus abwechslungsreichen Gesangseinlagen, Technoelementen und Popeinflüssen. Es ist kein fesselndes aber ein ordentliches Album. Von den Songs stach “Look At Where We Are” hervor und gefiel mir sogar besser als “Flutes”.
The Gun Club
2/5
Eine Mischung aus “The Doors” und “The Who” mit etwas Blues. Leider ist es ein Wuttirade, die die Band auf sich, ihr Publikum und die Welt ablädt. Das Album ist Sinn und Spassfrei. Wenn das guter Punk ist, was ist dann wenn er schlecht ist ?
David Bowie
3/5
Bowies experimentiert in seinem letzten Album mit Artrock, Jazz und Blues Elementen. Auch wenn Bowie ein großartiger Künstler war, inspiriert mich fast kein Song seines Albums zur Wiederholung mit Ausnahme „Dollar Days“. RIP lieber David.
The National
4/5
Sympathisches Album mit ruhigen und gefühlvollen Tönen. Es sind passende und abwechslungsreiche Folge von Songs mit einer angenehmen Stimme des Sängers. Das melodische Arrangement ist gut zu hören. Top Songs sind „Sorrow“ & “ England”.
Funkadelic
2/5
Beat Keller, billiger Fusel, es reichte Bach Hasch und leere Spritzen liegen in den dreckigen stinkenden Sanitärräumen. Im Hintergrund die Band die irgendwas sinnfrei und zusammenhangslos klimpert und dazu singt. Es lägt nicht zu weiteren Stoff ein. Ein Lichtblick ist das Intro, Maggot Brain .. dann wirds dunkel und vergessbar.
Funkadelic
2/5
„Maggot Brain“ live ist ein tolles Gitarrensolo. Der Rest ist Selbstbeweihräucherung und Drugs-Beat verstaubter Party Keller der 70er. Wenn diese Songs der Spirit der 70er sein sollte, weiß man warum die Welt auf ABBA wartete.
Ministry
1/5
Wer nach diesem Getöse nicht taub ist, hat die Chance tatsächlich die restlichen 1000 Songs zu hören bevor man den Löffel abgibt. Obwohl ich es ja auch mal Hard & Haevy mag, handelt es sich hierbei nicht um Musik sondern um Krach. Selbst die Zeit zur Kritik ist Verschwendung.
Paul Weller
3/5
Ruhige Blues Töne mit sympathischer Stimme des Interpreten. „Wild Wood“ ist ein schöner Song und „Hang Up“ interessant. Das Album ist schlüssig und gut zu hören aber auch nich faszinierend.
Cyndi Lauper
5/5
Nach zwei Songs fühlst du dich wie auf einem Hoverboard mit dem Du „Time After Time“ zurück in die 80er schwebst in die Zeiten als noch „Girls just want to have fun“ wollten. Die Partys waren „All Through the Night“ und am Morgeb war „She Bop“. Tolle Stimme, schönes Album, klasse Sängerin .. she‘s unusual 😊
David Bowie
3/5
David, David Du bist fleißig. Aber auch wenn dein Album ganz ok ist verstehe ich oft nur Bahnhof. Rockig ja, stimme ok - aber die Songs leider nicht fesselnd genug um überdurchschnittlich zu sein.
Fatboy Slim
3/5
Abwechslungsreiches Techno-Album des Projektes, dass sein Geschichte im Indie Genre nicht vergessen hat. Man merkt dem Album noch die Experimentierphase der Jungs an, so dass insgesamt noch recht unrund wirkt und auch noch keinen Top-Song vorweist … aber das Cover ist Klasse .. es leben die 3,5 Zoll.
The Sabres Of Paradise
2/5
Aufgetaucht aus den Anfängen des Technos. Das Album hat zwar eine Grundidee aber klingt es vornehmlich noch so als hätte ich 1994 auf meinem Commodore Amiga mit der Soundprogramn experimentiert. Ganz gelungen ist „Ballad of Nicky McGuire”. Man erkennt an dem Album allenfalls wie sich das Genre in den Jahren weiterentwickelte.
Radiohead
4/5
Ein sehr schönes Album aus 2007 einer gereiften und besonneneren Brit-Pop Band. Klavier, Gitarre und elektronische Rhythmen werden zu ein wohltuendem Gesamtkunstwerk verschmolzen. „House of Cards“ und „Jigsaw..“ sind gelungen und machen das Album aus einer Zeit als das iphone
Gram Parsons
4/5
Wer „Love Hurts“ als Kuschelrock Song hört, hat den Song und das Album nicht verstanden. Es geht nicht um eine Beziehung die zu Ende gegangen ist sondern um den Schmerz und die Einsamkeit des Interpreten in einer tieftraurigen Phase. Diesen Schmerz zeigt das Album das 4 Monate nach seinem Drogentod veröffentlicht wurde mit Elementen aus Country und Rock. Leider war niemand da, der ihn retten konnte, so dass dieses Album sein spannendes und tiefgründiges Vermächtnis bleibt. Hörenswert!
Tito Puente
2/5
Big Band mit lateinamerikanischen Klängen. Mambo, Salsa und Limbo. Ganz nett für den Retro-Latino Abend in der Tanzschule aber nichts zur Wiederören.
Joanna Newsom
3/5
Nervig quietschende Frauenstimme mit langen Balladen artigen Songs begleitet durch Harfe, Akkordeon und einem kleinen Streichorchester. Es wirkt wie von einer Bardin vorgetragen. Mich überzeugte das Gesamtwerk nicht.
The Cure
5/5
„A Forest“ ist einer meiner Lieblingssong. nicht nur deswegen, sondern aufgrund des Gesamtwerkes, das die düstere Stimmung der Platte auf den Hörer überträgt ohne in Schrille abzudriften ist das Album sensationell. Der Band gelingt die künstlerische Loslösung von der Vorband von Siouxsie and the Bashees zur Etablierung einer neuen Musikrichtung … „ Play for Today“. 😀
Simon & Garfunkel
5/5
„Preserve your memories; They're all that's left you“. Diese Zeile bringt die knapp 30 Musikgenuss auf den Punkt. Tolle Songs „Hauy Shame of Winter“, „America“ und „Mrs. Robinson“ integriert in musikalisch und lyrisches Gesamtkunstwerk, das einen Lebenszyklus beschreibt und schon 1969 die Frage stellte … warum sind wir hier. Danke Ihr zwei für dieses Album 😊.
Dexys Midnight Runners
4/5
Dexys - da denkt man unweigerlich a die gute Eileen, die endlich aus dem Quark kommen soll 😉. Übrigens ist Dexy keine Person sonder eine Partydroge (Dexidrine) der 80er. Ich war gespannt, was das Album noch zu bieten hatte und wurde nicht enttäuscht. Folk, Soul und Rock Elemente mit bestickt mit starken Blas- und Streichelementen. Manchmal hält wirken die Stücke wie übersetzte Kölsch-Songs. Bis aufs Wiederhören.
Frank Sinatra
2/5
Frank Sinatra swingt schier endlos einen Song nach dem andern und doch alle irgendwie gleich. Es kommt dabei weder gute Laune auf noch inspiriert einer der Songs zum innehalten. Die Musik ist so verstaubt wie Schwarz-weiß Filme des Hollywoods der 50er. Fernbedienung und wegzappen.
The Velvet Underground
2/5
Experimentelles Werk von Andy Warhol und einer Deutschen Sängerin. Manches ist gelungen aber manches aber auch ein Griff ins WC. Ich verspüre trotz großer Namen keinen Drang zu Wiederhören.
The Damned
2/5
Punk Rock mit Ska Elementen. Sehr schnelle und vogelwilde Stücke. Insgesamt aber alles zu destruktiv und nicht mein Geschmack. “smash it up” ist in Ansätzen ok - der Rest überzeugt nicht.
Eric Clapton
3/5
Soldes Album von Eric mit nachdenklichen Songs - geschrieben nach einer Lebenskrise - Es verbindet Rock, Folk und Blues Elemente. Schönster Song war für mich „Let it Grow“ und am interessantesten war das Bob Marley Cover „I Shot the Sheriff..“
David Bowie
3/5
“Heros” und ein paar Experimente. Das ist die Quintessenz dieses Albums. “Jo the Lion” & “The Secret of Arabia” sind ok. Die restlichen Stücke der in Betlin aufgenommen Platte sind sehr gewöhnungsbedürftig.
Traffic
4/5
Saxophon, Folk-Rock und eine homöopathische Pertion Blues und schon fühlt man sich in die späten 60er versetzt. Unbefangene Songs auf einem Album, dass zunächst unspektakulär startet. Aber nach der Single-Auskopplung „Feeling Alright“ wird es abwechslungsreich. „Vagabound Virgin“, „40.000 Headman“, „Crying to the Heard“ und das verrückte Stück „Here we Go Round..“ sind kurzweilig und sehr zur Wiederholung geeignet.
Alanis Morissette
5/5
„It's like rain on your wedding day“ ist die Zeile vom Welthit „Ironic“. Ich weiß aus eigener Erfahrung das muss nicht schlecht sein und so taucht man ein in einen der prägendsten Sounds der 90er. Tolle weitere Stücke „Your Oughta Know“, „Head Over Feet“ und nicht zuletzt „Hand in my pocket“. Gerade dieser Song überzeugt musikalisch und lyrisch. „ I've got one hand in my pocket
And the other is giving the peace sign.“ zeigt die Zerrissenheit und Komplexität der Generation X - Tolles Album 😊
Yeah Yeah Yeahs
4/5
Techno-, Synthi- und Elektroelemente mit einer markanten Frauenstimme. Es hört sich ein wenig an wie eine Reincarnation von Siouxsie als Indi-Album von 2009. aber Respekt, es hört sich gut an und ich würde es wiederhören insbesondere „Skeletons“, „Heads will Roll“ und „Runaway“. Sehr schlüssiges Gesamtwerk.
The Only Ones
3/5
Solides Punk und Rock Album aus den 70er. Für Ihre Zeit war die Combo sicher prägend aber Ihre Musik scheint von der Zukunft überholt worden zu sein. Das Gesamtwerk ist hörbar aber auch nicht überdurchschnittlich.
Nine Inch Nails
2/5
Das Album grenzt teilweise an konzeptlosen Krach als sogenannten Industrial Rock. Dank einiger ordentlicher Stücke und Passage „A warm Place“ wurde der Platz annder roten Laterne vermieden.
Sepultura
3/5
Cooles Heavy Metal Album, dass auch dem Nicht Heavy ein klare (schnelle) Struktur vermittelt. Die Stimme ist solch erkennbar und wird nicht von Geschrei und Krach übertönt. Neben der Hymne „Arise“ überzeugt mich „Desperate Cry“ und „Subtraction“. Wenn‘s mal hart und roh sein soll, gerne nochmal.
Kendrick Lamar
3/5
Es gelingt dem Interpreten auf interessante Weise o-Töne von Anrufbeantwortern, Funksprüchen und anderen Aufnahmen in die Rap Stücke einzubringen. Darüberhinaus ist der Sänger verständlich und kombiniert Musik mit seinem Sprechgesang. Warum in Gottes Namer er ständig den Alltagsrassismus im kalifornischen Ghetto anprangert aber selber gefühlt über 100 x Bitch ruft wird wohl nur der Künstler selber wissen. Interessant ist das Stück „Bitch don‘t kill my vibes“.
Elastica
4/5
Kurzweiliges Britpop Album mit einer rockigen Note und einer charaktervollen Frauenstimme. Die Songs sind aufeinander gut abgestimmt und lassen sich wie im Fluge durchhören. „Connection“ ist ein Highlight und markant für die kreativen Indi-Songs der 90er sehr gut auch „Never Here“.
The Magnetic Fields
4/5
Ja wirklich - auf dem Album sind 69 (!) mit Songs über alle Facetten der Liebe in einem Opus mit fast 3 Std. Länge. Dieses Album aus 1999 ist durch Country und Folk Sounds geprägt integriert aber auch andere Stile insbesondere Synthesizer Elemente und verschieden Stimmen und Gesangrichtungen. Meine Highlights sind „I Need A New Heart“, „The Book Of Love“ & „ Papa Was A Rodeo“. Das Konzeptalbum wird zwar zum Ende etwas langatmig, was aber auch an dem Feuerwerk der vielen meist kurzen Songs liegen kann, die den Hörer beim ersten Hören ermüden - deswegen auf jeden Fall nochmal wiederholen .. spätesten beim nächsten Valentin.
Alice In Chains
3/5
Heavy Metal & Grunge fusionieren in diesem Album wobei Haevy Metall die Leitkultur bleibt. Einige Songs sind ok z.B „The Bones“, „Down In the Hole“, Would“ & „Rooster“ sind gute Genre Titel. Insgesamt ist mir das Album zu düster und zu sehr von Drogen inspiriert und hat leider einige schwache Titel.
The Saints
3/5
Tja, wer denkt Big-Band können nicht mit Punk- oder Hardrock gemischt werden, den belehrt dieses Album from Down Under eines besseren. Die Mischung ist interessant und kurzweilig aber nicht genial. Dieses Album ist grundsolide Musik. „Memories Are Made Of This“, „This Perfect Days“ & „A Minor Of Aversion“ wissen zu gefallen.
Jungle Brothers
1/5
Alle Songs mit „U“, mit Apostroph- oder Gänsefüßchen sind schlicht schlecht und alle anderen noch schlechter. Es ist HipHop Rap mit nerviger Stimme und sinnlosen Bongos. Diese Musik wäre 1989 möglicherweise die Rettung der Stasi-PR Abteilung vor dem Mauerfall gewesen … so kann ich nur zur Aufnahme im 1-Star Club gratulieren.
Jane's Addiction
3/5
Rockalbummit ordentlich power aber leider keinem erkennbaren stilistischen Konzept . Es hat gute Stellen aber auch einige Längen und misslungene Klangexperimente. Irgendwie klingt alles noch unausgereift … keine Wunder das Album prägte später Grunge und Hardrock, was aber 1989 noch niemand ahnen konnte. Solide Stücke sind „Had A Dad“ & „Jane Says“
Led Zeppelin
4/5
Dieses Album erschien 6 Tage nach meinem wichtigsten Geburtstag. Es ist Hardrock mit angenehmen akustischen Elementen und variablen Instrumenteneinsatz. Das Konzept des Album ist erkennbar wobei Hammer Songs die Ausnahme sind. „Since I‘ve been Loving You“ ist der beste Titel, gefolgt von „Celebreation Day“ & „Gallows Pole“. Interessant ist wie die Band in „Hats of To (Roy) Harper“ einen uralten Blues-Song aufpimpt.
Elvis Costello
3/5
Hörbare aber etwas zu langweilig Stimme. Sanfter ruhiger (Kuschel)Rock. Das Album ist nicht sehr abwechslungsreich aber für einen gemütlichen Kaminabend im November in Ordnung. Kein Song fiel besonders auf - weder positiv noch negativ.
Magazine
4/5
Ja, das Album heißt „Real Life“ nich die Band; die heißt „Magazine“ aus Manchester und ist 1978 eine der Quellen aus denen viele Wave Bands z.B. Smith, Visage & Ultravox ihre Inspiration fanden. Man hört wie hier Hardrock und New Wave ineinander übergehen z.B. in „Burst“. E-Gitarren, Synthi-Elemente, Drums prägen das Album. „My Tulpa“ & „Shot by both sides“ sind tolle Wave-Songs. Das Album eignet sich zur Wiederholung.
Frank Zappa
1/5
Man nehme ein paar unterschiedliche Instrumente, eine Gitarre, eine Prise Saxophon, zwei Esslöffel Piano und ein wenig schräge Trompete und lege dies auf den Tisch. Dazu ein bisschen vollgedröhnten Zappa und lässt diesen 2 Wochen im Studio brutzeln. Dann erhält man diesen ungenießbaren Auflauf vom Dröhnungsklang und Expentierkasten. Dies war ein Z Album.
Q-Tip
2/5
Es ist Hip-Hop mit einer männlichen Stimme. Das Album ist keine Qual für den Zuhörer aber auch kein Inspiration. Warum Rappt der Sänger und singt nicht und wo ist das schöne an den Songs. Diese Sinnfrage kommt nach jedem Song und nach jedem Skip. Am Ende ist man froh das man es vollbracht hat und dieses Werk ungestraft vergessen darf.
Joni Mitchell
4/5
Die Lieder enthalten einfache Begleitungen auf Klavier, Gitarre und Hackbrett aus den Appalachen. Schnörkellos interpretiert von einer kanadischen Sängerin, die die Trennung von ihrem Partner verarbeitet. Das Album ist durchsetzt mit tiefe Emotionen, für die es viel Ruhe erfordert um jedes Detail zu erfassen. Leider ist die Stimme etwas quietschig um perfekt zu sein.
LL Cool J
2/5
Ja, bei diesem Album handelt es sich Musik.Ja es werden Probleme besungen und sich einen Rap reinziehen war auch 1990 besser als andere Drogen. Leider finde ich nichts interessantes auf dem Doppelalbum. Es hört sich gleich nervig an. Lieber App Programmierer .. Danke für die Skip-Taste
Muddy Waters
3/5
Gutes Blues Album, ohne erkennbare nervende Titel. “Mannish boy” ist allgemein bekannt und gut und optimistisch interpretiert. Andere Titel sind hatten keinen Wiedererkennungswert. Trotzdem transferiert das Album den Hörer nach New Oerleans mit den Wunsch einen würzigen Vanille Rum zu genießen.
Julian Cope
4/5
Experimentelles Album mit ein wenig Sound of Smith’s aber fast wütender Versuche künstlerische Aspekte zu setzen. Das Album hat von allem zu viel, von der Länge, der Experimentierfreudigkeit, der Wut, der Unruhe und der Musikstile. Gute Songs sind “Double Vegetation”, “Promised Land”, “Beautiful Love” & “Wester Front 1992”. Man hört das Bemühen im gesamten Album aber es reicht nicht zu einem überdurchschnittlichen Gesamtwerk. Wiederhören erlaubt.
CHIC
4/5
Wenn man an Disco Sound der späten 70er denkt, dann hört man „Good Time“, eine Hymne dieser Zeit. In „A Warm Summer Night“ swingt man gedanklich in eine Liege an einem Pool mit einem guten Cocktail. Eine gut aufeinander abgestimmte Platte, die zur Wiederholung geeignet ist.
Prince
3/5
Prince klingt wie Prince - auch in diesem Album. „1999“ ist prägend für seinen Sound und „Little Red Corvette“ ist sehr gelungen. Der Rest des Album entspricht zwar seinem Sound ist aber über weite Strecken langweilig und teils auch sehr einfach arrangiert … ein bisschen so wie der MusicMaker auf dem Commodore C64. Kein weiteres Stück (vielleicht „Free“) ist nennenswert.
Supergrass
4/5
Rockiger alternativer Brit-Pop mit viel Power. Die Band ersparte sich das Percussion und machte Grunzgeräusche die sie in Dauerschleife in das Album mixte - cool. Musikalisch geht „Richard III“ als solider Hardrock durch. „Late in A Day“, „It’s Not Me“ und „Sun Hit In The Sky“ kommen gut rüber. Das Album ist „In It“ for a repeat.
Ramblin' Jack Elliott
3/5
Western und Country Songs mit Blues Einfluss aus den 50‘er Jahren. Es klingt so als wenn der Malboro-Mann musiziert. Nicht schlecht aber auch nicht überdurchschnittlich. Kein Song sticht wirklich hervor sodass ein erneutes Hören nicht absteht.
Public Image Ltd.
3/5
Post Punk Album mit dem unverkennbaren PIL Stil. Aber das improvisierte Werk ist stellenweise sehr anstrengend mit seiner experimentellen Art. Man muss dem Album Zeit geben - aber manches wird man wohl nie verstehen. Ganz gut sind „Memories“, „Swan Lake“ & „Radio 4“ furchtbar „No Bird“.
Dusty Springfield
4/5
Tolles Album mit Soul, Blues und Swing Elementen. Tolle Stimme, die bei “Son of a Preacher Man” zur maximalen Entfaltung Kommt. Jedes Lied lässt sich gut anhören, die Stimme hat eine wunderbare Variabilität. Mein Geheimtip ist „The Windmill of your mind“.
System Of A Down
3/5
Es handelt sich um wütenden Heavy Metal der in den ersten Songs eine Schreitirade über Mütter und deren Söhne die die Mutter lieben ausartete. Nu-Metal als Variante des alternative Metal heißt dieser Stil. Trotzdem fällte es schwer die sehr gesellschaftskritischen Texte vor dem Hintergrund dieser Schreielemente zu verfolgen. Nach „Sugar“ der letzten Tirade, gewinnt das Album überraschender Weise an Niveau. „Suggestion“, „Spider“ & „Peephole“ sind sogar ok … aber keine Angst auch in der zweiten Album wird weiter über die Muttersöhnchen laut geschimpft.
Jazmine Sullivan
3/5
Ich frage mich auf wessen Couch man schlafen muss, um innerhalb von 3 Jahren in die Liste der Grundgesamtheit von 1001 Alben aufgenommen zu werden? Inhaltlich ist die Platte eines der besseren R&B Alben, mit einer frivolen Stimme und aufeinander abgestimmten Songs zum Thema Sex - wobei wir wieder bei der Couch sind. Ich selber konnte dem Album weder ein Happy End noch einen Höhepunkt abgewinnen.
Bruce Springsteen
4/5
Bruce machte ein solides Album mit guten Songs wie „Born to Run“ oder meinem Geheimtipp „Jungleland“. Es ist guter Beat/Rock der 70er der aber noch nicht die Genialität von Born in America entfaltet.
Fela Kuti
2/5
Hört mal a den Trommelmann, wie er mit der Trommel trommeln kann. Ich mir das erste Werk komplett angehört mich anschließend mit der Skip-Taste gerettet. Neben den Schlagzeug gab es auch Trillerpfeifen. Vielleicht ein musthear für alle Hobbyschlagzeuger aber definitiv nichts für mich.
Radiohead
4/5
Radiohead kombiniert Synthetische- mit Rockmusik und hat dadurch ein gelungen Album geschaffen. Leider hat es durch die Länge einige Längen und gelegentlich wirkt es schräg. Trotzdem lassen sich „There There“, „Where I End and You Begin“ sowie „A Wolf At the Door“ sehr gut und bestimmt nochmal anhören.
Steely Dan
3/5
Jazziger Rock der 70er und es handelt vieles von Problem, Drogen und Problem mit und ohne Drogen. „Rikko Don‘t Lose That Number“ ist der Evergreen der Band aber auch auch „Berrytown“ & „With A Gun“ klingen sehr gut.
Elliott Smith
4/5
Ausdrucksstarke Songs, interpretiert mit Gitarre und Klavier. Die teils tiefgründigen Texte wurden melodisch gut und abwechslungsreich arrangiert. Am besten wissen „Son of Sam“ und „Better Be Quiet Now“ zu gefallen.
OutKast
2/5
Viel zu langes Hip Hop Album mit einigen hörbaren Passagen aber auch ganz viel Mist. Einige der 40 Stücke haben ein wenig Musikgehalt (z. b. „Love In War“ & „Take Off You Cool“) aber es gibt keine Song denn ich noch mal hören will. Dar schönste Song war der letze, weil danach musste ich nicht mehr skippen.
Emmylou Harris
3/5
Country und Western Album mit sympathischer Frauenstimme. Man fühlt sich mitten nach Cheyenne versetzt wo an einem
Lauen Sommerabend Musik auf der Marktplatzbühne spielt. Die Songs sind gut interessant arrangiert. Gut sind „Boulder To Birmingham“, das Beatles Cover „For No One“ und als typischer Country-Song „Queen Of The Dollar”.
Beck
3/5
Herzschmerz, Traurigkeit und Melancholie vereinen sich in diesem Album. Eine angenehme beinahe langweilige Stimme prägen das Album. Nach einer Melancholie kommt die nächste, so dass die Depression des Albums eher nervt, als Spaß macht bzw. zum wiederhören inspiriert. Ganz ok sind “Guess I’m Doing Fine” & “Lost Cause“.
Depeche Mode
5/5
DM erfindet sich oft neu ohne Ihre Wurzeln zu verlieren. „World in my Eyes“ ist die Homage an Dave Gaham und „Policy of Truth“ ein genialer Titel. „Enjoy The Silence“ und „Personal Jesus“ sind Songs für die Ewigkeit. In kaum einem anderen Album gelingt einer Band eine so geniale Symbiose von Wave, Pop und Rock Elemente 😊😊😊.
My Bloody Valentine
3/5
Schrille Gitarrengriffe, verzerrende Stimmen und extrem lauter und harter Grunch prägen dieses Album, das als Ausgangspunkt des Subgenres Shoegazing angesehen wird. Mir ist es alles zu viel und zu unruhig um mich dem Bandstil oder der Genre der End 80er anzunähern.
Van Halen
5/5
Ein Heavy Metal Album, das durch seinen dynamischen Sound hervorsticht. Klare Gitarrensolos wie in „Eruption” (genial), powervolle Songs wie “Ain’t Talkin Bout Love” und Hits wie “Tou Really Got Me” machen das Album zu einem guten Gesamtkunstwerk, dass im ersten Drittel sensationell ist. Diesen harten klaren Sound will ich wiederhören. 😊
Herbie Hancock
1/5
Ich empfehle, dieses Album nicht bei Autofahren zuhören. Die gruseligen Bontempi-Orgel Experimente im Jazz Style hätten fast einen Verkehrsunfall verschuldet. Ich fand das Werk extrem nervig und vollends uninteressant sowie musikalisch sinnlos.
Frank Ocean
4/5
Ordentlicher klarer und melodischer Rap mit passenden Klang und Popelementen. Man kann das Album chillend im Hintergrund laufen lassen ohne das es stört. Ein ordentlicher Song ist “Pyramide”. Insgesamt ist das Album zu lang. Oceans ruhige Stimme kompensiert dies zum Glück.
ABBA
5/5
Gute Musik muss im ersten Schritt den Hörer zu Emotionen veranlassen und im zweiten Schritt müssen diese Emotion des Hörers der Musik entsprechen. ABBA gelingt es in diesem Album, auch wenn es nicht die Texte sind die überzeugen, es ist das Gesamtwerk. Dieses macht Spaß und ist in sich vollkommen konsistent. Mit den Hits, “Dancing Queen”, “Fernando” und “Money, Money” ist es schon spektakulär. Auch eher unbekannte Songs wie “When I kissed the Teacher”oder “Arrival” halten das Album spanned. Hey ABBA “Knowing Me, Knowing You” 👍😊
Radiohead
3/5
Extrem experimentelles und melacholisierendes Album. Macht es Spaß das Album zu hören ? No! Ist es großer Bullshit? No! Aber es sind nur wenige Songs die wirklich gefallen können z.B „it Might Be Wrong“ oder „Knives Out“. Man sieht die Anstrengung der Band in diesem Album aber leider wird daraus zu wenig Musik und zu viel Verkrampfung. Ganz schrecklich sind der vorletzte Song (Fehlexperiment) und der letzte Song (Jazz-Blues Cover).
Miles Davis
2/5
Es sind solide Blechblaselemente auf dem Album die die sehr langatmigen Jazz-Stücke erträglich machen. Auch wenn Miles ein Meister seines Genres ist können mich die einzelnen Stücke weder vom Album noch vom Musikstil überzeugen. Schade ich hatte mir von Miles mehr erhofft, zumal es als das beste Jazzalbum aller Zeiten beschrieben ist.
Jacques Brel
4/5
Du hörst schöne Musik und verstehst kein Wort des französischen Textes - und trotzdem ist es gut. Das Album ist perfekter französischer Chanson mit einer ausdrucksstarken Männerstimme. Europäische. Kurzweilig sind „Amsterdam“ und der europäische „Tango funèbre“.
Steely Dan
2/5
Es ist die perfekte Musik zum Socken sortieren. 70er Jahre Schum-Schum mit leichter Jazz und Rocknote. Da klappts mit dem sortierten, kaum Highlights mit einem Hang zum langatmigen Verweilen.
Cream
4/5
Sehr langes Album, was sich aber gut hören ließ. Ein bisschen Peace mit psychedelic Stil, ein bisschen Doors, etwas Folk und auch was rockiges. Abwechslungsreich mit klaren Stimmen und passendem Arrangements. Gut gefielen “World of Pain” und “Sunshine Of your Love”. Wiederholung- auf jeden Fall 😊 Wenn ihr Euch fragt wer der Lead-Sänger der Band ist, es ist Eric Clapton 😊
The Rolling Stones
3/5
Es ist solider Rock der Stones. Mick lässt stellenweise auch seine Brillianz durchblicken. Leider ist kein Song fesselnd, sodass am Ende leider nur ein gehobener Durchschnitt verbleibet.
Gotan Project
4/5
Tango Argentino - Mein Lieblingstanz kombiniert mit modernen Arrangements und tollen Songs. „Santa Maria“ und „Vuelvo al sur“ ragen aus dem Reigen der durchweg guten Songs heraus. Ein kleiner Rum, ein rotes Hemd .. und mitten rein in die Milonga 😊 💃.
Arcade Fire
4/5
Neben Orchester und Chor verwendet das eine Drehleier , eine Mandoline , ein Akkordeon und eine Pfeifenorgel. Dies macht die teil rockigen teils poppigen Songs aus dem Jahr 2007 interessant und kurzweilig. Gut gefallen haben „Intervention“, „No Cars Go“ und das furiose Orgelfinale „My Body Is A Cage“. Zur Wiederholung empfohlen.
Coldplay
4/5
Das Debüt-Album von Cold Play zeigt was die Band a Potential hat. Indie-Rock und Brit Pop Elemente mit gut ausgesteuertem Mix aus gefühlvollen teils melancholischen und rockigen Songs. Top Titel sind „Yellow“ und „Sparks”. auf jeden Fall nochmal hören.
Wu-Tang Clan
1/5
Ekliger Rap ohne jegliche musikalische Note. Warum dürfen solche Elaborate mit gefühlt 1000 F & N Worten straffrei gespielt werden aber das Lied mit den “10 kleinen…” muss in “10 kleine Jägermeister” umbenannt werden. Um’s mal in Eurer Sprache auszudrücken “Eh WU-TANG Gang, “Shame On A Nigga” … I will watching you F with your Mother & Your Daughter 🤮”
Kate Bush
5/5
“Running Up That Hill”, ja das ist die Aufgabe dieser abwechslungsreichen und spannenden Platte. Der leicht ansteigende Weg, des klangvollen “Mother Stands For Comfort“, die unfassbare Abstieg mit der klaren Stimme in „Cloudbasting“ und „And Dream Of Sheep“ sowie der Folk-Gipfel „Jig of Life“ machen das Album zum Sprint auf den Hügel 😊. Zum verdammten Wiederhören.
Van Morrison
3/5
Zackiger Soul der 70er mit Orchester Begleitung, Piano, E-Gitarre und Trompete. Lässt sich ganz gut hören, insbesondere durch die Live Aufnahme. Hervorzuheben ist kein Song des Albums. Es ist alles solide aber auch nicht überdurchschnittlich.
Bruce Springsteen
4/5
Eine exzellente musikalische Aufbereitung des 11.9.2001. Die Gefühle eines Feuerwehrmann in Nordturm in „Lonesome Day“, die Wegfall der Unbeschwertheit nach dem Ereignis in „Waitin‘ On A Sunny Day“ und der Mutmacher „The Rising“ zeigen die künstlerische Tiefe im Album. Wut, Trauer und Hoffnung im unverkennbaren Bruce Stil. Wiederhören sehr sinnvoll.
Pere Ubu
2/5
Schräges Rock Album der 70er. Einige passable Stellen werden durch rumgeklimper und experimentieren mit irgand was was Geräusche verzerrt. Es war irgendwie Zeitverschwendung diesem Soundsammelsorium zu folgen.
The xx
4/5
Sehr angenehmes Album mit ruhigen und klangvollen Tönen. Das Album ist eine Oase der Ruhe ohne langweilig zu werden. Die zahlreichen Duette sorgen für Abwechslung und sind in die minimalistischen Bass- und Gitarren sowie die synthetischen Klanghintergründe eingebunden. Irgendwie würde auch Chris Isaac’s “Blue Hotel” auf das Album passen. Gut sind das “Intro” und “Crystalised”.
Happy Mondays
4/5
Cooles Album aus 2010 einer alternativen Rockband aus Manchester mit leichten Ska und Avangarde Einflüssen. Sie nehmen sich und ihre Musik nicht ganz so Ernst, sodass z.B. die Flötenexperimente in “Bobs Yer Uncle”eher amüsant klingen. “step On” ist ebenfalls ok. Es ist bedingt zum Wiederhören geeignet.
Arcade Fire
5/5
Die Exzentrität des Albums ist “abwechselnd bizarr und anderswo wiedererkennbar, gleichermaßen schön und erschütternd, theatralisch und aufrichtig, sich jeder Kategorisierung entziehend und dabei versuchend, neue Genres zu schaffen” so lobte es Kritiker. Dem ist kaum was hinzuzufügen. Man wird es 20x hören können und der krasse Indie Sound wird wohl niemal langweilig werden. Ganz star sind “Une Anne Sans Lumiere”, “Crown of Love”, “Wake Up” und natürlich “Rebellion”. Let’s do it again 😊.
The Offspring
4/5
Punk Rock auf einem Indie Album der 90er. Es klingt wie Nirvana mit Rap und Hard-Rock Elementen. In keinem Stück wird dieser Stil prägnanter als in “Self Esteen”. Mein Geheimtipp ist der Ska-Song “what happens to you” - Ja und es macht Spaß den Mix (wieder)zuhören; wenn’s mal was härter sein soll.
Michael Jackson
5/5
„Thriller“, „Bilie Jean“ und „Beat It“ - sensationelles Album eines unverbrauchten und kraftvollen Michael. Das Album ist aber auch sonst in sich schlüssig und entwickelt die Popmusik Anfang der 80er in eine neue Sphäre. Auch für den nich Michael Fan, gibt es kaum Gründe das Album nicht Top zu bewerten … vielleicht ist „P.Y.T.“ Pretty young Thing - ist vielleicht ehrlicher als viele 1982 dachten. 😉
The Dave Brubeck Quartet
3/5
Ein ordentlich Jazz Platte. “Blue Rondo a la Turn” spielt die Instrumente des Quartess saber aus. Piano, Bass und Percussio und kombinier die besondere orientalische Taktfolge mit cleveren Lautstärke und Tempowechseln. “Take five” ist natürlich genial und ein toller Song. Auch der Rest ist als Hintergrund für ein entspannten Cocktail Abend ganz nett.
Guided By Voices
4/5
Exzentrische Aneinanderreihung von teils kurzen Dongs (24 in 38 Minuten). Diese haben die alternative Rock-Attitüde wie Blur oder Greenday. Starke Gitarre/Bass dumpfes Schlagzeug und Keyboard und leicht schräge Vocals. Gegen Ende gewinnt das Album
An Härte. Rockig ist “Watch me Jump Start”, charakteristisch sind “Game Of Pricks” oder “Closer You are” und mein Favorit ist “Blimps Go 90”.
Public Enemy
1/5
Motziges Hip Hop Album mit Rap und Acid Einschlag. Mich schreckt die Musik ab, so dass ich gar nicht zum exzentrischen Sprechgesang durchkomme. Das Beste am Album ist das Ende. Man hat dieses Album dank der lebensrettenden Skip Tast überstanden.
Creedence Clearwater Revival
3/5
Blues Rock mit dem Evergreen “Proud Mary” und dem ordentlichen Songs “Graveyard Train” und “Born On Bayou”. Der Rest ist zwar ein Mix aus Blues und Rock, dieser führt aber weder in Kombination mit andereren Songs noch für sich alleine zu großen Highlights.
Emerson, Lake & Palmer
2/5
Inspirationsloses Geklimper auf die Instrument der 70er. Ein nicht endend wollender Titelsong. Ein bisschen Jazz, ein bisschen Experimentieren und etwas Jive führen eben nicht zwingend zu interessanten Songs. Das schönste am Album ist das Cover - der Inhalt ist schlichtweg mies.
Elliott Smith
4/5
Ein softes Indie-Rock Album das von einer an das „schluzige“ angrenzenden Stimme geprägt ist - ohne deswegen schlecht zu sein. Die Texte sind tiefgründig und mit „Between The Bars“ und „Pictures of Me“ gibt es auch schöne Stücke. Das gut auf sich abgestimmte Album gibt dem Hörer die Chance in 36 Minuten tief zu entspannen.
R.E.M.
5/5
REM - eine homage an meine Studiums- und Examenszeit. Geniales Album mit tiefgründigen Texten und unvergesslichen Songs “Drive”, “Everybody Hurts” und “Man on The Moon”. Die Streichereinlagen werten die Musik noch auf. Ich finde “Automatic for The People” ist ein unvergessliches Album aus der Zeit als uns die Welt noch offen stand 😊.
Gene Clark
4/5
Der Song „Silver Raven“ ist das absolute Highlight des Albums, das in sich ein schön abgestimmtes Country Album ist. Weitere Songs stechen nicht hervor, trotzdem ist es zum Wiederhören geeignet. Wer die Geschichte des Albums liest, sieht wie schnell der erste Eindruck täuschen kan.
T. Rex
3/5
Ordentliches Rockalbum der frühen 70er. Leider fehlt die Dynamik in den Songs und diese wird durch die permanenten sich wiederholenden Beats ersetzt. Ein Beispiel hierfür ist die nicht überzeugende Nr. 1 Single-Auskopplung „Telegramm Sam“. „Ballroom of Mars“ ist eine schöne dunkle Ballade. Die anderen Stücke sind auch musikalisch ok aber insgesamt auch nicht herausragend.
Jeff Buckley
5/5
Sehr schwieriges Album - „Halleluja“ dieser Song hat sich in die Bilder von 9/11 und Tsunami 2024 eingebrannt. Die damit empfundenen Emotionen werden unvergesslich bleiben. Das Album erfordert ein mehrmaligen Hören um die vielen Facetten des Albums zu erahnen. Bei zwei Songs ist mir das noch gelungen. „Mojo Pin“ ist unausgewogen, „Grace“ zu unruhig. Gut sind dafür aber die Ballade „Lilac Wine“, die klare Kopfstimme in „Corpus Christi Carol“, der Hard Rock in „Eternal Life“, der ins Wave driftende „Dream Brother“ und das melancholische Finale „Forget Her“. Ja, auch schwere Kost ist manchmal sehr sehr lecker 😋.
George Michael
3/5
Ruhiges Album mit einigen sinnvollen Songs und dem bekanntesten Stück „Freedom‘90“. Das Album löst ebenso wie Freedom kau Emotionen aus. Kein weiter Adobe hat irgendeinen Wiederekennungswert. Auch ohne Vorurteile ist dieses Album bestenfalls gewöhnlich.
Tears For Fears
5/5
Tolles 80er Wave Album mit unverwechselbaren Sounds und tollen Titeln. Let‘s „Shout“ about „Hands over Heels“ so that „Everybody wants to rule the world“ 😊. Leider sind nicht alle Songs so stark aber sie passen insgesamt ins Albumkonzept. Es ist eine tolle 3/4 Stunde back to the 80‘s 😊👍
Arcade Fire
4/5
Recht langes Indie Album, das aber nicht langweilig wird. Es sind gute etwas an REM erinnernde Stücke, die gut arrangiert und aufeinander abgestimmt sind. Gelingen sind die Combies „Half Light“ und „Sprawl“ aber auch „We use to wait“. Gerne mal wieder reinhören.
Prince
2/5
Überlanges Album im Swing, Synthesizer und Jazz Stil. Prince nasale Stimme ist unverkennbar. Leider ist das Album weder im Gesamtwerk noch in den Einzelstücken irgendwie inspirierend. Im Gegenteil, mit zunehmender Dauer werden Stücke, Stimme und Musik immer nerviger. Freiwillig brauche ich keinen der Songs nochmals höre … naja kurz vor Schluss gab es noch zwei kleine Ausnahmen “ I Could Never Take the Place of Your Man" & “The Cross” . Ich war darüberhinaus froh als das Album durch war.
The Undertones
4/5
Zackiges Speed geladenes Rock-Album. Prägende Gitarren, Schlagzeug und Keyboards mit deutlicher Stimme in den vielen meist kurzen Songs (26 in 53 Minuten). Sie wirken manchmal wie Ska oder Psychodillic Songs. Typisch für das Album und gar nicht mal so schlecht ist “Teenage Kids”. Schöne Songs sind aber auch “Here comes The Summer”, “True Confession” und “Jimmy Jimmy”. Gernel mal wieder wenns fetzig sein soll.
Throwing Muses
4/5
Das Album (es heißt übrigens “In a Doghouse”) der amerikanischen Indie Band ist eine Mischung aus Folk und Punk mit ordentlichen (“Hate My Way”, “Rabbits Dying”) aber auch mal anstrengenden Songs (“Vicky’s Box”, “America”). Ein bisschen klingt es wie die B 52’s. Am besten gefiel mir “Green”. Insgesamt ist da Album etwas zu unrund aber es wäre schade es trotz der anstrengenden Songs nicht mehr zu hören.
Lynyrd Skynyrd
3/5
Rockiges Album mit starken Folk und Westerneinflüssen. Das Album ist durch die E-Gitarre stark Energie geladen. Gut ist “Tuesday Gone”, “Free Bird” und “Simple Man”. Trotzdem hat das Album Längen und recht viel Mainstream, so dass es nicht unmittelbar zum wiederholen inspiriert.
Rahul Dev Burman
2/5
Film Album eines 70er Jahres Bollywoodfilms. Ja es ist so schlimm wie diese Einführung zu beschreiben mag. Die Tracks führen zwar nicht zu Kopfschmerzen aber ein mehrfaches Hören steigert das Migräne Risiko. Eine Aufnahme in die 1-Star-Galerie hat auch der Song “Mera Pyar Shalimar”. Ein Cha Cha für die Skip Taste.
The Waterboys
4/5
Open the Door, hear the sound and a pint for free to all guest with Irish father and a scotch Mother. Tolles Album das einen gedanklich auf die britischen Inseln bringt. Man hört Folk ind Rockklänge die gut aufeinander abgestimmt sind. Great Songs are „And A Bang On The Ear“ and „Fisherman’s Blues“, „When We Will Be married“ (Tip) and the 2005 Bonus Track „Meet me at the Station“. will come back.
The Human League
4/5
„Don‘r You Want Me“, genialer 80er Wave. Aber nicht alles auf dem Album. „Do or Die“ ist ein Geheimtipp, „I am In Law“ klingt wie Depeche Mode im „Memento Mori“, „Seconds“ und „Darkness“ sind typischer Human League Sound. Aber leider sind auch manche Songs etwas eintönig. Trotzdem komme ich wieder auf „Dare“ zurück.
The Kinks
3/5
60er Jahre Album, das sicherlich vom Klang der „Beatles“ geprägt war. Stellenweise klingt es auch nach den frühen „Simon and Garfunkel“. Das Album hat einen eigenen hörbaren Stil. Herausragende Stücke haben sich aber nicht herauskristallisiert. Brauchbar sind „The Village Green“, „Last of The Steam Powered Steam“, „Village Green“ & „People Take Picture from Each other“. Im Gesamteindruck ist das Album ganz ok.
Thundercat
2/5
Seltsames Album aus Lounge, R&B und Rap Musik. Einige Stücke schlummern unauffällig vorbei und andere nerven schon was. Hörbar war das Stück mit Wiz Khalifa „Drink Dat“. Waren da in einem Song tatsächlich Schnarch- und Pfurzgeräusche? Na ja ich werde es wohl nie erfahren weil sich ein ReHear nicht aufdrängt.
The Beach Boys
5/5
Ein sehr interessantes Album und ein gelungenes künstlerisches Gegenstück zu Beatles und Rolling Stone. Sehr ernstes konzeptionelles Album mit sehr guten Songs z. B. “Wouldn’t Be Nice”, “Sloop John B”, “I Waiting For Today” oder meinem Geheimtipp “Here Today”. Den Beach Boys gelang der Stilwechsel vom Good-Feeling Strand Sound hin zu Einbindung von ernsten Themen in die Synthesizer geprägte Pop Musik. Kein Wunder, dass die Kritiker seinerzeit Jahre brauchten um dies zu verstehen. Respekt 👍👍.
Nirvana
5/5
Als Mönchengladbacher, der 1989 neunzehn Jahre alt war, hat das Konzert von Nirvana in Mönchengladbach eine besondere Bedeutung für mich. Es war nicht nur ein Konzert einer aufstrebenden Band, sondern ein Erlebnis, das mich tief berührt und geprägt hat. Nirvana trat am 7. November 1989 im B-52 auf und zeigte schon damals, dass sie etwas Besonderes waren.
Die Energie in der Luft war elektrisierend, als die Band mit Songs wie “About a Girl” und “Polly” die Bühne betrat. Es war, als hätte Kurt Cobain direkt zu mir gesprochen, als er seine Seele in jedes Wort legte. Dieses Konzert war mehr als nur eine Ansammlung von Liedern; es war eine Offenbarung, ein Vorgeschmack auf das, was “Nevermind” später für die Welt bedeuten würde.
Als ich “Nevermind” zum ersten Mal hörte, fühlte ich mich sofort zurückversetzt in jene Nacht in Mönchengladbach. Die Texte, die Melodien, die ganze Atmosphäre des Albums erinnerten mich an die unvergessliche Erfahrung, Zeuge der Geburt einer Legende zu sein. Für mich als Mönchengladbacher und als jemand, der in den prägenden Jahren seiner Jugend diese Band live erleben durfte, ist “Nevermind” nicht nur ein Album – es ist ein Stück meiner eigenen Geschichte.
Das Album und das Konzert sind für mich untrennbar miteinander verbunden und repräsentieren eine Zeit des Aufbruchs und der musikalischen Revolution. Nirvana und “Nevermind” haben nicht nur die Musikwelt verändert, sondern auch mein Leben. Deshalb verdient dieses Album nicht andres als 😊👍😊
R.E.M.
5/5
Wunderschönes Album mit ausgereifter Musik und tollen Songs. “The One I Love” einer der schönsten R.E.M Songs überhaupt. “The End Of The World” leider heute aktueller als früher und “The Finest Worksong” immer gut zu hören. Dieses Album fesselt den Hörer ohne ihn festzuhalten, es erheitert ihn ohne albern zu sein. Es ist schön das ein Document mit “The One I Love” ❤️ gibt 😊
The Adverts
3/5
Es ist ein Album, das die rohe Energie und den ungestümen Geist des Punkrock einfängt. Es ist ein solides Werk, das die Hörer mit seiner Direktheit und Energie auflädt. Die Band liefert eine Performance, die sowohl roh als auch raffiniert ist, was eine gute bis durchschnittliche Bewertung rechtfertigt.
Die Highlights des Albums sind zweifellos die Tracks “Bored Teenagers”, “Gary Gilmore’s Eyes” und “On Wheels”. “Bored Teenagers” verkörpert die jugendliche Unruhe und den Drang nach Veränderung, der für Punk so charakteristisch ist. “Gary Gilmore’s Eyes” ist ein kultureller Kommentar, verpackt in einem eingängigen Rhythmus, der zum Nachdenken anregt. “On Wheels” hingegen ist ein energetischer Track, der die Freiheit und das Aufbegehren der Punk-Bewegung symbolisiert.
Insgesamt ist es ein Album, das die Essenz des Punk einfängt und dabei eine Palette von Themen behandelt, die sowohl persönlich als auch politisch sind. Es ist ein Album, das man hören sollte, um die Anfänge des Punkrock zu verstehen und die Energie dieser Ära zu erleben.
Air
3/5
Ein französisches Album mit Ambiente und Synthesizer Sound. Das Album klingt stellenweise ganz ordentlich, enthält aber auch schwerverdauliche Experimente. Es selber ist kein Song herausragend. Vielleicht wären der Startsong “Playground Love”, “Cementry Party” und “Dead Bodies” für eine Wiederholung geeignet - aber nur an ganz dunklen Tagen.
The White Stripes
4/5
Heute präsentieren wir Rock aus der Garage … Dumm, Dumdum dudum dumm “Seven Nation Army”. Aber das ist nicht alles was das Album zu bieten hat. Harte Songs wie z.B “Hypnotize” & “Black Math” oder Songs mit einer starken Frauenstimme “In The cold, cold night” sowie ein kleine Country Homage “It’s True That We Love One Other”. Spätesten beim nächsten Fußballgroßereignis wird es wieder durch die Arenen schallen … Dum…DumDum..
GZA
2/5
Unspektakulären Hip Hop Album eines Wutan Clan Mitgliedes. Das beste daran, ist dass es nicht total nervig ist und deswegen die Skiptaste erst recht spät bzw. seltener getippt wurde. Trotzdem ist das flüssige Schwer eher stumpf als scharf.
Pere Ubu
1/5
Experimentelles Gejaule von einem Zufallsgenerator. Dieses Gewimmer als PostPunk zu bezeichnen ist eine Beleidigung anlle Punker. Jeder mit einem Hauch von Musikverastand wird sich die Sinnfrage stellen - warum musste ich das Album zu Lebzeiten hören und warum gibt es Kritiker die das Album als eins der besten ihrer Zeit empfinden - Es ist gequirlter Shit.
Booker T. & The MG's
3/5
Ein bisschen Swing und ein bisschen Jazz angeführt von einer Bontempi Orgel und einem frühzeitlichen E-Bass sind gar nicht so schlecht. „Green Onion“ ist weltbekannt und „Mo Onion” ist ok. “Twist & Shout” ist eine Erinnerung an frühere Tanzschulzeiten. Aber alles in allem ist das Album ok.
Black Sabbath
5/5
Paranoid - die Geburtsstunde des Heavy Metal. Es ist ein Song für die Ewigkeit und das Mantra des Album. Es ist für seine Zeit ein Meilenstein und als Gesamtwerk in sich schlüssig, energiegeladen und immer wieder gerne zu erleben. Ozzy zu seiner besten Zeit. Herauszuheben sind die ruhige Ballade „Planet Carvan“, die Energiebombe „Iron Man“ sowie mein Geheimtipp mit exzellentem Gitarrensolos „Fairies Wear Boots“.ein einfach geile Platte 🤘🏽😊.
Baaba Maal
2/5
Afrikanische Rhythmen mit soliden Gitarren und Schlagzeugelementen. Leider sind die starken ethnischen Einflüsse schwierig und führen zu einem schwachen Gesamteindruck. Hierdurch verliert sich das Konzept des Albums. Gute Einzelsongs haben sich auch nicht aufgetan.
Madonna
5/5
Like a Prayer” ist ein faszinierendes Stück, das spirituelle Themen mit persönlichen Erfahrungen verbinde. Madonna selbst hat den Song als metaphorische Darstellung der spirituellen Kommunikation zwischen einem Menschen und einer höheren Macht beschrieben1. Die Zeilen “When you call my name it’s like a little prayer / I’m down on my knees, I wanna take you there” sprechen von einer tiefen Demut und Hingabe, die durch das Gebet ausgedrückt wird. Es ist ein Lied, das die transformative Kraft des Glaubens und der spirituellen Verbindung hervorhebt.
Express Yourself: Dieser Song ist eine kraftvolle Hymne der Selbstbehauptung und Unabhängigkeit. Madonna ermutigt darin, sich nicht mit zweitklassiger Behandlung zufriedenzugeben und stattdessen nach Respekt und einer echten, liebevollen Beziehung zu streben. Es ist ein Aufruf, die eigene Stimme zu erheben und sich selbst treu zu bleiben.
Cherish: Ein fröhlicher und optimistischer Song, der die Freuden einer romantischen Liebe feiert. Mit seinem eingängigen Refrain und der leichten Melodie erinnert “Cherish” an die unbeschwerte Seite der Liebe und die Bedeutung, jemanden zu haben, den man wertschätzt und der einem nahesteht.
Diese Songs zusammen zeigen die Vielfalt von Madonnas Album “Like a Prayer”, das sowohl tiefgründige als auch erhebende Themen behandelt und damit eine breite Palette menschlicher Emotionen und Erfahrungen abdeckt. In “Promise to Try” zeigt Madonna eine verletzliche Seite und bietet gleichzeitig Trost und Hoffnung. Es ist ein Lied, das die Zuhörer dazu bringt, über ihre eigenen Erfahrungen nachzudenken und die Kraft zu finden, vorwärts zu schreiten. Ein wirklich berührendes Stück, das die emotionale Tiefe des Albums “Like a Prayer” unterstreicht. 😊
Snoop Dogg
1/5
Schreckliches, schier endloses Album mit vielen N-Wörtern, Jungs die Ihre Mutter lieben und blödsinnigen Sounds ( z.B Badewasser). Das Album ist weder cool noch Kult; es ist wie des Hundes Kackhaufen .. er gehört in die Tüte und dann in den Biomüll.
Eminem
3/5
Ein Hipp Hopp Album der beseren Sorte. Es überzeugt in Ansäten sowohl konzeptionell als auch lyrisch. Das Stück „Stan“ wird Dido und Enimen auf ewig vereinen. „The real Slim Shaddy“ ist auch eines von einigen ordentlichen Titel.
The Rolling Stones
3/5
Let It Bleed” von The Rolling Stones ist ein Album, das die Zuhörer auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen der späten 60er Jahre mitnimmt. Mit einer Mischung aus Blues, Country und Rock präsentiert die Band eine Platte, die sowohl zeitlos als auch ein Produkt ihrer Zeit ist.
“Midnight Rambler” sticht als ein Highlight des Albums hervor. Dieses Stück ist ein episches Blues-Rock-Opus, das mit seinem rohen Energieausbruch und der intensiven Mundharmonika von Mick Jagger die Zuhörer fesselt. Es ist ein Song, der zeigt, was die Stones am besten können: kraftvollen, mitreißenden Rock ‘n’ Roll.
Trotz der Stärken von Tracks wie “Midnight Rambler” und dem ikonischen “Gimme Shelter” fehlt es dem Album insgesamt an der rohen Power und dem ungestümen Rock, den man von den Stones erwarten könnte. Einige Stücke neigen dazu, sich in langsameren, nachdenklicheren Melodien zu verlieren, was Fans des härteren Rock-Stils enttäuschen könnte. In diesen Momenten wirkt das Album fast zurückhaltend, als ob die Band ihre wilde Seite zügelt.
Für diejenigen, die die Rolling Stones für ihre energiegeladenen Performances und ihre Fähigkeit, das Publikum mitzureißen, lieben, könnte “Let It Bleed” stellenweise zu bedächtig erscheinen. Es ist verständlich, wenn manche Hörer das Album als etwas langweilig empfinden, da es nicht durchgehend die elektrisierende Spannung liefert, die man von einem der größten Rock-Acts der Geschichte erwartet.
Zusammenfassend ist das Album solide, da es zwar Qualität zeigt, aber nicht konsequent die rockige Kraft entfaltet, die es zu einem wahren Meisterwerk machen würde.
Johnny Cash
5/5
Die Idee ein Album in einem Gefängnis aufzunehmen ist schon gut aber genial ist wenn Texte, Stimmung und Musik zu einem Gesamtkunstwerk verschmelzen. Neben dem Startsong „Folsom Prison Blues“ überzeugen „Cocaine Blues“ durch das Tempo, „The Long black vail“ in dem er einen Schluck Wasser erfragt und sich mit seiner Alkoholsucht selber aus Korn nimmt und am Ende das von einem Insassen geschriebene „Greystone Chapel“. Selbst die Weltgeschichte hat Bezug auf das Album, am Abend vor dem Konzerten besuchte der kalifornische Gouverneur Jonny in einem Kleinen Motel; es war „Ronald Reagan“. Das Album ist eine 5-Sternstunde der Musik, ob man Country Musik mag oder nicht 😊 🐎.
The Chemical Brothers
3/5
Techno, Trance, Grunge, Wave, Punk und indrustial auf einem Album, das ist wie eine Pizza mit zu vielen Zutaten. Man schmeckt die einzelne Zutat nicht mehr heraus und ganz süßen kann man Sie auch nicht weil alles zusammen zu schwer im Magen liegt. Ja, das Album hat power und ein paar Lichtblitze, z.B. „Don‘t Stop The Rock“ oder „The Private Psychedelic Reel“ und natürlich „Block Rockin‘ Beats“ aber insgesamt versucht das Album 1 Std. den Hörer zu nerven und das gelingt ganz gut.
Donald Fagen
2/5
Schum-Schum Musik - eine Mischung aus Nightfever, Michael Jackson, Swing und Jazz Elementen. Es ist eine öde Hintergrundmusik ohne irgendwelche Dynamik oder Wiedererkennungswerte. Aus diesem Grunde bestehen keinerlei Ambitionen diesen Schum-Schum nochmal zu hören.
Can
2/5
Krautrock aus Deutschland- Experimentelle Langtitel, die Rockimprovisation, Funkrhythmen und Musique-Concrète-Techniken kombiniert. Das Album hat passable Stellen, die mir n Kombination mit genügend „Kraut“ vielleicht ok sind aber auch viele zu schräge Passagen. Nüchtern betrachtet ist Tago Mago eher unterdurchschnittlich.
Supertramp
5/5
Das Album fängt mit einem für die 70er hervorragendem Stück „School“ an mit einem mix aus Mundharmonika und Piano.Dieses Level kann das Album nicht ganz halten.“Hide In Your Shell“ ist ordentlich, „Dreamer“ das zweite Highlight der Platte, „Rudy“ ausdrucksstark und „Crime of The Century“ ein furioses Finale 😊.
3/5
Dieses Album ist wie ein gut gemachter Burger: solide, aber ohne die extra Portion Käse, die es unvergesslich machen würde.
Die Songs sind ordentlich und rocken, aber sie haben ungefähr so viel Tiefe wie eine Pfütze nach einem leichten Sommerregen. Kein Track sticht wirklich heraus, um als Highlight zu glänzen – es ist eher wie ein Konzert, bei dem alle Bandmitglieder gleichzeitig ein Solo spielen wollen, aber keiner so richtig den Ton trifft.
Für Fans von klassischem Rock der 70er ist es definitiv hörenswert, aber man sollte keine musikalischen Offenbarungen erwarten. Es ist wie ein Besuch bei einem alten Freund: vertraut und angenehm, aber ohne die Überraschungen, die das Herz höher schlagen lassen.
Insgesamt ein solides Album dem aber ein einzigartiger „Spirit“ fehlt.
Einstürzende Neubauten
1/5
Es ist ein Album, das jeglichen musikalischen Charme vermissen lässt. Die Klänge sind chaotisch und unstrukturiert, was es schwer macht, irgendeine Form von Melodie oder Rhythmus zu erkennen. Es fehlt an den grundlegenden Elementen, die gute Musik ausmachen, und hat so wenig mit Punk zu tun wie Roland Kaiser. Stattdessen wird man mit einer Kakophonie aus Lärm, Industriegeräuschen und unverständlichem Geschrei konfrontiert, die eher Kopfschmerzen als Hörgenuss verursacht. Wer auf der Suche nach echter Musik ist, sollte dieses Album meiden.
Ella Fitzgerald
3/5
Es ist ein solides Album, das eine frische Interpretation von Gershwins Klassikern bietet. Die Titel sind anfangs sehr interessant, wiederholen sich jedoch im Verlauf des Albums, was bei der Länge etwas ermüdend wirken kann. Besonders hervorzuheben sind die Zupfelemente, die den Stücken eine besondere Note verleihen. Insgesamt ein gutes Album für Jazzliebhaber, aber ohne „have to hear‘s“.
David Bowie
3/5
Lieber David, manchmal hätte man sich von Dir mehr Klasse als Masse gewünscht. So auch bei diesem (eines seiner letzten) Album, dass zwar an vernünftiges Grundrauschen hat aber irgendwie zwischen Gleichartigkeit der Songs oder deren Nervigkeit schwankt. Irgendwie drängt sich kein Titel meine Playlists (Vielleicht „Valentine‘s Day“). Warum Mr. Hero, soll ich das Album nochmals hören?
Lou Reed
3/5
Solides Konzept-Album mi einer Rock-Oper, die ähnlich wie die Kinder vom Bahnhof Zoo die Probleme mit und ohne Drogen im Berlin der frühen 70er behandelt. Die Stücke sind abwechslungsreich und sinnvoll aufeinander abgestimmt. Trotzdem löst es beim Adressaten keine fesselnden Begeisterung aus sondern belässt es bei schlichtem Pragmatismus.
George Michael
3/5
Typisches George Michael Album mit den Klassikern „Faith“, „Father Figure“ & „I want your Sex“. Insgesamt ist mir das Album zu stark R&B gefärbt und irgendwie assoziiert mich die Lead Stimme an den ewigen Weihnachts-Repeater. Ganz gut gefällt die Ballade „One More Try“. andere Titel sind einfach schwach als wären sie mit der C64 Drum-Mashine gemacht (z.B. „Hand To Mouth“ oder „Monkey“).
Eagles
4/5
Das Debütalbum der Eagles, schlicht “Eagles” betitelt, ist ein überdurchschnittliches Country-Rock-Album, das sowohl durch seine herausragenden Einzeltitel als auch durch sein stimmiges Gesamtkonzept besticht. “Take It Easy” ist ein perfekter Einstieg in das Album. Mit seinem eingängigen Refrain und den harmonischen Gesangspassagen bleibt er sofort im Ohr. “Witchy Woman” ist ein weiterer herausragender Titel, der durch seine mystische Atmosphäre und den markanten Gesang von besticht.
Das Album bietet eine kurzweilige Reise durch verschiedene Facetten des Country-Rock („Train Leaves Here This Morning“, „Peaceful Easy Feeling“ oder „Take The Devil“)), ohne dabei an Kohärenz zu verlieren. Jeder Song trägt zur Gesamtstimmung bei und zeigt die Vielseitigkeit der Band. Die Mischung aus eingängigen Melodien, harmonischem Gesang und instrumentaler Virtuosität macht “Eagles” zu einem Muss für Fans des Genres.
Insgesamt ist “Eagles” ein starkes Debüt, das die Grundlage für den späteren Erfolg der Band legt und zeigt, warum die Eagles zu den Ikonen des Country-Rock zählen.
Aretha Franklin
4/5
„Respect“ auch Soul kann fesselnd und spannen sein. Es wir mutig provoziert, jedoch bleibt die Klarheit und Ausducksstärke der Stimme erhalten. Texte und Konzept des Albums sind gut. Es bringt einen gedanklich in eine Südstaatennacht nach New Oerleans.
Jethro Tull
4/5
Das Werk ist eine beeindruckende Reise in den Sound und die Beatkeller der frühen 70er Jahre. Eine Mischung aus „Pink Floyd“ und „Led Zeppelin“. Das Album bietet eine faszinierende Mischung aus Rock, Folk und Progressive-Elementen, die den Hörer in eine andere Zeit versetzen. „Hymn 43“ ist ein kraftvoller Song, der mit seinen markanten Gitarrenriffs und einer unverwechselbarer Stimme sofort ins Ohr geht. „Locomotive Breath“ ist ein weiteres Highlight, das mit seinem treibenden Rhythmus und den eindringlichen Texten begeistert. Mein persönlicher Geheimtipp ist jedoch „Wind Up“. Dieser Song besticht durch seine tiefgründigen Lyrics und die dynamische Instrumentierung, die das Album perfekt abrundet und das Prädikat „Konzeptalbum“ durchaus rechtfertigt.
Es ist ein Album, das sowohl musikalisch als auch lyrisch überzeugt.
Stan Getz
1/5
Eine Mischung aus Jazz und Bossanova, nervig und Kopfschmerz fördernd. So muss Montags keine Woche beginnen. Völlig überbewertetes Album eines völlig überbewerteten Musik Genres. Schön, dass es überstanden ist.
LCD Soundsystem
3/5
Interessantes Album mit ausgeprägten Techno und Rock Elementen. Leider sind einige Songs etwas verspielt, sodass es an der Gesamtkonzeption fehlt. Toll ist „All My Friends“ (gut arrangiert) und „Sound of Silver“ mit faszinierenden Trance und Techno-Elementen. Insgesamt durchaus zu Wiederholung geeignet.
Tom Tom Club
4/5
Under The Boardwalk – diese Interpretation läutete symbolisch die 80er Jahre ein. Dank an den Tom Tom Club mit seinem gleichnamigen Album. Dieses Album repräsentiert Funk in seiner unverbrauchten und witzigen Form. Elektromusik ohne zu schräge Acid-Verzerrungen, erste Stretches und Technoelemente, aber auch Avantgarde-Musik wie die B-52s oder Punk- und Wave-Elemente sind auf dem Album zu finden.
“Wordy Rappinghood” persifliert Kindergeburtstagsmusik auf humorvolle Weise und ist ein cleveres Wortspiel sowie ein Vorläufer des modernen Rap. “On, On, On” ist temporeich und musikalisch gut arrangiert. “Lorelei” feiert den Riesling und bezieht sich auf die berühmte Loreley-Figur aus der deutschen Mythologie, die am Rhein lebt. Und natürlich gibt es das Kultstück “Under The Boardwalk”, das ursprünglich von The Drifters aus den 1960er Jahren stammt.
Slint
3/5
Das Album, das oft als Meilenstein des Math-Rock-Genres ist spiegelt angesehen wir spiegelt die Komplexität und den anspruchsvollen Charakter des Genres wider. Es ist definitiv kein leicht zugängliches Werk und erfordert mehrere Durchläufe, um seine Tiefe und Nuancen vollständig zu erfassen.
Spiderland zeichnet sich durch seine unkonventionellen Songstrukturen und komplexen Rhythmen aus. Die Band verwendet häufig ungerade Taktarten und abrupte Tempowechsel, was das Hörerlebnis herausfordernd, aber auch faszinierend macht. So schafft es eine düstere und intensive Atmosphäre. Die minimalistischen Arrangements und die oft gesprochenen, statt gesungenen, Texte tragen zu einem Gefühl der Beklemmung und Isolation bei. Diese emotionale Tiefe ist ein Markenzeichen des Albums und kann beim ersten Hören überwältigend wirken. “Washer” ist ein herausragender Track, der durch seine vergleichsweise zugängliche Melodie und Struktur hervorsticht. Es bietet einen emotionalen Höhepunkt und ist vielleicht der am leichtesten zu verdauende Song des
Spiderland ist definitiv ein Album, das Zeit und Geduld erfordert. Es ist kein Werk, das man nebenbei hören kann; es verlangt nach Aufmerksamkeit und Reflexion. Wenn man bereit ist, sich auf die komplexen Strukturen und die emotionale Tiefe einzulassen, könnte es sich lohnen, erneut in die Welt des Math-Rock einzutauchen. Vielleicht entdeckt man bei jedem Hören neue Facetten und Details, die zuvor entgangen sind.
The Temptations
2/5
Das Album veröffentlicht 1969, markiert einen Wendepunkt in der Karriere der Band, da es ihren Übergang zu einem psychedelischen Soul-Sound zeigt. Trotz dieser stilistischen Veränderung bleibt das Album hinter den Erwartungen zurück.
Die Mischung aus Soul und Swing, die das Album prägt, wirkt oft überladen und verliert sich in den typischen Klängen der späten 60er Jahre. Es fehlen herausragende Momente, die das Album von anderen Veröffentlichungen dieser Ära abheben könnten. Der Sound ist geprägt von zu viel Schum Schum und einem Beatkeller Klang, der das Hörerlebnis eher langweilig macht.
Obwohl “Cloud Nine” einige innovative Ansätze zeigt, wie den Einsatz von Funk-Elementen und sozialkritischen Texten, gelingt es dem Album nicht, diese Elemente zu einem fesselnden Gesamtwerk zu verbinden. Die Produktion wirkt an manchen Stellen unausgewogen, was dazu führt, dass die Songs nicht die gewünschte Wirkung erzielen.
PJ Harvey
3/5
Ride On Me” ist ein energiegeladenes, (Hard) rockiges Album einer Rockröhre, das mit seiner kraftvollen Dynamik und intensiven Gitarrenriffs beeindruckt. Die Band zeigt hier ihr Talent für mitreißende Melodien und leidenschaftliche Performances, die den Hörer sofort in ihren Bann ziehen.
Allerdings wirkt das Album stellenweise etwas zu unruhig und überladen, was den Hörgenuss trüben kann. Die ständigen Tempowechsel und die Vielzahl an musikalischen Ideen lassen das Gesamtbild manchmal chaotisch erscheinen.
Insgesamt ist “Ride On Me” ein solides Werk, das vor allem Fans von energiegeladenem Rock ansprechen wird.
The Vines
4/5
Das Album beginnt kraftvoll und setzt diesen Ton durchgehend fort. Besonders hervorzuheben sind die Tracks “Outtathaway” und “Get Free”, die als Highlights herausstechen. “Get Free” ist ein Paradebeispiel für den Garage-Rock-Sound der frühen 2000er Jahre und hat sich als einer der bekanntesten Songs der Band etabliert. Die Musik auf Highly Evolved ist hart, aber gut, und bietet eine intensive Hörerfahrung. Die Mischung aus aggressiven Gitarrenriffs und eingängigen Melodien macht das Album zu einem Muss für Fans des Genres. Die Band schafft es, eine rohe und ungeschliffene Energie zu vermitteln, die sowohl kraftvoll als auch authentisch wirkt.
Insgesamt ist Highly Evolved ein starkes Debütalbum, das die Essenz des Garage-Rock einfängt und gleichzeitig die Vielseitigkeit und das Talent von The Vines zeigt. Es ist ein Album, das man mal wieder hören kann, ohne dass es an Intensität verliert
The Black Keys
4/5
Es ist ein abwechslungsreiches Rock-Album, das spielerisch auf rockige und Retro-Elemente wie die E-Orgel zurückgreift. Die Band schafft es, einen einzigartigen Sound zu kreieren, der sowohl nostalgisch als auch frisch wirkt.
Besonders hervorzuheben sind die Titel “The Only One” und “Howlin’ for You”, die mit eingängigen Melodien und kraftvollen Riffs überzeugen. Ein weiterer Geheimtipp auf diesem überraschend guten Werk aus dem Jahr 2010 ist “Too Afraid to Love You”, das mit seiner emotionalen Tiefe und atmosphärischen Klängen beeindruckt.
Insgesamt ist “Brothers” ein gelungenes Album, das sowohl alte Rock-Fans als auch den Erst-Hörer (wie mich) begeistert. Wir hören uns wieder.
CHIC
4/5
Das Album bietet eine nostalgische Reise zurück in die 70er Jahre, als runde Marmortische mit automatisch versenkbaren Aschenbechern und Hauspartys, bei denen noch drinnen geraucht wurde und Mettigel hipp waren, zum Alltag gehörten.
Der Sound des Albums ist ein Paradebeispiel für intelligent produzierte Disco-Music. Die Interpreten haben mit ihren unverwechselbaren Bass- und Gitarrenriffs einen Sound kreiert, der sowohl cool als auch rhythmisch ist. Die Songs sind durchweg tanzbar und fangen die Essenz der Disco-Ära perfekt ein. “Le Freak” ist zweifellos der bekannteste Track des Albums und bleibt bis heute ein Klassiker. Der Song besticht durch seine eingängige Melodie und den unverwechselbaren Groove, der sofort zum Tanzen animiert. “I Want Your Love” ist ein weiteres Highlight, das mit seinem funkigen Bass und den sanften Streichern eine hypnotische Atmosphäre schafft.
Mein Favorit, “At Last I Am Free”, bringt eine besondere emotionale Tiefe in das Album. Der Song, inspiriert von einem Black Panther Treffen, wurde von Edwards in eine wunderschöne Liebesballade verwandelt.
Stevie Wonder
2/5
Mäßiges Soul Album von Stevie, das durchweg langweilig ist und kaum fesselnde Akzente bietet. Leider bietet es durchweg wenig fesselnde Akzente und bleibt insgesamt langweilig. Die introspektive und persönliche Note, die das Album auszeichnen soll, konnte mich nicht überzeugen. Songs wie “Creepin’” und “They Won’t Go When I Go” ändern auch nichts an diesem Urteil.
Shivkumar Sharma
2/5
Es ist ein klassisches Album der indischen Musik, das 1968 veröffentlicht wurde. Das Album erzählt die Geschichte eines Tages im Leben eines Hirten aus Kaschmir und verwendet dabei verschiedene Ragas, die mit den unterschiedlichen Tageszeiten verbunden sind.
Obwohl die Musik atmosphärisch und traditionell ist, und die innovative Verwendung von Gitarre und Flöte sie auch für westliche Zuhörer zugänglich macht, wirkt es etwas eintönig. Die Kompositionen sind zwar schön, aber es fehlt ihnen an Abwechslung und Dynamik, die man von einem Album dieser Länge erwarten könnte.
Für Liebhaber indischer klassischer Musik mag es dennoch interessant sein, für alle anderen ist es kryptisch und unverständlich.
Crosby, Stills, Nash & Young
5/5
Ein herausragendes Album, das die Essenz der 70er Jahre perfekt einfängt. Mit einer Mischung aus solidem Rock, Hippie-Vibes und Country-Einflüssen bietet das Album eine unverfälschte und schnörkellose Musikalität, die sowohl nostalgisch als auch zeitlos wirkt.
Die Band zeigt auf diesem Album ihre Fähigkeit, harmonische Melodien und tiefgründige Texte zu kombinieren. Besonders hervorzuheben sind die Tracks “Our House”, “Country Girl”, “4 + 20” und “Almost Cut My Hair”. Diese Lieder spiegeln die Vielfalt und das Talent der Band wider und sind ein Beweis für ihre musikalische Vielseitigkeit.
“Our House” ist ein warmherziger und eingängiger Song, der das Gefühl von Zuhause und Geborgenheit vermittelt. “Country Girl” beeindruckt durch seine komplexe Struktur und emotionale Tiefe. “4 + 20” ist ein introspektiver und ruhiger Track, der durch seine Einfachheit besticht. “Almost Cut My Hair” hingegen ist ein kraftvoller und rebellischer Song, der die Freiheit und das Lebensgefühl der 70er Jahre perfekt einfängt.
Insgesamt ist Déjà Vu ein konzeptionell starkes Album, das durch seine klare und authentische Musikalität besticht
Common
2/5
Es ist sicherlich kein grottenschlechtes Album, aber es ist halt Hip-Hop und Rap, der mich persönlich wenig begeistert. Common bleibt seinem Stil treu und liefert solide Texte und Beats, die Fans des Genres sicherlich zu schätzen wissen. Dennoch fehlt mir der Funke, der das Album für mich wirklich herausragend machen würde. Die Tracks sind solide produziert und beinhalten auch melodische Passagen, aber sie schaffen es nicht, mich emotional zu packen oder nachhaltig zu beeindrucken. Insgesamt ein eher unterdurchschnittliches Musikerlebnis.
M.I.A.
2/5
Das Album versucht, eine einzigartige Mischung aus Techno, afrikanischen Klängen, ABBA-Beats und Hip-Hop zu präsentieren. Leider wirkt das Album insgesamt unrund und kann nicht wirklich überzeugen.
Der einzige Lichtblick ist der Track “Jimmy”, der stark an ABBAs “Gimme! Gimme! Gimme!” erinnert und zumindest etwas Begeisterung weckt. Die restlichen Songs, wie “Mango Pickle Down River” und “World Town”, sind jedoch enttäuschend und erreichen nicht das gewünschte Niveau.
Musikalisch bietet “Kala” eine interessante Vielfalt an Einflüssen, die jedoch oft nicht harmonisch zusammenfinden. Die Techno-Elemente wirken manchmal fehl am Platz, während die afrikanischen Rhythmen und Hip-Hop-Beats nicht immer gut integriert sind. Der Versuch, verschiedene Genres zu kombinieren, führt leider zu einem unausgewogenen Hörerlebnis.
Fleetwood Mac
5/5
Es ist ein zeitloses Meisterwerk, das die Höhen und Tiefen menschlicher Emotionen einfängt. Dieses Album, das 1977 veröffentlicht wurde, ist konzeptionell und musikalischer Meilenstein der Rockmusik.
“Go Your Own Way” - Ein kraftvoller Rocksong, der von einer markanter Stimme und einem dynamischen Gitarrenriffs getragen wird. “Dreams” - ist durch eine sanfte und eindringliche Stimme geprägt und macht diesen Song zu einem unvergesslichen Erlebnis. “Don’t Stop” - Ein optimistischer und mitreißender Track, der von positiver Energie lebt.“ The Chain” - Ein epischer Song, der die gesamte Band in Höchstform zeigt und durch seinen unverwechselbaren Basslauf besticht.
“You Make Loving Fun” - Ein funkiger und fröhlicher Song, der die Vielseitigkeit der Band unterstreicht.
Jeder Song auf “Rumours” erzählt eine eigene Geschichte und zusammen ergeben sie ein emotionales und musikalisches Meisterwerk. Die perfekte Mischung aus Rock, Pop und Blues macht dieses Album zu einem zeitlosen Klassiker, der auch nach Jahrzehnten nichts von seiner Faszination verloren hat. 🌟😊
Erykah Badu
2/5
Die Interpretin hat zweifellos eine großartige Stimme, und einige melodische Aspekte auf “
Dem Album sind durchaus ansprechend. Der Musikstil des Albums lässt sich als Neo-Soul beschreiben, mit Einflüssen aus Funk, Soul und Jazz. Es fehlt es dem Album jedoch an Spannung und Abwechslung. Viele der Tracks klingen ähnlich und bieten wenig Überraschungen oder Höhepunkte. Insgesamt wirkt das Album wie ein Einheitsbrei, der sich durch monotone Rhythmen und vorhersehbare Arrangements auszeichnet und leider zu viel SchummSchumm.
David Crosby
4/5
Es ist ein schönes, typisches Album der 70er Jahre. Es besticht durch eine saubere Stimme und eine gute Mischung aus rockigen Gitarrenelementen und melodischen elektrischen Rhythmen. Das Album beginnt solide, wird aber ab Track 4 immer besser.
Besonders hervorzuheben sind die folgenden Songs. Sie zeigen die Vielseitigkeit und das Talent von Crosby und seinen Gastmusikern.
“What Are Their Names”: Ein nachdenklicher und politisch aufgeladener Song, der die Frage stellt, wer die Verantwortlichen für die Missstände in der Welt sind. Die harmonischen Gesänge und die sanfte Instrumentierung schaffen eine eindringliche Atmosphäre.
“Song with No Words (Tree with No Leaves)”: Ein instrumentales Stück, das durch seine komplexen Arrangements und die emotionale Tiefe besticht. Die Gitarrenarbeit und die harmonischen Gesänge sind hier besonders hervorzuheben.
“Orleans”: Ein kurzes, aber eindrucksvolles Stück, das auf einem traditionellen französischen Kinderlied basiert. Die mehrstimmigen Gesänge und die minimalistische Instrumentierung verleihen dem Song eine fast meditative Qualität.
“I’d Swear There Was Somebody Here”: Ein weiteres instrumentales Stück, das durch seine sphärischen Klänge und die emotionale Intensität besticht. Es ist ein perfekter Abschluss für das Album und lässt den Hörer in einer nachdenklichen Stimmung zurück. Gerne Wiederhören.
Roxy Music
3/5
Ein recht schönes Album, das insgesamt solide bleibt, ohne spektakuläre Höhen oder Tiefen. Ein echter Geheimtipp ist der Song “Bitter Blue”, der mit versteckten deutschen Spracheinflüssen überrascht. Das furiose Finale “Prairie Rose” hinterlässt einen bleibenden Eindruck, und das interessante Cover rundet das Album ab. Insgesamt eine gute, aber nicht herausragende Platte.
De La Soul
1/5
Dieses Album ist ein Einheitsbrei aus Acid, Hip-Hop, R&B, Soul und Rap. Es fühlt sich an, als hätte man alles, was mir nicht schmeckt, in einen Smoothie gepackt und ich müsste ihn trinken. Das alberne Geschnatter und die fehlende Melodie machen es für mich ungenießbar.
Musikalisch gesehen fehlt dem Album eine klare Richtung. Die Mischung aus verschiedenen Genres wirkt chaotisch und unzusammenhängend. Die Tracks scheinen oft ohne erkennbaren roten Faden aneinandergereiht zu sein, was das Hörerlebnis anstrengend macht. Die Experimente mit verschiedenen Stilen und Klängen führen zu einem überladenen und verwirrenden Klangbild, das es schwer macht, den einzelnen Songs zu folgen oder sie zu genießen.
Afrika Bambaataa
1/5
Leider hat mich das Album mehr als enttäuscht. Die überwiegende Präsenz von Acid- und House-Experimenten entsprach nicht meinem Musikgeschmack. Ich bedauere, dass ich meine Zeit auf das Hören dieses Albums verwenden musste.
Musikalische Bedeutung:
“Planet Rock: The Album” ist ein wegweisendes Werk in der Geschichte des Hip-Hop und der elektronischen Musik. Veröffentlicht im Jahr 1986, enthält es einige der frühesten und einflussreichsten Tracks des Genres. Das Album hat die Entwicklung von Electro und Breakbeat maßgeblich beeinflusst und sollte ein Meilenstein in der Musikgeschichte sein. Dies hat sich mir nicht erschlossen und so konnte mich das Album persönlich nicht überzeugen. Die experimentellen Klänge und die stilistische Ausrichtung waren einfach nicht nach meinem Geschmack und einfach nur schlecht.
Suicide
1/5
Suicide’s Debütalbum von 1977 ist ein Beispiel für Synth-Punk und minimalistische Elektronik. Die minimalistischen Rhythmen und der expressive Gesang können für traditionelle Musikliebhaber anstrengend und unzugänglich sein. Tracks wie “Frankie Teardrop” oder “Girl” sind besonders intensiv und verstörend. Das muss ich mir nicht mehr freiwillig antun
Lauryn Hill
3/5
Die R&B Laier hat nicht überzeugt. Die Mischung aus Hip-Hop, Rap, Soul und R&B ist einfach nicht mein Fall.
Positiv hervorzuheben ist, dass ich das Album ohne Kopfschmerztabletten durchhören konnte. Lauryn Hill’s Stimme und die Produktion mögen vielleicht von hoher Qualität sein. Dennoch musste ich ein paar Mal die Skip-Taste nutzen, da mich einige Tracks ärgerten und wie die Vorgänger wirkten. Einzig “Can’t Take My Eyes Off (I Love You Baby” war ein winziges Licht im Dunkeln des Albums. Insgesamt trifft das Album nicht meinen persönlichen Musikgeschmack trifft und ich werde es bestimmt nicht nochmal hören.
Yes
3/5
Das Album ist ein Paradebeispiel für die progressive Rockmusik der 70er Jahre. Es zeichnet sich durch seine musikalische Vielfalt und die technische Virtuosität der Bandmitglieder aus. “Roundabout”: Dieser Song ist wohl der bekannteste Track des Albums und ein Klassiker des Progressive Rock. Mit seinem eingängigen Bassriff und den komplexen Arrangements zeigt er die Stärken der Band in voller Pracht.
“The Fish (Schindleria Praematurus)”: Ein weiteres bemerkenswertes Stück, das durch seine experimentellen Klänge und die beeindruckende Bassarbeit von Chris Squire hervorsticht. “Heart of the Sunrise”: Dieses epische Stück ist zwar musikalisch beeindruckend, kann aber aufgrund seiner Länge und Komplexität schwer zugänglich sein. Es erfordert mehrere Hördurchgänge, um die vielen Schichten und Nuancen vollständig zu erfassen.
The Who
4/5
Herausragendes Rock-Album, das zurecht als eines der besten Live-Alben aller Zeiten gilt. Die Aufnahme aus dem Jahr 1970 fängt die rohe Energie und die beeindruckende Bühnenpräsenz der Band perfekt ein.
Die Symbiose aus einem kraftvollen Gig und der großartigen Interaktion mit dem Publikum macht dieses Album reizvoll. Besonders hervorzuheben sind die Tracks “Amazing Journey” und “Magic Bus”, die mit ihrer Dynamik und Intensität begeistern.
Es ist ein zeitloses Meisterwerk, das die Essenz von The Who und ihrer Live-Performance einfängt so das es auch heute noch begeistert!
Don McLean
4/5
Es ist ein wahres Juwel im Stil von Simon & Garfunkel. Der Evergreen “American Pie” ist zweifellos das Herzstück des Albums und bleibt auch nach all den Jahren ein zeitloser Klassiker. Die harmonischen und melancholischen Songs auf diesem Album schaffen eine einzigartige Atmosphäre, die sowohl nostalgisch als auch berührend ist.
Das Album wurde als einheitliches Werk konzipiert, inspiriert von den Konzeptalben der Beatles. McLean wollte mit American Pie eine ähnliche Wirkung erzielen und schuf ein Album, das die gesellschaftlichen Umbrüche und das Gefühl des Verlustes der 1960er Jahre einfängt. Die Widmung des Albums an Buddy Holly („ … the day the music died…“), einen seiner Kindheitshelden, unterstreicht die melancholische Stimmung und die spärlichen Arrangements. Dies zieht sich auch durch „Vincent“ und „Empty Chairs“. Toller Folk-Rock den ich Wiederhören werde.
Deep Purple
3/5
Ein ein solides Hard Rock Album, das die Essenz der Band in den frühen 70ern einfängt. Das epische Highlight des Albums ist zweifellos “Child in Time”, ein Meisterwerk, das durch seine dynamischen Wechsel und tiefgehenden Lyrics besticht. Ein weiterer bemerkenswerter Track ist “A Hard Lovin’ Man”, der mit kraftvollen Riffs und energiegeladenem Gesang überzeugt.
Interessanterweise sticht auch der Track “Black Night” hervor, obwohl er nicht auf dem ursprünglichen Album enthalten war. Dieser Song zeigt die Vielseitigkeit der Band und ergänzt das Album perfekt.
Insgesamt liefert ehriche Hardrockarbeit, aber mit Raum für Verbesserungen.
Teenage Fanclub
4/5
Tolles Album der 90er Jahre, das eine perfekte Mischung aus dem melodischen Rock von R.E.M. und der rohen Energie von Nirvana bietet.
Das Album beginnt mit dem kraftvollen “The Concept”, das sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Gitarrenriffs sind eingängig und die Harmonien erinnern an die besten Momente von R.E.M. Songs wie “What You Do to Me” und “Star Sign” zeigen die Fähigkeit der Band, eingängige Melodien mit einer gewissen Grunge-Attitüde zu kombinieren, die an Nirvana erinnert.
Ein Highlight des Albums ist “Alcoholiday”, ein Song, der sowohl melancholisch als auch erhebend ist und die Vielseitigkeit der Band unterstreicht. Die Texte sind introspektiv und emotional, was dem Album eine tiefere Ebene verleiht. Gerne nochmal Wiederhören.
The Cardigans
3/5
Das Album hat interessante Momente, wird aber durch die oft als nervig empfundene piepsige Stimme der Sängerin getrübt. Das Album hat keine herausragenden Highlights, abgesehen von dem bekannten und beliebten Song “Lovefool”, der vieles verzeiht und das Album aufwertet.
“Lovefool” ist zweifellos der Höhepunkt des Albums. Der Song, der durch seine eingängige Melodie und den charmanten Text besticht, hat es geschafft, sich in den Köpfen der Hörer festzusetzen. Die bittersüße Geschichte von unerwiderter Liebe, die im Refrain mit dem berühmten “Love me, love me, say that you love me” gipfelt, hat eine universelle Anziehungskraft. Dieser Track hat nicht nur das Album, sondern auch die Band selbst in den internationalen Fokus gerückt und bleibt ein zeitloser Klassiker.
Insgesamt ist First Band on the Moon ein solides Werk, das jedoch nicht übermäßig begeistert.
David Bowie
3/5
Das Album, das insgesamt solide ist aber mit fesselnden Elementen geizt. Ok sind der erste Track “Changes” und “Life on Mars?”, die auffallen und erahnen lassen, warum Bowie als einer der großen Künstler seiner Zeit gilt.
“Changes” eröffnet das Album mit einer introspektiven und melodischen Note, die Bowies Fähigkeit zur musikalischen Innovation und tiefgründigen Lyrik unterstreicht. Der Song reflektiert über Veränderung und Selbstfindung.
Die restlichen Tracks des Albums sind jedoch eher durchschnittlich und bieten wenig Spektakuläres. Sie sind hörbar, aber sie erreichen nicht die gleiche emotionale Tiefe oder musikalische Innovation wie die vorgenannten Stücke. David - das kannst Du besser.
Belle & Sebastian
4/5
Feinfühliges Album, das die schottische Indie-Folk-Szene auf wunderbare Weise repräsentiert. Die Musik erinnert an das Erbe von The Beautiful South, jedoch mit einem einzigartigen, melancholischen Touch, der Belle and Sebastian auszeichnet.
Musikalisch bietet das Album eine reiche Palette an sanften, aber eindringlichen Melodien, die von akustischen Gitarren, Klavier und Streichern getragen werden. Die Arrangements sind sorgfältig ausgearbeitet und schaffen eine intime Atmosphäre, die den Hörer sofort in ihren Bann zieht. Besonders hervorzuheben sind die harmonischen Wechsel und die subtile Instrumentierung, die jedem Song eine besondere Tiefe verleihen.
Lyrisch überzeugt das Album durch seine erzählerische Qualität. Der Hauptsongwriter, schafft es, Geschichten zu erzählen, die sowohl persönlich als auch universell sind. In “The Fox in the Snow” wird die Einsamkeit und das Streben nach Zugehörigkeit thematisiert, während “Like Dylan in the Movies” eine Hommage an die Jugend und die Suche nach Identität darstellt. Die Texte sind poetisch und oft melancholisch, was dem Album eine nachdenkliche und zugleich tröstliche Note verleiht.
Das Album ist konzeptionell hervorragend arrangiert und bietet eine durchgehende Atmosphäre, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch Freude bereitet. Es ist ein Werk, das man immer wieder gerne hört und das bei jedem Durchlauf neue Facetten offenbart.
Depeche Mode
5/5
Es ist ein absolutes Meisterwerk und ein Klassiker der Elektromusik. Dieses Album, das Mitte der 80er Jahre veröffentlicht wurde, prägt den Stil dieser Ära auf herausragende Weise. Mit ikonischen Songs wie “Never Let Me Down Again”, “Strangelove” und “Behind the Wheel” hat Depeche Mode einen unverwechselbaren Sound geschaffen, der sowohl düster als auch melodisch ist.
Die Produktion ist makellos, und die Synthesizer-Klänge sind sowohl innovativ als auch zeitlos mit einen Hang zum „Baustellensound“. Jeder Track auf diesem Album erzählt eine eigene Geschichte und zieht den Hörer in eine Welt voller Emotionen und Klanglandschaften. Besonders beeindruckend ist, wie das Album sowohl tanzbare Beats als auch tiefgründige Texte vereint. Das Album never let me down again 😊😊
Alexander 'Skip' Spence
3/5
Interessantes, aber chaotisches Konzeptalbum, das stark von Country-Musik geprägt ist. Das Album bietet eine interessante Mischung aus verschiedenen Stilen, was es spannend, aber auch verwirrend und manchmal anstrengend macht. Besonders hervorzuheben ist der Song “Cripple Creek”, der positiv heraussticht. “Margret-Tiger-Rug” wirkt eher skurril, während “Books is Moses” völlig abgedreht und schwer nachvollziehbar ist.
Insgesamt spiegelt das Album die schwierige Zeit wider, die Spence in einer Nervenheilanstalt verbrachte, und ist stark von seinem Drogen- und Psychopharmakakonsum geprägt. Vielleicht mal mit viel Zeit reinhören aber nicht sehr dringend.
Hast du einen Lieblingssong auf dem Album?
Kraftwerk
5/5
Es ist ein Meisterwerk der elektronischen Musik. Dieses Album, das 1978 veröffentlicht wurde, zeigt die Band auf dem Höhepunkt ihrer kreativen Kräfte. Besonders hervorzuheben ist der Track “Das Model” (oder “The Model” in der englischen Version), der als Highlight des Albums gilt.
Die Mischung aus minimalistischen Beats, synthetischen Melodien und den charakteristischen Vocals schafft eine einzigartige Atmosphäre, die sowohl futuristisch als auch zeitlos wirkt. “Das Model” ist ein Paradebeispiel für Kraftwerks Fähigkeit, eingängige Melodien mit tiefgründigen Texten zu verbinden. Stücke für Von Menschen die keine Roboter sind an Menschen die glauben keine Roboter zu sein. Es ist eine Hommage a die Menschlichkeit in einer technologischen Ära und bleibt auch heute noch relevant und inspirierend - Pk ein kleiner Düsseldorf Heimbonus steckt auch in der Bewerbung 😉👍
Pulp
4/5
Ordentliches Britpop-Album, das sich durch seine eingängigen Melodien und cleveren Texte auszeichnet. Das Highlight des Albums ist “Disco 2000”, der mit seinem mitreißenden Rhythmus und nostalgischen Texten begeistert. Ein echter Geheimtipp ist “Underwear”, das durch seine intime Atmosphäre und eine charismatische Stimme besticht.
Obwohl das Album keine großen Ausreißer nach oben hat, bleibt es durchweg hörbar und bietet eine angenehme Mischung aus tanzbaren Tracks und nachdenklichen Balladen. Es ist definitiv ein Album, das man immer wieder gerne hört.
Bedeutung für den Britpop
Das Album thematisiert das britische Klassensystem und spricht die Frustrationen und Hoffnungen der Mittelklasse an. Songs wie “Common People” wurden zu Hymnen für eine Generation, die sich gegen die gesellschaftlichen Normen auflehnt - damit fängt es die Essenz des Britpop ein.
Elvis Costello & The Attractions
3/5
Solides Rock-Album der späten 70er Jahre. Es bietet eine brauchbare Mischung aus Rock und New Wave, ohne jedoch sensationelle Highlights zu setzen. Der Stil und die Abstimmung der Songs sind ordentlich und gut durchdacht. Besonders hervorzuheben ist der Track “Busy Bodies”, der sich als persönlicher Favorit herauskristallisiert hat. Auch “Party Girl” sowie die Singles “Oliver’s Army” und “Accidents Will Happen” sind angenehm zu hören und runden das Album gut ab.
Johnny Cash
5/5
Heute durfte ich ein Meisterwerk, das die Essenz von Johnny Cashs beeindruckender Karriere einfängt genießen. Als legendärer Künstler am Ende seines Schaffens bringt er in diesem Album alles ein, was ihn prägte und auszeichnete.
Die rohe Emotion und Verletzlichkeit in seiner Stimme bei “Hurt” berührt tief und zeigt die menschliche Seite des Künstlers. Die tiefgründige Interpretation von “Bridge Over Troubled Water” verleiht dem Klassiker eine neue Dimension und lässt den Hörer innehalten und nachdenken. Mit “Personal Jesus” bringt Cash seine religiöse Überzeugung und spirituelle Tiefe zum Ausdruck, während “Sam Hall” mit witziger Ironie und schwarzem Humor glänzt.
Dieses Album ist mehr als die Summe seiner Teile. Vielleicht hätte keines der Lieder allein, weder vom Konzept noch von der bereits angeschlagenen, rauen Stimme, die Höchstbewertung erhalten. Doch in ihrer Gesamtheit schaffen sie ein Werk, das nur als legendär bezeichnet werden kann. Johnny Cash hat mit “American IV: The Man Comes Around” ein Vermächtnis hinterlassen, das die Zeit überdauern wird - Danke dafür Johnny 😊👍
Rufus Wainwright
3/5
Solides Album, das durch seine melancholischen und tiefgründigen Arrangements besticht. Die Songs sind oft emotional und manchmal jaulend, was dem Album eine einzigartige Atmosphäre verleiht. Hinzu kommen gelegentlich klassische Element. Besonders hervorzuheben ist der Song “The One You Love”, der als Highlight des Albums gilt. Insgesamt bietet “Want Two” eine interessante Mischung aus Gefühlen und musikalischer Tiefe, auch wenn es nicht immer leicht zugänglich ist.
Kendrick Lamar
1/5
Die Musik und die Stimme des Künstlers sprechen mich weder in Person oder Stil an. Zudem finde ich die häufige Verwendung von F- und N-Worten störend und unsinnig. Auch die Ausführungen über Söhne, die ihre Mutter lieben, empfinde ich nicht als ätzend wen will er beleidigen?
The Icarus Line
3/5
The Icarus Line, eine Band aus Los Angeles, die mit ihren rohen und ungeschliffenen Sound, der Elemente von Punk, Rock und Noise miteinander verbindet. Das Album ist durchzogen von einer düsteren und aggressiven Atmosphäre, die perfekt für Momente ist, in denen man etwas Hartes und Authentisches braucht. Besonders hervorzuheben sind die Tracks:
“Up Against the Motherfucker”: Ein kraftvoller Song, der mit seinen hämmernden Gitarrenriffs und der wütenden Energie sofort ins Ohr geht.
“Spike Island”: Dieser Track besticht durch seine rohe Intensität und die unbändige Energie, die die Band hier entfesselt.
“Meatmaker”: Ein Stück, das an die Grenzen von Electro-Body Music stößt und durch seine experimentellen Klänge und die düstere Atmosphäre beeindruckt.
Es ist ein Album, das durch seine kompromisslose Härte und Authentizität besticht. The Icarus Line schaffen es, eine intensive emotionale Tiefe zu erzeugen, die den Hörer in ihren Bann zieht. Es ist perfekt für Zeiten, in denen man Musik braucht, die direkt ins Mark trifft und keine Kompromisse eingeht.
Dire Straits
5/5
Es ist ein herausragendes Rock-Album, das durch seine Vielseitigkeit und seine ikonischen Hits besticht. Die bekanntesten Tracks wie “Money for Nothing”, “So Far Away” und “Walk of Life” sind absolute Klassiker, die das Album zu einem Muss für jeden Rock-Fan machen.
Doch auch die weniger bekannten Stücke fügen sich nahtlos in das Gesamtkonzept ein und tragen zur einzigartigen Atmosphäre des Albums bei. Jeder Song erzählt seine eigene Geschichte und zeigt die musikalische Bandbreite der Band. Die Mischung aus eingängigen Melodien, tiefgründigen Texten und meisterhaftem Gitarrenspiel macht “Brothers In Arms” zu einem zeitlosen Meisterwerk. Money for Nothing” ist wohl einer der bekanntesten der Band und zeichnet sich durch sein markantes Gitarrenriff und die satirischen Texte aus.
Ein Album, das man immer wieder hören kann 😀
Fatboy Slim
5/5
Grandioses Techno-Album, das es meisterhaft versteht, moderate Acid- und Rap-Aspekte im Techno zu integrieren. Es überzeugt durch drei herausragende Songs der Ära: “The Rockafeller Skank”, “Right Here, Right Now” und “Praise You”. Diese Tracks sind wahre Klassiker und definieren das Album.
Neben diesen Meilensteinen bietet das Album weitere fantastische Techno-Schätze wie “Build It Up - Tear It Down”, “Kalifornia” und “Acid 8000”. Fatboy Slim, mit bürgerlichem Namen Norman Cook, ist ein britischer DJ und Musikproduzent, der maßgeblich zur Popularität des Big Beat-Genres beigetragen hat. Vor seiner Solokarriere war Cook Mitglied der u.a Bands The Housemartins und Beats International. “The Rockafeller Skank” ist einer der bekanntesten Tracks des Albums und wurde 1998 als Single veröffentlicht. Der Song zeichnet sich durch seine eingängigen Samples und den markanten “Right about now, the funk soul brother” Refrain aus. Diese Elemente machten den Track zu einem festen Bestandteil der Clubszene und trugen zur weltweiten Bekanntheit von Fat boy Slim bei.
Das Albums für war ein Meilenstein für das Big Beat-Genre und half, elektronische Musik in den Mainstream zu bringen. Das Album kombinierte Elemente aus Acid House, Techno und Hip-Hop und schuf so einen einzigartigen Sound, der sowohl in Clubs als auch im aufkommenden Musik TV und im Radio begeisterte 😊👍
Carole King
4/5
Als ich das Album zum ersten Mal hörte, war ich sofort von der kraftvollen und emotionalen Stimme der Sängerin angetan. Vier Songs stachen besonders hervor , “I Feel the Earth Move”, “So Far Away”, “It’s Too Late” und das absolute Highlight “You’ve Got a Friend”.
Dies ist zweifellos das Juwel des Albums. Dieses Lied strahlt eine Wärme und Geborgenheit aus, die man selten in Musik findet. Es ist ein Lied über Freundschaft und Unterstützung, das einem das Herz öffnet und Trost spendet.
Tapestry ist ein Album, das durch seine Ehrlichkeit und emotionale Tiefe besticht. Carole Kings Stimme und ihre Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, machen dieses Album zu einem zeitlosen Klassiker den man immer wieder gerne hören kann.
The Who
4/5
Tolles Album, das seiner Zeit weit voraus war. The Who kombinieren geschickt Elemente aus Elektro-Rock und Beat, was zu einem einzigartigen und kraftvollen Sound führt.
“Baba O’Riley” ein gelungener Opener mit einem unvergesslichen Synthesizer-Intro.
“Behind Blue Eyes”: Ein emotionales und introvertiertes Stück, das die Vielseitigkeit der Band zeigt und mein Highlight des Albums ist. “Won’t Get Fooled Again”: Ein epischer Abschluss, der die rebellische Energie der 70er Jahre einfängt. The Who haben mit “Who’s Next” ein Album geschaffen, das sowohl musikalisch als auch thematisch zum Wiederhören anregt.
Radiohead
4/5
OK Computer” von Radiohead ist ein tiefgründiges Album, das alles andere als leichte Kost bietet. Die komplexen Arrangements und die vielschichtigen Texte machen es zu einem Werk, das man nicht einfach nebenbei hören kann. Es fordert die Aufmerksamkeit des Hörers und entfaltet seine volle Wirkung erst nach mehrmaligem Hören.
Der erste Eindruck mag überwältigend sein, und es kann eine Weile dauern, bis man eine echte Begeisterung entwickelt. Vielleicht ist genau das das Konzept des Albums – es zwingt einen, sich intensiv damit auseinanderzusetzen und immer wieder neue Facetten zu entdecken. Nach einen ersten durchhören des Albums konnten noch keine Highlights identifiziert weden, was möglicherweise darauf hinweist, dass das Album als Gesamtkunstwerk konzipiert ist, bei dem jeder Track seinen Platz und seine Bedeutung hat.
Faust
3/5
Schrill & Thrill - Die Songs “The Sad Skinhead” und “Jennifer” stechen besonders hervor und bieten eine faszinierende Mischung aus Melancholie und Experimentierfreude. Der Rest des Albums ist eine abwechslungsreiche Mischung aus schrillen und spannenden Klängen, die den Hörer auf eine skurile musikalische Reise mitnehmen .. es läuft.
Ladysmith Black Mambazo
2/5
Ordentliche Afro-Rhythmen, die ein etwas an König der Löwen erinnern und ein bisschen an Urlaub i. Kenia. Richtige Ausreißer nach oben hab ich nicht gefunden.
Dusty Springfield
4/5
Starkes Album, das den soliden Sound der Mitte der 60er Jahre perfekt einfängt. Dusty Springfield bringt mit ihrer markanten Stimme und dem prägnanten Soulcharakter eine besondere Note in jedes Lied.
Das Album bietet durchweg brauchbare Songs, die alle ihre eigene Geschichte erzählen. Besonders hervorzuheben ist der Evergreen “Will You Love Me Tomorrow”, der mit seiner emotionalen Tiefe überzeugt. Das humorvolle “Wishing and Hoping” bringt eine leichte, beschwingte Stimmung, während “I Only Want to Be with You” als echter Goldie glänzt. Mein persönlicher Geheimtipp ist “The Summer Is Over”, ein Lied, das mit seiner melancholischen Melodie und tiefgründigen Texten berührt.
Insgesamt ist A Girl Called Dusty ein starkes Album der 60er-Jahre-Souls das mit Dusty Springfields einzigartiger Stimme veredelt wird. Wiederhören gestattet.
Everything But The Girl
3/5
Das Album ist eine Mischung aus Sophisti-Pop, Indie-Pop und Jazz-Pop. Das Album bietet eine interessante Mischung aus akustischen Instrumenten, Synthesizern und Drum-Machines, was für eine abwechslungsreiche Klanglandschaft sorgt.
Die Texte behandeln alltägliche Themen wie Familie, Beziehungen und das Aufwachsen in den Vororten, was dem Album eine persönliche Note verleiht. Einige Songs neigen dazu, ineinander überzugehen, was das Album stellenweise etwas monoton erscheinen lässt. Die Produktion und der Einsatz von 80er-Jahre-Drums und Synthesizern versetzen den Hörer in eine andere Zeit - spannend.
The Pretty Things
3/5
Das Album ist eine faszinierende musikalische Reise durch die späten 60er Jahre. Es beginnt mit dem Track „Private Sorrow“, der durch seine Folk-Elemente einen sanften Einstieg bietet. Dieser ruhige Anfang wird bald durch experimentelle Klänge abgelöst, die das Album in eine neue Richtung lenken.
Ein Höhepunkt ist der Song „Old Man Going“, der mit härteren Tönen und intensiver Energie überzeugt. Zum Ende hin taucht das Album in den Beatkeller-Sound der Doors ein, was einen interessanten Kontrast zu den vorherigen Tracks bildet.
Insgesamt ist das Album konzeptionell gut arrangiert und zeigt die Vielseitigkeit der Band. Es ist eine spannende musikalische Reise, die die verschiedenen Einflüsse und Stile der späten 60er Jahre gekonnt miteinander verbindet.
DJ Shadow
3/5
Unser chill-Act bietet eine angenehme Mischung aus Lounge-Musik, die mit Nuancen von Acid, Techno und Soul angereichert ist. Es ist ein interessantes Werk, das sich perfekt für einen entspannten Sommernachmittag am Strand eignet. Die Tracks schaffen eine entspannte Atmosphäre und laden zum Verweilen ein.
Allerdings fehlt dem Album das gewisse Etwas, um wirklich spektakulär zu sein. Die Kompositionen sind solide, aber es gibt keine herausragenden Momente, die im Gedächtnis bleiben. Insgesamt ist “Endtroducing” ein gutes Album für Hintergrundmusik, aber es hebt sich nicht genug ab, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Perfekt für entspannte Stunden
The Band
3/5
Das Album bietet einen faszinierenden Mix aus verschiedenen Musikstilen. Das Album vereint Elemente aus Folk, Rock und dem Beatkeller-Sound, der in den 60er Jahren populär war. Diese Mischung erinnert stark an den Stil von Bob Dylan, was nicht überraschend ist, da einige Bandmitglieder zuvor mit ihm zusammengearbeitet haben.
Der Sound des Albums ist geprägt von harmonischen Gesangspassagen und einer Vielzahl von Instrumenten, darunter Klavier, Orgel, Gitarre und Schlagzeug. Die Arrangements sind sorgfältig ausgearbeitet und schaffen eine dichte, fast schon intime Atmosphäre. Besonders hervorzuheben sind die mehrstimmigen Gesänge, die den Songs eine besondere Tiefe verleihen.
Trotz dieser positiven Aspekte fehlt es dem Album an einigen Stellen an Energie und Innovation. Einige Tracks wirken etwas eintönig und wiederholen sich in ihrer Struktur.
Aerosmith
3/5
Gutes Hardrock-Album mit passenden aufeinander abgestimmten Songs. Es stachen hierbei „Love in a elevator“, „Water Song“ und „My Girl“ positiv hervor. Insgesamt aber nicht außergewöhnlich.
Sugar
2/5
Das Album Copper Blue hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Die Mischung aus Nirvana- und R.E.M.-Einflüssen wirkt skurril und überlang, ähnlich wie ein Single Malt Whiskey, der mit einem Primitivo vermischt wurde. Beide Komponenten sind für sich genommen köstlich, aber zusammen ergeben sie eine ungenießbare Mischung.
Die Aussteuerung der Aufnahme ist unschön, und viele der Songs klingen gleich und experimentell. Ein Lichtblick ist der Song “If I Can’t Change Your Mind”, der zu gefallen weiß, aber leider nicht ausreicht, um das Album auf ein akzeptables Niveau zu heben.
Beastie Boys
2/5
Die Band, zeigt einen innovativen Einsatz von Sampling mit genreübergreifenden Einfluss.
Es ist kein völlig misslungenes Werk. Der etwas aggressivere Gesangsstil verleiht dem Sound eine musikalischere Note. Dennoch fehlten für mich die Highlights, und es entstand kein gesteigerter Wunsch, das Album erneut zu hören. Insgesamt bleibt es hinter meinen Hoffnungen zurück - zu wenig für den 3. Stern.
Ramones
2/5
Frühes Punkrock Album mit meist sehr kurzen Tracks. Es ist sehr temporeich arrangiert. Das führt zum Verlust von musikalischer Struktur. Leider überzeugt auch kein Einzeltitel - aber das Cover ist gut.
Holger Czukay
4/5
Sehr interessantes Basiswerk der elektronischen Musik aus 1979. Experiment gelungen. Konzeptionell gutes und aus der Nachbarstadt Cologne. Wiederhören um es zu verstehen und geniessen wir empfohlen.
The Who
4/5
„Tommy“ ist ein musikalisches Kunstwerk, das die Geschichte von Tommy Walker erzählt, einem taubblinden Jungen, der mit seinen Herausforderungen kämpft.
Die abwechslungsreiche musikalische Umsetzung reicht von energiegeladenen Rocknummern bis zu berührenden Balladen. Ein kraftvoller Gesang bringt die Emotionen gekonnt rüber.
Allerdings ist „Tommy“ oft eine Herausforderung. Die dichte Erzählweise und die vielen Themen wirken überwältigend, was gleichzeitig die Stärke des Albums ist, da es den Zuhörer zur intensiven Auseinandersetzung anregt.
Auf ein baldiges Wiederhören – ein zeitloses Kunstwerk im Rockgenre.
John Coltrane
2/5
Das ist ein Jazz Album. Das habe ich an der Musik erkannt. Für jemanden der Jazz mag, mag das ja begeistern. Da ich nicht zu der Gruppe der Jazz-Sager gehöre kann ich weder erkennen das es das best Nachkriegsjazzwerk sein soll, noch irgendwas tolles erkennen - vielleicht nur das ich nur einmal geskippt habe und das Album hilfreich kurz ist.
Elvis Costello & The Attractions
3/5
Unspektakulären und in Ansätzen langweiliges Album mit viel Schumm Schumn und kaum Highlights. Es strahlt ein wenig Ruhe aus und ist musikalisch grundsolide.
The Byrds
4/5
Ein faszinierendes Album, das den typischen Byrds-Stil mit einer Prise Simon & Garfunkel verbindet. Die sauberen und gut produzierten Songs bieten eine angenehme Hörerfahrung. Besonders hervorzuheben sind die Tracks “Going Back” und “Wasn’t Born to Follow”, die durch ihre eingängigen Melodien und harmonischen Arrangements überzeugen. Gerne mal wieder.
AC/DC
4/5
Gutes Hard Rock Album mit dem namensgebenden Klassiker “Highway to hell”. Es stechen keine weiteren Titel besonders hervor … allen ist gemeinsam 🤘🏽 Heavy recall.
The Rolling Stones
4/5
Gutes Stones Album mit dem Juwel „Painted Black“. Leider kommt kein weiterer der durchaus ordentlichen Songs an die Schwarzmalerei anknüpfen. Trotzdem ist eine weitere Anhörung wahrscheinlich.
The Beta Band
4/5
Solides Album als Mischung aus Trance und elektronischen Songs. Positiv sind „Squares“ ausgefallen. Ruhiges angenehmes zum Wiederhören inspirierendes Arrangement.
Talking Heads
3/5
Avantgarde Album mit interessanten Synthy-Pop Elementen. Leider ist das Album oft zu experimentell und bietet keine Highlights.
Joni Mitchell
3/5
Es ist eine gelungene Mischung aus Folk, Rock und Jazz, die sich hervorragend für die gemütliche Atmosphäre einer Pianobar eignet. Mit ihrer charakteristischen Stimme und poetischen Texten schafft es die Sängerin, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Allerdings, trotz der musikalischen Qualität und der schönen Arrangements (“Help Me”), lässt sich nicht leugnen, dass "Court and Spark" nicht unbedingt als Meilenstein der Musikgeschichte eingeordnet werden kann. Es fehlt der gewaltige Tiefgang und die innovative Kraft. Die Songs sind zwar solide, aber sie hinterlassen nicht unbedingt einen bleibenden Eindruck, der über die Zeit hinweg bleibt.
Nanci Griffith
3/5
Schönes Country Album mit guter Musik, robuster Frauenstimme, guter Laune und dem Gefühl eines Bud’s wie im Western-Saloon. So ein bisschen Bud-Gefühl strahlt auch das Album aus. Man kann es trinken, aber bloß nicht zu viel.
Buzzcocks
3/5
Rockiges Album der späten 70er mit teilweise powervollen Punkrock geprägten Songs. Es war ein ordentliches Hörerlebnis aber kein „Überflieger“.
Eminem
2/5
Für R&B ein eher besseres Album mit dem Top-Track „My Name is“. Leider war der Rest für einen notorischen Genre-Skeptiker nich genug für den 3. Stern. Schade.
Happy Mondays
3/5
Ein Werk des fü frühen Britpop, das gekonnt Elemente von The Cure und New Order integriert. Der Stil ist unverkennbar und versprüht den Charme der späten 80er Jahre. Trotz dieser stilistischen Stärken fehlt es dem Album jedoch an herausragenden Songs, die wirklich im Gedächtnis bleiben. Insgesamt bleibt “Bummed” eine ordentliche Platte, die solide Musik bietet, aber nicht über das angenehme Mittelmaß hinausgeht
Wire
2/5
Mäßige Homage an den Beatkeller der späten 70er zu einer Zeit als der Punk das Laufen lernte. Es hat zwar etwas Wumms und den Riff zu „Three Girl Rumba“ auch kleinen Wiedererkennungsfaktor. Trotzdem ist es insgesamt nur solider Durchschnitt.
A Tribe Called Quest
1/5
Hip Hop & Rap leiern fast 45 min herunter. Irgendwie ist das für mich uninspirierend und irgend eine Art R&B nie mir überhaupt nicht gefällt. Ich werde dieses Album nicht vermissen.
5/5
Ein Album, das eine Generation prägte mit kraftvoller, rockiger und schräger urenglischer Musik. „Wonderwalll“ & „Don‘t Look Back in anger“ sind mit die prägendsten Songs der Mid-90er. Aber auch die anderen Songs des Album können mit diesen beiden Lead-Songs mithalten ohne selber besonders aufzufallen. Ein Geheimtipp ist „She’s Electric”. Das Album ruft einen zurück auf die Oase in eine Zeit ohne Smarte, Hater und virtuellen Wichtigtuen.
Amy Winehouse
4/5
Amy erfindet den Soul neu und macht aus dem verstaubten Genre der Jazzkeller mit alten, betrunkenen Zigarrenrauchern eine moderne Musikrichtung. Ihr Debütalbum ist geprägt von Dynamik, Naivität und Ausdrucksstärke. Jeder Song erzählt eine eigene Geschichte und zeigt ihre beeindruckende Fähigkeit, Emotionen durch ihre Musik zu vermitteln.
Mit “Fuck Me Pumps” gelingt ihr ein toller Song, der nicht nur eingängig ist, sondern auch eine scharfsinnige Beobachtung der Gesellschaft darstellt. “Take The Box” hingegen zeigt die gesamte Bandbreite ihrer Sinne und lässt den Hörer tief in ihre Gefühlswelt eintauchen. Die Mischung aus Jazz, Soul und R&B schafft eine einzigartige Klanglandschaft, die sowohl nostalgisch als auch erfrischend neu wirkt.
Besonders beeindruckend ist, wie sie es schafft, ihre persönliche Naivität und Verletzlichkeit in kraftvolle musikalische Ausdrucksformen zu verwandeln. Das Album ist ein beeindruckendes Debüt, das sowohl durch seine musikalische Vielfalt als auch durch die Tiefe der Texte besticht. Es ist ein Werk, das man immer wieder gerne hört und das jedes Mal neue Facetten offenbart.
Green Day
4/5
Stilechtes Album im Green Day Sound. Schrill, Kraftvoll und schräg. Die Songs sind gut aufeinander abgestimmt und sinnvoll arrangiert. Mit “Basket Case” und “When I come around” hat das Album auch zwei Earcatcher, weswegen sich ein Wiederhören aufdrängt.
Stevie Wonder
3/5
Ordentliches Album von Stevie mit zwei Klassikern “You are the Sunshine of my heart” und “Superstition”. Nett zu hören aber auf dem Album ist eine gehörige Portion Langeweile.
Big Black
2/5
Punkrock mit viel Geschrei und Krach aber einigen musikalischen Ansätzen und Akzenten. Nicht zum Wiederhören vorgesehen aber auch kein absoluter Trash.
Kings of Leon
3/5
Hörbares alternatives Rockalbum ohne große Highlights aber auch ohne musikalische Grausamkeiten. Es ist ist Gitarren geprägter Rock mit experimentellen Elementen und bissigen Texten. Ich wüsste nicht, warum es wiederhörbar wäre?
Franz Ferdinand
4/5
Ordentliches alternatives Album einer schottischen Band. Es werden Ska-, Wave-, Rock- und Punkelemente verarbeitet. Es macht das Album interessant und abwechslungsreich. Gute Songs sind “Take me out” und “Jacqueline”.
Dagmar Krause
4/5
Nein es ist kein Main Stream. Musik muss auch kritisch sein und anecken. Die Interpretin geht ihren eigenen Weg und bleibt diesem stilistisch und inhaltlich treu. Dies z er ihr das Album, dass schwierige Musik und anstrengende Texte durch die Kraft und die Markantheit ihrer Stimme zu einen angenehmen Hörerlebnis macht. Ich will es nochmal durchhören.
American Music Club
4/5
Gutes Indie Album. Es lohnte sich die Recherche in YouTube und das Reinhören. Gelungene abwechslungsreiche Kompositionen einer Band der die Musik wichtiger erscheint als das Business. Der Song „Jenny“ ist grandios, gefühlstarrk und authentisch. Ich würde es auf jedenfall Wiederhören.
Neneh Cherry
3/5
Für ein R&B Album gar nicht schlecht und dank zweier Hits „Manchild“ und „Buffalo Stance“ auch mit einer knapp durchschnittlichen Bewertung. Der Disco R&B der späten 80er hört sich an wie eine Mischung aus Michael Jackson & Madonna. Ein Mix der nur zu sehr später Stunde schmeckt.
4/5
Gutes Bowie Album. Konzeptionell gelungenes Album mit einen David in Topform. In dieser “Rockoper” setzt er sich dystrophobisch mit seinen Ego-1972 auseinander. Mit “Starman” verfügt es über einen Toptitel, der als Zugpferd auch zum Wiederhören des Rests vom Album dient.
Malcolm McLaren
1/5
Scratch Nummer zu Begin der 80er. Das Album hat keine Seele und keine musikalisch anschaulichen Element. Während die ersten Song als Laune der Popgeschichte zu verzeichnen waren, wird es am Ende fast schmerzhaft. Der “Song for Congo” war nach fast 300 gehörten Album - mit einer der schlechtesten Sound überhaupt.
The Streets
1/5
Was ist schlimmer als ein Zigarette, wenn man keinen Zigaretten verträgt? Ein Raum voller Raucher. So ist es mit einer Rap Oper - für jemanden der nicht sehr begeistert von diesem Genre ist.
Queen
5/5
Es ist wohl eins der bekanntesten Album, dass ich wohl noch nie zuvor komplett gehört habe. Es ist nicht nur das Geniewerk „Bohemian Rapsodie“ sondern auch das schöne Stück „Love of my live“. Ferner ist das Album gespickt von guter Laune Musik, die sich und die Welt um sie herum nicht ganz so ernst nehmen. Die Songs enthielten ein breites Spektrum an Stilen wie Balladen , Music Hall , Shanties , Dixieland , Hardrock und Einflüsse des Progressive Rock. Es ist ein tolles Album mit allem was das Musikherz sich wünscht.
The Police
5/5
Das Album ist für ein Meisterwerk, das die frühen Jahre von The Police perfekt einfängt. Der unverwechselbare Sound der Band kombiniert Reggae mit Rock-Elementen und schafft damit eine Atmosphäre, die sowohl entspannt als auch energiegeladen ist. Die Songs auf diesem Album sind abwechslungsreich und zeigen das außergewöhnliche Talent der Bandmitglieder.
Besonders hervorzuheben sind die Stücke „Message in a Bottle“ und „Walking on the Moon“. „Message in a Bottle“ zieht sofort in seinen Bann. Die eingängige Melodie und die eingehenden Texte über Einsamkeit und das Streben nach Verbindung resonieren tief. Es ist erstaunlich, wie die Band es schafft, ein so komplexes Gefühl mit einem so einfachen, aber wirkungsvollen Ritornell zu vermitteln. Der rhythmische Puls der Gitarre, kombiniert mit Stings charakteristischem Gesang, erzeugt eine unerhörte Dramatik, die nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch zum Mitsingen einlädt.
„Walking on the Moon“ bringt eine ganz andere Stimmung mit sich. Hier wird eine schwebende, fast schon träumerische Qualität erzeugt, die durch das sanfte Zusammenspiel von Bass und Schlagzeug verstärkt wird. Der Groove ist unwiderstehlich und lädt zum Tanzen ein, während die Texte eine poetische Leichtigkeit vermitteln. Ich finde es faszinierend, wie die Band es schafft, solche Emotionen in so unterschiedlichen Klanglandschaften zu transportieren.
Insgesamt zeigt „Reggatta De Blanc“ nicht nur die musikalische Vielfalt der frühen Police, sondern auch ihren einzigartigen Stil, der bis heute nichts von seiner Frische verloren hat. Die Fähigkeit, verschiedene Genres zu kombinieren und dabei authentisch zu bleiben, macht dieses Album für mich zu einem zeitlosen Klassiker 😊.
Incredible Bongo Band
3/5
Ein bisschen Spaß mit Bongos und Trömmelchen. „Apache“ und „Wipeout” sind ok und von wem Mick nun die Inspiration zu “Satisfaction” hatte ist nun auch sonnenklar.
Adele
5/5
Es ist ein Meisterwerk, das die Zuhörer auf eine emotionale Reise mitnimmt. Mit ihrer kraftvollen Stimme und tiefgründigen Texten schafft sie es, den Hörer emotional zu berühren und gleichzeitig neue musikalische Höhen zu erreichen.
“Hello” ist der Eröffnungstrack und wohl einer der bekanntesten Songs des Albums. "Hello" ist eine herzzerreißende Ballade, die von einer verlorenen Liebe erzählt. Adeles stimmliche Leistung ist hier einfach überwältigend, und der Song bleibt lange im Gedächtnis. “When We Were Young” ist ein weiterer herausragender Song auf dem Album. Diese nostalgische Ballade erinnert an vergangene Zeiten und alte Freundschaften. Adeles Stimme transportiert die Emotionen perfekt und lässt den Zuhörer in Erinnerungen schwelgen. “Love in the Dark” ist ein emotionales Highlight des Albums. Mit seiner melancholischen Melodie und den tiefgründigen Texten zieht es das Publikum in seinen Bann. Adeles Stimme bringt die Traurigkeit und das Gefühl des Abschieds perfekt zum Ausdruck.
"25" ist ein Album, das sowohl musikalisch als auch emotional überzeugt. Jeder Song auf diesem Album ist ein kleines Kunstwerk für sich, und es ist schwer, sich nicht in die Musik zu verlieben. 😊
Beastie Boys
3/5
“Fight for your Right” ist eine Ansage und ein Megatitel. Der Rest des Album ist mittlerer bis mäßiger Schrei Rap, weshalb sich eine Wiederhören nicht aufdrängt.
XTC
4/5
Interessantes und abwechslungsreich chaotisches Album der goldenen 80er. Es enthält mir “Dear God” Stilikone des Wave und Punkrockzeit. Insgesamt auch ein konzeptionell gutes Album; ich freue mich aufs Wiederhören.
Laura Nyro
2/5
Soul geprägtes fast einstündiges Album. Mit Soul-, Blues und Jazzelementen im Hintergrund. Die Stimme ist ordentlich aber nicht herausragend. “Eli’s Coming’” ist auf Grund des breiten Spektrum brauchbar. Die Interpretationen eignen sich für die Pianobar des Luxushotels aber auch nicht zu mehr.
Johnny Cash
5/5
Ordentliches Album von Johnny, das den Erfolg von Folsom wiederholt. Mit guten Performance von „I Walk The Line“ und „A Boy Named Sue“. Ordentlich zum Wiederhören aber nicht ganz die Originalität von Folsom.
So hätte ich gewertet, wenn ich nicht die „Legacy Edition“ (Achtung anderer Amazon Link) gehört hätte. Diese lässt einen Eindruck in das gesamte Even zu, mit mehreren Countrystars seiner Zeit und unvergesslichen Live-Aufnahmen von z.B. „Ring of Fire“ … und diese Edition ist sensationell 😊.
The Mars Volta
3/5
Abgedrehtes Album aus einem mix aus Experiment und Konzept. Es ist kaum möglich an einem Tag das Album zu verstehen. Es sind jedoch auch gute progressive Element und intensive Schlagzeugpassagen enthalten. Es wäre vermessen mehr als 3 Sterne zu vergeben aber noch vermessener weniger zu geben - allein schon wegen des Juwels „Televators“.
Robert Wyatt
1/5
Selten hat ein Albumname die Beurteilung so gut beschrieben wie dieses. Es handelt sich um zusammenhangloses Gelaiere und Gequitsche. Ich vermute der Interpret hielt sich für ein Genie, ich halte ihn für einen Wahnsinnigen.
The B-52's
5/5
Wave Klassiker mit avantgardistischer bis skurriler Attitüde. „Planet Claire“ und „Dance This Mess Arround“ sind tolle Songs und habe die Blütezeit des Genres mit geprägt. Ein einfach tolles Album.
Meat Loaf
5/5
Ehrlicher und einfacher Hardrock mit viel Fleischeslust und Power. Welcome to the”Paradise by the Dashboard Light” 🤘🏽.
Fishbone
3/5
Das Album aus dem Jahr 1988 kombiniert verschiedene Musikstile miteinander verbindet. Die Band kombiniert Elemente aus Funk, Ska, Punk und Rock, was zu einem einzigartigen und energiegeladenen Sound führt. Es Album beginnt mit einer kraftvollen Coverversion von Curtis Mayfields “Freddie’s Dead”, die durch verzerrte Gitarren und schwere Drums eine ganz neue Dimension erhält. Songs wie “Ma And Pa” und “Question Of Life” zeigen die Vielseitigkeit der Band, indem sie von Ska-Rhythmen zu funkigen Grooves wechseln1.
Obwohl die musikalische Vielfalt beeindruckend ist, fehlt dem Album manchmal die Kohärenz. Einige Tracks wirken etwas überladen und es fehlt an klaren Höhepunkten, die das Album wirklich herausragend machen würden. Dennoch ist
es ein solides Album, das die Experimentierfreude und das Talent von Fishbone unter Beweis stellt.
Method Man
1/5
Gruseliges Rap Album ohne Sing und Verstand. Es gibt aber auch nichts irgendwie positives über das Album zu sagen. Shit, shiter, stitiest ..
Radiohead
4/5
Es ist ein ruhiges und gefühlvolles Werk, bei dem die Band ein neues Level der musikalischen Reife präsentiert. Mit Highlights wie “High & Dry” und “Fake Plastic Trees” bietet das Album eine emotionale Tiefe, die sowohl berührt als auch nachdenklich stimmt.
“High & Dry” besticht durch seine sanften Gitarrenklänge und Thom Yorkes eindringlichen Gesang, der die Hörer in eine melancholische Stimmung versetzt. “Fake Plastic Trees” hingegen ist ein kraftvoller Ballade, die durch ihre lyrische Schönheit und musikalische Intensität besticht.
Insgesamt ist “The Bends” ein Album, das sich perfekt für einen entspannten Britpop Afternoon Tea eignet. Es lädt dazu ein, sich zurückzulehnen, eine Tasse Tee zu genießen und in die gefühlvolle Welt von Radiohead einzutauchen.
Grateful Dead
3/5
Startet mit einem anstrengend langem (24 Min.) Song “Dark Star” und verlangt damit dem Zuhörer schon viel ab - aber es lohnt sich nicht die Skip-Taste zu drücken. Auch die übrigen Songs sind länger und sehr tiefgründig. Ein bisschen Door‘s („Death Don’t“)ein bisschen Lärmbelästigung („Feedback“). Alles in allem eine recht durchschnittliche Platte.
The Police
4/5
Ordentliches Album (mit Ausnahme von „Mother“) das leider nur von Track 7-9 überdurchschnittlich ist („Every Take You Breath“, „King of Pain“ und „Wrapped Around Your Finger“). Es gelingt hier eine sinnvolle Verbindung von Rock und Reggae, die zum erneuten Hören einlädt.
Astor Piazzolla
2/5
Unspektakuläre südamerikanische Rhythmen ohne Highlights. Das beste war noch der Albumtitel.
The Killers
4/5
Es ist das Debütalbum der amerikanischen Rockband und kombiniert Elemente von New Wave, Post-Punk und Synth-Pop und ist geprägt von eingängigen Gitarrenriffs, treibenden Schlagzeugrhythmen und markanten Synthesizer-Melodien. “Mr. Brightside” ist ein echter Ohrwurm mit treibendem Beat und melancholischen Texten über Eifersucht und Herzschmerz.
“Somebody Told Me” ist ein tanzbarer Track mit eingängiger Melodie, der von Verwirrung und Missverständnissen in Beziehungen handelt. “All These Things That I’ve Done” ist geprägt durch den Refrain “I’ve got soul, but I’m not a soldier” und entwickelt sich von einer ruhigen Ballade zu einem kraftvollen Finale.
“Smile Like You Mean It” ist ein melancholischer Song über Vergänglichkeit und den Verlust von Unschuld, kombiniert mit einer eingängigen Melodie.
Insgesamt ist es ein starkes Debütalbum - unbedingt Wiederhören.
Neil Young
3/5
Ordentliches Album aber ohne Highlights. Es ist der Rocksound der 70er, ein bisschen Beatkeller, etwas Country und Neils prägnante Stimme. Gelungen sind die Kombinationen aus Piano und Mundharmonika z.B. „Borrowed Tune“ oder „Mellow My Mind“.
Sex Pistols
3/5
Hyperaktiver Punk Album mit viel Power. Es ist das einzige Studioalbum der Band. Bezeichnend ist, das die finalen Mischungen so durcheinander waren, das niemand weiß welche aktuellen Bandmitglieder aktuellen gerade mit gewirkt haben. „Gos Save The Queen“ & „Anarchy in the UK“ sind prägnante Beispiele dieses Stils.
Jack White
4/5
Solider Pop mit britischen Einschlag ohne absolute Highlights. „Hip” lässt ein wenig vom
Jahrmarkt träumen und “Blunderbus” wirkt tiefgründig. Irgendwie möchte man es nochmal hören.
Cheap Trick
4/5
Rockiges Hippie Album mit guten Songs. Die Mischung aus Hair und Rocky Horror Picture Show passt irgendwie. “I want you to want me” ist das bekannteste Stück des Albums und darf au keiner 70er Party fehlen ebenso wie “I need your love”. Toller flashback in die Zeit in der Rauchen noch gesellschaftsfähig und ein Mettigel auf keiner Kellerparty fehlen durfte.
Khaled
2/5
Orientalische geprägtes endlos langes Album. Es ist definitiv nicht meine Musik. Einzige Lichtblicke sind die wenigen französischen Songs sowie die interessante Fassung von “Imagine”.
The Cars
4/5
Die Debütplatte der Band ist ein interessantes Stück Musikgeschichte. Mit einer Mischung aus Rock und New Wave schufen sie einen Sound, der seiner Zeit weit voraus war. Dies macht das Album nicht nur zu einem Zeichen der ästhetischen Weiterentwicklung der 70er Jahre, sondern auch zu einem zeitlosen Klassiker. Besonders hervorzuheben sind die Tracks "Just What I Needed", "My Best Friend's Girl" und "Good Times Roll". Diese Songs sind meisterhaft komponiert und kombinieren eingängige Melodien mit cleveren Texten, die sowohl nostalgisch als auch frisch wirken. Der Stil des Albums ist von einer gelungenen Synthese aus elektrifizierenden Gitarrenriffs, rhythmischen Keyboards und einem unverwechselbaren Groove geprägt. Diese Elemente zusammen ergeben einen charakteristischen Sound, der ebenso rockig wie poppig ist und viele Einflüsse der damaligen Zeit in sich vereint.
Im Großen und Ganzen ist “The Cars” ein Meilenstein, der beweist, dass gute Musik zeitlos ist.
Jimmy Smith
1/5
Etwas Saxofon, etwas Botempi Orgel und ganz viel Freestyle Jazz. Ich finde ein Hühnerstall klingt besser.
Derek & The Dominos
4/5
Album einer Band in der Eric Clapton anfänglich Incognito mitwirkte und das durch den lead Song „Layla“ geprägt ist. Die übrigen Songs sind melodisch mit einem prägnanten Blues Stil. Hierbei weiss „Nobody Knows You When You are Down“ zu gefallen. Insgesamt zum Wiederhören geeignet … und am Ende wartet Layla ;-).
Screaming Trees
4/5
Album, das ein wenig einen Cocktail aus allem darstellt, was Mitte der 90er angesagt was. Etwas Grunge gemixt mit Hardrock Elementen dazu ein wenig Wave Würze und das alles in the Rock. Der Cocktail ist gut gelungen aber er wir nie eines der Geschmäcker der Komponenten übertreffen. „All I know“ ist gelungen ebenso wie „Sworn is broken“ und „ Witness“ lässt auch die Härte Seit der Band durchblicken. Ich denke diesen Cocktail sollte ich nochmal ta(e)sten.
Michael Jackson
5/5
Naja Michael ist nicht mein großer Liebling - aber Respekt vor einem derartigen Feuerwerk an Hits muss sein. Michael diese Songs werden noch in 100 Jahren gespielt werden. "I Just Can't Stop Loving You", "Bad“, "The Way You Make Me Feel", "Dirty Diana", "Smooth Criminal", "Liberian Girl" sind einfach schön zu hören. Auch die anderen Songs sind exzellent in das Gesamtwerk arrangiert. Es hat überraschend viel Spaß gemacht das Album durchzuhören😊.
Siouxsie And The Banshees
3/5
Das Debütalbum der britischen Rockband erschien im November 1978 und gilt als ein wegweisendes Werk des Post-Punk, dass zwar einige beeindruckende Momente bietet, aber nicht überdurchschnittlich ist. Positiv ist der
Innovativer Sound durch seine experimentelle Herangehensweise. Einflussreiche Songs wie “Jigsaw Feeling” und “Metal Postcard (Mittageisen)” zeigen die Fähigkeit der Band, düstere und eindringliche Atmosphären zu schaffen. Leider ist es auch über längere Phasen zu viel des Guten an Experimenten. Hier hätte dem Album sicher ein Hauch von Wave gutgetan.
Björk
3/5
Sphärische Klänge mit einer mysteriösen aber angenehmen Stimme. Leider nimmt das Album den Hörer nicht mit in die Dimensionen. Dadurch wirkt es unausgeglichen und unnahbar. Ich hatte bei dieser Stimme besseres erhofft.
John Lee Hooker
2/5
Nichts sagendes Blues-Album, dass durch einige Gastauftritte (z.B. Santana) aufgewertet wurde. Insgesamt überzeugt keiner der Albumtitel. Schade um die Zeit.
Lorde
4/5
Es ist eine Elektropop-Platte mit Klaviermelodien, pulsierenden Synthesizern und dichten elektronischen Beats und einer charaktervollen Frauenstimme. Top-Songs sind “Liability“, „Supercut“ und „Green Light“. Nachdenkliche Songrexte - gerne zum Wiederhören.
Goldfrapp
3/5
Es ist ein Album, das mit seiner einzigartigen Mischung aus elektronischen Klängen und Chanson-Elementen auffällt. Während die atmosphärischen und oft träumerischen Melodien sicherlich ihren Reiz haben, leidet das Album an zu viel Chanson und zu wenig mitreißende Höhepunkte. Es ist ein Album, das man schätzen kann, wenn man sich auf seine ruhigen und subtilen Nuancen einlässt, aber es fehlt der große Knaller, der es unvergesslich machen würde.
Blood, Sweat & Tears
2/5
Ein bisschen Blues, Jazz, Big-Band und Rock im Stil der späten 60er. Also würde man „The Who“ & „Simon & Garfunkel“ mischen. Vieles von den Stücken überzeugt nicht. Interssant klingt „And When I Die“, ein typischer Song ist „Spinning Wheel“ und fast unhörbar ist „Blues Prt.2“. Ingesamt halte finde ich das Album schlecht.
David Bowie
4/5
Interessantes Bowie Album, mit sehr viel Soundkreationen und elektrischen Soundelementen. Typisch und gut für das Album ist „A New Career in Town“. Daneben gefallen noch „Be My Wife“ und das mystische „Warzawa“. Bowies Werk ist ein erste Vorgeschmack auf die „Waves“ der frühen 80er und seiner Zeit etwas voraus.
U2
5/5
„New Year‘s Day“ ist ein genialer Song der Epos und Wave verbindet. „Sunday Bloody Sunday“ ist ein Song für die Ewigkeit und zeigt, dass sich Freiheit niemals auf ewig unterdrücken lässt. „40“ mit I will Sing, Sing a new Song ist eine unvergessliche Zeile. Insgesamt ist das Album musikalisch, textlich und stilistisch ein Juwel und ein Meilenstein der 80er 😊.
Curtis Mayfield
2/5
Wer wissen will, warum die Pilzköpfe in ihrer Zeit so eingeschlagen haben, der sollte sich die seinerzeitigen Alternativen - wie diese - hierzu anhören. Soullastiger Leierkästen mit garantierter Einschlafoption. Das Album war vermutlich schon bei der Erstveröffentlichung ein Oldie.
The Slits
1/5
Das Album hat mich leider nicht überzeugt. Die Mischung aus Punk und Reggae mag zwar innovativ sein, aber die Umsetzung lässt zu wünschen übrig. Die Songs wirken oft unausgereift und chaotisch, was den Hörgenuss trübt. Auch die Produktion klingt stellenweise roh und unfertig. Insgesamt fehlt es dem Album an Tiefe und musikalischer Raffinesse. Das war ein Satz mit x.
Rush
3/5
Rockiges Album mit interessanten Passagen, das aber meistens nur mittelmäßiges Niveau erreicht. Highlight is „Switch Hunt“, das leider nur zu selten das Rockpotential der Gruppe aufblitzen lässt.
The Thrills
4/5
Gelungenes Album aus Irland mit einer Mischung aus Folk, Country & Rock. Es ist schön das Album zu hören mit angenehmen Tracks. Um das Album zu verstehen sollte es ruhig mehrfach gehört werden z.B um die Klasse von „Santa Cruz“ und „One Horse Town“ zu erkennen.
3/5
Country und Blues Combo mit guten Elementen und sauberen instrumental Passagen. Leider aber wenig mitnehmend; trotzdem grundsolide.
Bob Marley & The Wailers
4/5
Sehr stilsicheres Reggae Album mit guten aber nicht spektakulären Songs „Natural Mystic“, „Exodus“, „Jamming“ und natürlich dem Highlight „One Love“. Rauchen und Wiederhören sind von nun an legalisiert.
Led Zeppelin
3/5
Hard Rock geprägtes Album mit Soul/Blues-Elementen, das gut arrangiert ist. Es fehlen jedoch Highlights und ein „Whole Lotta Love“ ist etwas zu wenig für eine überdurchschnittliche Bewertung.
Bruce Springsteen
4/5
Solides Rock Album von Bruce mit guten Songs wie „Badlands“ und „The Promise Land“. Gerne mal wiederholen, aber kein Grniestreich.
Ray Price
2/5
Country der frühen 60er. Das Album wirkt sehr kitschig und besingt die heile Welt, wie sich die ältere Generation sich das erträumte. Wer das Album hört, weiß warum die Welt auf die Beatles, Stones und Who wartete.
Black Sabbath
4/5
Solider Hardrock mit starken Riffs. Meine Favoriten sind “Sleeping Village” ( Geheimtipp) und “Wicked World”. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn mal Hard sein soll.
The Crusaders
2/5
Schwieriger Disco Sound mit einigen Soul Elementen. Es ist noch mitreißend, eher nervtötend. Lassen wir das Ding im 70er Schrank.
Joni Mitchell
3/5
Eine gute Stimme, die mit Piano Begleitung kraftvolle Balladen singt. Sie wirken irgendwie zeitlos. Es ist schön zu hören, wobei jedoch keine Highlights dabei waren.
Willie Nelson
2/5
Ein Song „Unchained Melody“ in der dargestellten Interpretation ist ein Meisterwerk mit „Gänsehaut“ Garantie. Die übrigen Songs flachen dagegen ab und wirken wie zeitlose background Songs in der gehobenen Hotelbar mit Whisky und Zigarre.
ZZ Top
4/5
Gutes Hardrock Album mit viel Riffs und passenden Songs mit dem Highlight „Sharp Dressed Man“. Passt.
T. Rex
4/5
Album, das die Essenz des Glam Rock perfekt einfängt. Mit seiner Veröffentlichung im Jahr 1971 setzte Marc Bolan einen neuen Standard für Rockmusik, der bis heute nachhallt.
Positives:
Musikalische Vielfalt: Das Album bietet eine beeindruckende Mischung aus rockigen Riffs, eingängigen Melodien und orchestralen Arrangements. Songs wie “Get It On (Bang a Gong)” und “Cosmic Dancer” sind Paradebeispiele für Bolans Fähigkeit, eingängige und dennoch komplexe Musik zu schaffen1.
Produktion: Tony Viscontis Produktion verleiht dem Album eine polierte, aber dennoch rohe Energie, die perfekt zu Bolans charismatischem Gesang und Gitarrenspiel passt2.
Einfluss: “Electric Warrior” hat zahlreiche Künstler inspiriert und bleibt ein Meilenstein in der Rockgeschichte3.
Negatives:
Repetitivität: Einige Hörer könnten die wiederkehrenden musikalischen Motive und Texte als etwas repetitiv empfinden4.
Zeitgeist: Obwohl das Album zeitlos ist, könnte es für moderne Hörer etwas datiert wirken, besonders in Bezug auf die lyrischen Themen und die Produktionstechnik4.
Fazit: Mit einer Bewertung von 4/5 Sternen ist “Electric Warrior” ein Muss für jeden Rockliebhaber. Es ist ein Album, das sowohl nostalgisch als auch innovativ ist und Marc Bolans Genie in vollem Umfang zeigt.
Dr. Dre
1/5
Schrecklich langweiliges Hip Hop Album ohne irgendeinen interessanten Track. Heat & Skip & OneStar.
Beatles
4/5
„A Hard Days Night“ & „Can‘t Buy Me Love“ sind tolle Songs. Der hidden Star „Things We Said Tonight“ ist toll gelungen und das Album lädt zum Wiederhören ein. Leider ist der Rest der Songs eher Füllwerk ohne außergewöhnliche Elemente. Nach 339 Alben mein erster Beatles Tag. Es gibt noch Luft nach oben.
Nick Drake
2/5
Ein wenig Soul, ein wenig Beat & ein wenig Country irgendwie von allem zu wenig.
Hawkwind
4/5
Fesselndes Live-Album, das Rock, Wave, Psycho, Avantgarde und Rap Stile verbindet .. und das Anfang der 70er. Das Album - zum Wiederhören - war seiner Zeit weit voraus. Respekt
Blur
3/5
„Song 2“ ist eine Stilikone der Zeit und der Generation und ein Song der die Band charakterisiert. Die restlichen Songs sind bandtypisch und anstrengend. Sie stilistisch im Einklang aber kein Song kommt annähernd an das Zugpferd heran. Etwas besser als der Rest sind „You so Great“ und „Look inside America“. Deswegen fehlt dem Album etwas zum Überdurchschnittlichen.
Marvin Gaye
2/5
„Mercy Mercy Me“ ist wohl bekannt aber mir gefällt es trotzdem nicht. Der Rest hört sich genauso an ist nur noch schlechter. Blues, Soul und Kopfstimme ist nix für mich. Also macht mal Euer Ding ohne mich. Wenn das das beste Pop-Album aller Zeiten sein soll, dann ist Guildo Horn der best Opernkomponist aller Zeit en.
Norah Jones
3/5
“Don’t know why”, sanfter Soul mit prägnanter Frauenstimme. Mal sind die Songs besser, mal was schlechter. Die zu starke Jazz Orientierung steht einer überdurchschnittlichen Bewertung entgegen.
Janelle Monáe
3/5
Es ist ein Album, das zweifellos viele beeindruckende Momente bietet mit einer Mischung aus verschiedenen Genres und Stilen ist, die manchmal überwältigend sein kann. Die Highlights des Albums sind sicherlich die kraftvollen Tracks wie “Tightrope” und “Cold War”, die Monáe’s außergewöhnliches Talent und ihre kreative Vision zeigen. Diese Songs sind energiegeladen und fesselnd, und sie heben sich deutlich hervor.
Jedoch gibt es auch Schwächen. Die Vielfalt der Stile und die komplexe Struktur des Albums können dazu führen, dass es sich manchmal chaotisch und überladen anfühlt. Die Übergänge zwischen den Songs sind nicht immer nahtlos, was den Hörfluss stört.
Sufjan Stevens
3/5
Solides Indie Album mit Folk und Country Elementen. Sicherlich sollte man sich mal die Zeit nehmen, um zu versuchen das Konzept des Albums zu verstehen. Solang das nicht gelingt, verweilen wir beim Durchschnitt.
Jamiroquai
4/5
Überraschend gefälliges Album, dass sich gut durchhören lässt. Die teilweise anspruchsvollen Songs sind gut arrangiert. Die Unterstützung von klassischen Instrumenen ist ein bisschen wie das Salz in der Suppe.
Christina Aguilera
4/5
Back to Basics” ist ein beeindruckendes Album, das eine gelungene Mischung aus Retro- und modernen Klängen bietet. Aguilera zeigt hier ihre Vielseitigkeit und stimmliche Stärke, indem sie Elemente aus Jazz, Blues und Soul mit zeitgenössischem Pop verbindet. Besonders hervorzuheben sind die kraftvollen Tracks wie “Ain’t No Other Man” und die gefühlvollen Balladen wie “Hurt”.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass das Doppelalbum mit 22 Tracks etwas lang geraten ist und einige Songs sich wiederholen. Dennoch ist “Back to Basics” ein starkes Album, das Aguileras Talent und Kreativität unterstreicht.
Blur
4/5
Brit Pop - Fresch, punkig und unkonventionell. Ja diese Songs gibt es auf dem Album und nicht zu vergessen „Girls & Boys“. Ja das Album ist abwechslungsreich mit einigen Facetten. Darum will ich es mal Wiederhören, zu seiner Zeit.
Haircut 100
4/5
80er Disco Feeling mit einem Hauch 70er und etwas Agency Feeling. Das bekannteste Stück ist „Love Plus One“. Der Rest ist hörbar aber auch nichts besonderes; und dann Track 10 und die Wavenote des Albums glänzte mit „Love me in Triangeles“ und einem Song der auch von den Housmartins sein könnte „Surprise Me again“.
fIREHOSE
3/5
Ungeschliffener Rohdiamant aus der Osmose von 80er und Brit Pop. Solide Tracks mit bodenständiger aber nicht außergewöhnlichen Tracks..“
SAULT
3/5
Abwechslungsreiches R&B Slbum, dass durch seine Variation mit Gospel Elementen positiv auffällt. Die Songs sind stimmlich solide, sodass das durchspielen des Albums keine Zeitverschwendung war.
The Strokes
5/5
Exzellentes Groove Album, mit guter Musik aus dem Anfang der 2000er. Gute Beats und eine Mischung aus Wave Rock und Grunge. Mein Hit ist „Trying your Luck“. Gut ist auch „Last Nite“ und mysteriös das am 11.9.2001 auf Venyl erschienene „New York Cops“. Wiederhören „is This It?“ 😊
Elbow
3/5
Ruhiges Album, dass anfänglich eher langweilig wirkt. Ein bisschen „Smiths“ steckt im Klang der Band. Mit den Songs „The Fix“, „One Day Like This“ und „Some Riot“ taut das Album auf und ist insgesamt ganz ok.
Dead Kennedys
3/5
Punk Pur, zum Teil anstrengend zu hören und mit provokanten zeitkritischen Texten. Aber muss Punk nicht so sein? Es sind 45 geballte Power die den Stil solide spiegelt.
The Zombies
3/5
Basis Album der späten 60er. Ein bisschen Woodstock und ein bisschen Hippie. Solide arrangierte Songs, mit Drums, ePiano und viel Bass. Tolle Songs sind „Time of Season“ und „Care of Cell 44“.,insgesamt ganz ok.
Bonnie Raitt
3/5
Das Album “Nick Of Time” zeigt die solide Stimme der Interpretin im Country-Stil und bietet ein schlüssiges Gesamtwerk. Die Produktion und das Konzept verleihen dem Album einen klaren und professionellen Klang. Besonders hervorzuheben ist der Titelsong “Nick Of Time”, der sich unsentimental mit dem Thema des Älterwerdens auseinandersetzt.
Trotz dieser Stärken bleibt das Album insgesamt eher unspektakulär. Einige Songs wie “Nobody’s Girl” und “Real Man” wirken vorhersehbar und fügen sich aber nahtlos in das übrige Repertoire der Künstlerin ein.
The Cult
5/5
Sehr gelungenes Heavy Metal Album. Starke Songs mit viel Riff und High Speed. Jederzeit wieder hörbar.. Gute Songs sind „Electric Open“, „King Country Man“ sowie die Interpretion von „Born To Be Wild“. Stilecht, Kurzweilig mit Starken Songs 😊
Neu!
4/5
Ein elektronisch experimentelles Juwel. Wer das Album hört, weiß woher das „New“ in New Order kommt. Gern mal wieder Ihr Haudegen aus Ddorf.
Tom Petty and the Heartbreakers
3/5
Durchschnittliches Album mit soliden aber unauffälligen Songs. Ein bisschen Rock und ein bisschen Country.
The Divine Comedy
3/5
Nordirisches Britpop Experiment mit eher ruhigen Songs. Ein bisschen der Sound „Last Christmas“, mal eine Tangoeinlage, mal ein Trompetensolo, mal ein Comedy Stück. Es ist abwechslungsreich aber insgesamt zu unrund. Trotzdem hat es mit „Becoming More Like Alfie“ & „A Woman Of The World“ zwei schöne Stücke.
Abdullah Ibrahim
2/5
Schnödes Bigband, Piano und Jazz Arrangement. Es war nicht inspirierend und eher langweilig bis unangenehm.
Nirvana
5/5
Nirvanas “MTV Unplugged in New York” ist ein Meisterwerk, das die rohe Energie und emotionale Tiefe der Band in einem intimen, akustischen Setting einfängt. Aufgenommen am 18. November 1993 in den Sony Music Studios in New York, ist eines der besten Live-Alben aller Zeiten. Die Zusammenarbeit zwischen Nirvana und MTV für die “Unplugged”-Reihe war eine perfekte Symbiose. MTV Unplugged bot Künstlern die Möglichkeit, ihre Musik in einem akustischen Format zu präsentieren, was oft zu überraschenden und tiefgründigen Interpretationen führte. Für Nirvana, bekannt für ihren rauen Grunge-Sound, war dies eine Gelegenheit, ihre musikalische Vielseitigkeit und emotionale Tiefe zu zeigen. Das Album enthält sowohl bekannte Hits wie “Come as You Are” als auch weniger bekannte Stücke und Coverversionen, darunter David Bowies “The Man Who Sold the World” und Leadbellys "Where Did You Sleep Last Night". Besonders bemerkenswert ist die Performance von “All Apologies” und “About a Girl”, die in diesem akustischen Rahmen eine neue, eindringliche Qualität erhalten. Das Album zeigt Nirvana von einer anderen, verletzlicheren Seite und hebt die lyrische und musikalische Tiefe der Band hervor. Die Symbiose zwischen Nirvanas Rockmusik und dem akustischen Konzept von MTV Unplugged schafft ein einzigartiges und unvergessliches Hörerlebnis 😀😀.
Kate Bush
3/5
Das Album aus dem Jahr 1989 zeigt einmal mehr ihre beeindruckende stimmliche Bandbreite und emotionale Tiefe. Ihre Stimme ist zweifellos das Highlight des Albums und verleiht den Songs eine starke Intensität und Ausdruckskraft. Allerdings können die experimentellen Arrangements des Albums nicht immer überzeugen. Einige Tracks wirken durch die Vielzahl an musikalischen Einflüssen und komplexen Strukturen etwas unrund und überladen. Entschädigt wir der Aöbumhörer am Ende durch das wunderbare Stück „A Womsn Work“
Various Artists
3/5
Nun glaube ich fast nicht mehr an Zufall in der täglichen Albenauswahl. Zum Superbowl 2024 kam ein Swift Album (Kelce) und heute am 25.12. diese Sammlung aus den 60er. Es gibt einem einen kleinen Eindruck des Lebensgefühl in den USA zur Kennedy Ära (übrigens wird er am Erscheinungstag des Albums erschossen). Insgesamt ein nettes Album mit vielen bekannten Songs, aber zu Bigband und Jazz lastig.
Dizzee Rascal
1/5
Geistesgestörtes Geheule aus UK mit unverständlichen Rap und Hip Hop Elementen. Dies ist keine Musik, das war Folter und verstösst gegen die Charta der Menchenrechte.
Joy Division
4/5
Sehr markantes Debüt Album aus 1979. Der instrumentale Wave Sound, mit gelungenen elektronischen Passagen überzeugt. Die Songs sind aufeinander abgestimmt und weisen mit „Shadowplay“ ein Highlight aus und mit „Day of The Hidden Lord“ eine hidden Star. Gerne Wiederhören.
The Cramps
2/5
Nervtötendes Punk & Psychodellic Album mit kaum ansprechenden Passagen. Trotz des krampfhaften Versuches rockig zu sein, klingt ein Song wie der andere und das nervt.
Violent Femmes
4/5
Gutes Album der 80er mit spannenden Songs. Die ein wenig Ska und Wave Elemente vorweisen. „Blister In The Sun“ & „Kiss Off“ sind gute Beispiele dieses Stills.
Massive Attack
3/5
Das Album hat das Genre Trip-Hop maßgeblich geprägt. Das Album bietet eine seinerzeit neuartige Mischung aus Hip-Hop, Soul, Reggae und elektronischen Elementen, die eine einzigartige, atmosphärische. Es hat mit "Blue Lines" einen neuen Sound kreiert, der viele Künstler inspiriert hat. Tracks wie "Unfinished Sympathy" und "Safe from Harm" sind Paradebeispiele für die gelungene Fusion verschiedener Musikstile. Es ist geprägt durch seine melancholische und zugleich optimistische Stimmung. Die tiefen Bässe und die sanften Melodien erzeugen eine hypnotische Atmosphäre, die den Hörer in ihren Bann zieht. Es wirkt aber stellenweise weniger ausgereift. Einige Tracks könnten von einer moderneren Abmischung profitieren. Die Gesangsdarbietungen sind nicht immer auf dem gleichen Niveau. Während einige Vocals kraftvoll und emotional sind, wirken andere weniger überzeugend und sind zu sehr R&B lastig.
R.E.M.
5/5
Ausgezeichnet Album mit REM in reinform. „Stand“, „Orange Crush“ und mein Geheimtipp „World Leader“ zeigen das volle Potential der Band mit einprägsamen Stimmen und tollen Texten - Mega- 😀👍
Metallica
4/5
Tolles Hard Rock Album. Mit rauhen rohen Songs. Highlights sind das sensationelle Gitarren-Solo „One“, der Teaser „… And Justice For All“ sowie der Opener „Blackend“. Gerne mal Wiederhören.
Aimee Mann
3/5
Das Solo-Debütalbum bietet soliden Gesang und zeigt ihre Fähigkeiten als Songwriterin. Die Songs sind gut komponiert und angenehm anzuhören, auch wenn sie nicht unbedingt spektakulär sind. Manns Stimme verleiht den Tracks eine besondere Note, und die Produktion ist sauber und professionell. Insgesamt ein solides Album.
Parliament
1/5
Grausiges Funky gequietschte. Leider Meilen weit von Night Fever entfernt. Zum Glück gibt es die funkige Skiptaste.
Air
4/5
Sehr amüsantes elektronisches Album aus Frankreich. Ruhige klare Weltraumklänge mit tollen Vocals begleitet. Die Single-Auskopplungen „Sexy Boy“, „All I Need“ und ganz besonders „Kelly watch the Stars“ sind sehr hörenswert. Wiederhören, wenn’s mal einer Entschleunigung bedarf.
The Monkees
4/5
Solides Album mit guter Qualität aus dem 67er Summer of Love. Das Album variiert geschickt mit Country und Rocken Roll Elementen. Gute Songs sind „Shade of Grey“ und „Early Morning Blues & Greens“. Gern mal Wiederhören.
Lou Reed
3/5
„Walk On The Blind Side“ ist das Markenzeichen dieses teilweise durchschnittlichen Album ohne sonstigen Höhen und Tiefen. Brauchbarere Beats der frühen 70er.
Tom Waits
3/5
Sehr kompliziertes Konzeptalbum mit echt schrägen bis fast unhörbaren Songs. Es gibt aber auch sehr ordentliche Stücke, die die Einordnung des Albums des Songwriters und Tausendsassa ein wenig retten. Hierzu zählen „Hang down your Head“, „Time“, „Gun Street Girl“ und auch „Downtown Train“.
Astrud Gilberto
1/5
Kopfschmerzen hervorrufendes Katzengejammer mit Samba und Salsa Tönen. Man erkennt wie schrecklich lange 27 Minuten sein können.
Pearl Jam
4/5
Es ist eine beeindruckende Mischung aus Grunge, Hardrock und Metal, die die Essenz der frühen 90er Jahre perfekt einfängt. Das Album markiert den Beginn einer neuen musikalischen Ära, die von der Seattle-Grunge-Bewegung angeführt wurde. “Alive” ist das Highlight des Albums. Mit seinen kraftvollen Gitarrenriffs und markanter Stimme ist es ein Song, der sofort ins Ohr geht und lange im Gedächtnis bleibt. “Black” ist mein persönlicher Favorit. Die emotionale Tiefe und die melancholische Melodie machen diesen Song zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Das Album besticht durch seine rohen, emotional geladenen Texte und die kraftvolle Instrumentierung. Jeder Song erzählt eine eigene Geschichte und trägt zur Gesamtatmosphäre des Albums bei.
Public Enemy
1/5
Für meine Ohren unerträgliches Album, dass ich zur Vermeidung von chronischen Kopfschmerzen nach 5 Songs abrechen musste - das ist der bislang (nach 385 Titeln) tiefste Tiefpunkt im Mariannengraben.
Morrissey
5/5
Exzellentes Album mit einer schlüssigen Attitüde im Smiths Stil. Tolle Songs sind „Now my hart is Full“, „The more you ignorieren …“, „Why don‘t You find out yourself“ und „ Speedway“. Das Album kombiniert die ruhige Stimme von Morrisey mit guten Elektro und Bass Sounds. 😊👍
Otis Redding
3/5
Ein Blues-Album an der Schnittstelle von Pop, Rock, Gospel, Blues und Soul“, mit einer Reihe „kurzer, druckvoller“ Songs, „die gut angeordnet sind, um zwischen mitreißender Balladenkunst und mitreißender Ausgelassenheit zu schwanken. „My Girl“. „Wonderful World“ und „Satisfaction“ sind reizvolle Coverversionen bekannter Titel.
Blondie
4/5
Gelungenes fetziges Album im Punk und New Wave Stil in der Wechselzone von 70er und 80er. Es macht Spaß das Album zu hören, dass kaum Längen hat. Zeitlos sind die Songs „One Way Or Another“ & „Heart Of Glass“. Überraschend gut sind aber auch „Fade Away and Radiate“ und „11:59“.
Steely Dan
2/5
Mäßiges Album der 70er im Gibsy Stil. Zwar hat das Album einige passable Momente in „Pear of the Wuarter“ und „The Boston Rag“ , doch alles im allem ist unterdurchschnittlich.
Sparks
3/5
Ein für seine Zeit sehr modernes Album mit stark avantgardistischen Elementen. Diese sind einerseits interessant, machen aber andererseits den Hörfluss kaputt. Vielleicht muss man sich mehr in das Album reinarbeiten aber bei einer Eintagesanalyse ist eher durchschnittlich als überdurchschnittlich. Mein Favorit ist „Falling in Love with myself again“.
The Kinks
3/5
Solides Sixties Album mit klassischem Beat und einigen Pop-Elementen. Neben dem Paradesong „Sunny Afternoon“ stach noch „Dandy“ hervor. Es ist aber kein Album, das überdurchschnittlich zu gefallen weiß.
Michael Jackson
3/5
Unspektakulären Michael Album. Das Aussehen war anders aber die Stimme die selbe. Irgendetwas zwischen Saturday Nightfever und Stevie Wonder. Zum Glück hat er dich in den 80er und 90er noch gesteigert.
Mike Ladd
1/5
Unlustiges Rappen ohne Sinn und Verstand.
Bill Evans Trio
2/5
Jazz Album mit etwas Power und im einzelnen guten Vocals. Das Bassspiel in „My Men‘s Gone Now“ sowie „Alice in Wonderland (Take 1)“ sind für Jazz-Verhältnisse ausdrucksstark. Insegesamt gelingt es aber auch dieser Platte nicht, mich für das Genre zu begeistern.
Kanye West
1/5
Aus dem WC fließt der Haufen in den Kanal und von da ins Klärwerk und von dort wird elles gesammelt und konzentriert und mitten im Konzentrat steck dieses Album, das für meinen Geschmack zum Himmel stinkt 💩.
Dinosaur Jr.
3/5
Intensives Album aus der Gründungszeit des Grunge. Es ist roh, ungeschliffen und in Teilen extrem krächzend. Deswegen ist es nicht leicht die zum Teil guten Sequenzen zu erkennen - aber es gibt sie.
Billy Joel
4/5
Billy präsentiert mit seinem Album "Stranges" eine ruhige, reflektierte Sammlung von Songs, die sowohl musikalisch als auch lyrisch überzeugt. Mit seinem charakteristischen Gesang und der beeindruckenden Klavierbegleitung schafft Joel eine Atmosphäre, die die Hörer in eine andere Welt entführt.
Die klaren Melodien und eingängigen Refrains sind das Herzstück dieses Albums. Jeder Song erzählt eine Geschichte, die authentisch und emotional ist, ohne jemals übertrieben oder aufdringlich zu wirken. Insbesondere die Balladen sticht hervor; sie sind mit feinen Nuancen und einer tiefen Verletzlichkeit gesegnet, die den Hörer sicher auch zu erneutem Nachdenken anregt.
ABBA
5/5
ABBA präsentierte in Ihrem letzten Album der goldenen Zeit einen großen Entwicklungsschritt und nutzen das damals neue digitale Potential mit Synthesizer und Computern aus. Erst trennten Sie sich von alten Zöpfen um sich einige Zeit komplett zu trennen. Großartige Songs sind „Head over Heels“ sowie die Hymne die Album “One of Us” und als Finale der Deluxe Fassung „The Day before you came“. Es ist nicht das einfachste aber sicherlich das spannendste Album einer großen Band 😊.
Curtis Mayfield
2/5
Funky Big Band Sounds aus den ersten 70ern. Leider ohne Highlight oder Aha Effekt. Es ist keine akustische Folter aber auch kein wirklicher Genuss.
The Go-Go's
4/5
1978 trafen sich 5 Girls, die sich nicht kannten und kein Instrument spielen konnten und präsentieren 3 Jahre später dieses Album. Es ist witzig, wavig und weiblich. Ich kannte die Vand nicht und bin begeistert und werde das Album Wiederhören. Manchmal muss man auch mal was machen und nicht zu viel nachdenken. Mein Topsong ist „Lust To Love“. Gelungen sind aber auch „Fading Fast“ oder „Automatic“
Hüsker Dü
4/5
Es hört sich ein wenig so an, als wird bei REM der Hardrockknopf angestellt. Es ist ein temporeiches Album mit guten rockigen Songs z. B. „This important Years“, meinem Favoriten „Ice Cold Ice“, „Could You be The One“ oder „She Floated Away“ oder „Turn It Around“ Gerne mal wieder zurück zum Collage Rock.
Kanye West
2/5
Reiferes Rap Album. Weniger N-Worte und mehr Musik und mehr Melodie verbunden mit netten Experimenten. Diese Mischung macht es, trotz des schwierigen Genres teilweise hörbar. „All of The Lights“, „Runaway“ und „Blame Game” versprühen einen Hauch von Musik.
Love
3/5
Das Album ist ein solider Rock-Release der 60er Jahre, der sich irgendwo zwischen den ikonischen Klängen von The Rolling Stones, The Doors und The Who einordnen lässt. Das Album strahlt eine zeitlose Energie des psychedelischem Rock aus.
Die Band zeigt eine beachtliche Musikalität und Kreativität, insbesondere in Tracks wie „The Castle“ und „She Comes in Colors“. Die Instrumentierung ist gelungen, mit einem besonderen Augenmerk auf das Zusammenspiel von Gitarren und Orgel. Allerdings fehlt dem Album manchmal die kohärente Raffinesse, die bei ihren berühmteren Zeitgenossen zu finden ist.
Die Lyrics und die melodische Struktur sind ansprechend, aber nicht bahnbrechend. Es gibt Momente, in denen sich die Songs repetitiv anfühlen, und die Produktion könnte für moderne Ohren etwas roh klingen. Dennoch ist Da Capo eine ehrliche und authentische Darstellung der 60er Jahre Rockszene und bietet genügend interessante Momente, um es in die Rotation eines jeden Rockfans zu schaffen.
The Undertones
3/5
Das Album bringt den Pop-Punk-Sound der Band aus Derry in den späten 70er und frühen 80er Jahren zurück ins Rampenlicht. Während das Album von der Energie und dem jugendlichen Enthusiasmus der Band lebt, fehlt es manchmal an Abwechslung und Tiefe, die es von einem durchschnittlichen auf ein wirklich herausragendes Album heben könnte.
Positiv hervorzuheben ist der Song "Under the Boardwalk", eine charmante und lebendige Coverversion des Klassikers von The Drifters. Diese Interpretation fängt perfekt das Sommer-Feeling des Originals ein und verleiht ihm eine frische, punkige Note, die zeigt, dass The Undertones auch abseits ihrer eigenen Kompositionen glänzen können.
Missy Elliott
2/5
Eine Stunde mäßiger Rap ohne Glanz oder Gloria. Eher Missy Piggy als Eliot.
Richard Thompson
3/5
Es ist ein herausragendes Beispiel für britischen Folk-Rock. Das Album zeigt die Talente der Interpreten auf eine Weise, die sowohl Fans des Folk-Rocks als auch des traditionellen Country anspricht. Die Lieder sind durchzogen von einer melancholischen Stimmung, die sich in den Texten und Melodien Die Texte sind poetisch und oft voller emotionaler Tiefe. Songs wie „The End of the Rainbow“ und „Withered and Died“ sind bewegende Erzählungen von Verzweiflung und Hoffnung. Die klare und ausdrucksstarke Stimme harmoniert perfekt mit dem Gitarrenspiel, insbesondere in Titeln wie „Has He Got a Friend for Me“. Für mich wurde die durchgängige Melancholie als eintönig empfunden. Das Album könnte von einer größeren Vielfalt in Tempo und Stimmung profitieren. Also insgesamt ganz ok.
Kate Bush
3/5
Eigensinniges experimentelles Album von Kate, das durch die Vielen Nuancen zu einer Reizüberflutung beim Ersthörer führt. Es matched deswegen nicht direkt zwischen Kunst und Gehör. Trotzdem hat auch starke Elemente und ist alles andere als schlecht.
David Ackles
3/5
Klarer und prägnanter Songwriter Sound. Gutes solides Arrangement aber mit zu viel Längen und teils schnulzigen Balladen die eher an Musicals oder Disney Filme erinnern. Im Großen und Ganzen ist das Album ganz brauchbar.
Tricky
3/5
Eines der besseren R&B Alben insbesondere Dank der guten weiblichen Parts. Zum Ende verfällt es dann leider und die üblichen RAP Mechanismen und wurde fast noch schlecht.
Joe Ely
4/5
Tolles Country Album im Honky Tonky Stil. Saubere Sounds treffen auf ein raue Stimme und stimmige kurzweilige Musik. Topsongs sind „Boxcars“ und „Honky Tonk Masquerade. Gerne mal wieder auf‘s Country.
Echo And The Bunnymen
5/5
Interessantes Album mit dem gelungenen aus Klassikelementen und 80er Punkrock. Beeindruckende europäische Tango-Rhythmen in „ Nocturnal Me“, guter opener in „Silver“ und tiefgründige Spannung in “The Killing Moon“. Das Album brauch sich nicht hinter R.E.M oder Simple Minds zu verstecken. Sehr gutes Werk 😀
Cornershop
3/5
Experimenteller Brit-Pop mit wenigen lichten Augenblicken. Das die Truppe etwas drauf hat zeigt sie in „Brinful of Asha“. Ordentlich ist auch „Good To Be On Road Back Home“ und mystisch „Norwegisn Wood“. Insgesamt aber keine überdurchschnittliche Platte.
Lana Del Rey
3/5
Schöne Stimme in einem sehr ausgewogenem Album. Die Texte sind klar und melodisch unterlegt. Dem Album fehlen aber magische Momente um es über einem guten Durchschnitt bewerten zu können. Bester Song ist „Let Me Love you Like A Woman“. In „Not All Who Wander Are Lost“ lässt die Interpretin Ihre phänomenale hohe Stimme aufblitzen.
Queens of the Stone Age
4/5
Intensives power geladenes Stone Rock Album. Es sind gut abgestimmte harte Gitarren Sounds mit interessanten Trance und Vocal Elementen. Kein Song ist wirklich langweilig. Jeder Song unterscheiden sich gerade soviel von den anderen, dass das Album insgesamt noch ein Kunstwerk ist. Die Sogs haben oft ein tolles finish. Tolle Songs sind „Regular John“, „Avon“, „If Only“, „Walking on the Sidewalk“, „The Bronze“ und mein Geheimtipp „Spiders on The Vineguaeds“.
The Flaming Lips
4/5
Sehr kurzweiliges Indie Album aus den USA mit einer ruhiger Atmosphäre und dadurch einprägsamen Slngs. Diese sind musikalisch gut und weisen eine experimentelle Raffinesse aus. Besonders gefallen haben mir „The Spatrk That Bled“, „A Spoonful Wheights a Ton“, „Race for The Prize” und „Waitin‘ For a Superman“. Gerne mal Wiederhören.
3/5
Das Album präsentiert einen unverwechselbaren Punkrock-Stil der Band, der Roots-Rock, Country, Blues, R&B und Rockabilly vereint. Es sind energiegeladene Songs mit unverkennbarer Note. Insgesamt ganz ok aber insgesamt ohne spektakulären Song.
3/5
Solides Country Album mit passender Frauen Stimme, die nach Land und Leute im Country der Mid60er klingt. Nett zu hören aber nicht spektakulär, „Tomorrow Never Come“.
Brian Eno
2/5
Das Album besteht aus vier Kompositionen, die durch Übereinanderlegen von Tonbandschleifen unterschiedlicher Länge erstellt wurden, und wurde als Klanginstallation konzipiert, um die angespannte, ängstliche Atmosphäre eines Flughafenterminals zu entschärfen. Diesem Album Pionierarbeit war Ambient-Musik. Es mag zwar künstlerisch wertvoll sein oder zur Hintergrundberieselung taugen aber es war definitiv kein Hörgenuss.
Spacemen 3
2/5
Trance- und Space Rock Album mit experimentellen Klangerlebnissen aber ohne Ear-Catcher. Um in tiefere Sphären des Alls einzutauchen fehlt es am roten Faden.
Primal Scream
3/5
Eigenwilliges schottisches Potpourri aus Trance Elemente und Rockelementen. Das ganzheitliche Konzept erschließt sich nicht beim ersten hören. Insgesamt aber hörbares Gesamtwerk z.B „Medication“.
Peter Tosh
4/5
Sehr kurzweiliges Reggae Album mit typischen Jamaikanischen Songs und dem Wunsch „Legalize It“. Richtig gut ist „Igziabeher“. Gut für die nächste Jam-Session.
Joy Division
4/5
„Closer“ ist Joy Divisions zweites und leider letztes Studioalbum, das wenige Monate nach dem tragischen Tod des Leadsängers Ian Curtis veröiwurde. Das Album nimmt den Hörer mit auf eine düstere und emotionale Reise, die von introspektiven Texten und der melancholischen, aber zugleich kraftvollen Musik begleitet. Das Album überzeugt durch seine musikalische Vielfalt und Tiefgründigkeit. Die Kombination aus düsteren Synthesizern, dynamischen Basslines und schneidenden Gitarrenriffs verleiht „Closer“ eine einzigartige Klanglandschaft. Besonders hervorzuheben sind Tracks wie „Isolation“ und „Heart and Soul“, die eine hypnotische Atmosphäre schaffen und die Intensität von Curtis' Gesang unterstreichen.
**Texte und Emotionen:** Ian Curtis' Texte sind tiefgründig und emotional aufwühlend. Sie spiegeln seine inneren Kämpfe wider und bieten einen bewegenden Einblick in seine Psyche. Stücke wie „Twenty Four Hours“ und „The Eternal“ sind besonders eindringlich und lassen den Hörer die Verzweiflung und Isolation spüren, die Curtis empfand. Es ist ein monumentales Werk, das die dunklen Tiefen der menschlichen Erfahrung erforscht. Mit seiner emotionalen Intensität und musikalischen Raffinesse ist es ein Meilenstein der Musikgeschichte.
Buck Owens
3/5
Durchschnittliche Country Sounds aus den 60ern. Schlüssiges aber nahezu langweiliges Album ohne Piks nach oben oder unten.
Peter Frampton
4/5
Peter Who? Ich kannte den Interpreten nicht, aber die Songs „Show Me The Way“ und „Baby I Love Your Way“ ließen die Synapsen springen. Tolles Live Rock Album der 70er. Die Ballade „Lines On My Face“ und der Headbanger „Money“ verleihen dem Album eine echte Stadion-Atmosphäre. Da geh ich noch mal hin.
The Byrds
3/5
Solides Beat Album der mid 60er mit einigen Country Elementen ohne aber eine Faszinationsbogen aufzuspannen. Gute Songs waren „My Back Page“ und „Have Yoe Seen Her Face“.
Kelela
3/5
Solides Woman Voice R&B aus 2017 als passende Begleitmusik zum Mojito - aber nich grandios.
The Flaming Lips
4/5
Ordentliches Brit Pop Album mit teilweise guten Klänge. Es ist ebenso seltsam wie wunderbar. Unter der heiteren, computergenerierten Atmosphäre und der kitschigen Fassade von Gesprächen über gladiatorenartige Zusammenstöße zwischen Mensch und Maschine mit Emotionen in Wirklichkeit eine düstere Betrachtung von Liebe und Überleben in einer unergründlichen Welt ist Let’s hear it again.
Sister Sledge
3/5
70er Disco Klassiker „We are Family“ & „Lostcin Music“ machen das Hören zur Party, leider etwas zu eindimensional.
Paul Simon
3/5
Die ist das Album, das der Grund für die Trennung von Simon & Garfunkel war. Es wird immer die Frage bleiben, welches Potential wäre gemeinsam abgerufen wurde. So bleibt das einzig nennenswerte, dass es der Grund für die Trennung war und musikalisch verweilt es im gehobenem Durchschnitt.
The White Stripes
4/5
Garagen Rock mit viel Piano und Avantgarde Elementen. Es braucht zweimal oder dreimal hören um das Konzept zu verstehen. Top Tracks sind „Red Rain“ oder „White Moon“. Gerne mal wieder „bangen“.
Leonard Cohen
4/5
Vor dem Hintergrund von Keyboards und treibenden Rhythmen überblickt Cohen die globale Landschaft mit präzisem, unerschrockenem Blick: Das eröffnende „First We Take Manhattan“ ist eine ominöse Fantasie , gebündelt in kryptische Bilder. „I am Your Man“ ist ein Song, dass die Schroffheit seiner Stimme zur Geltung bringt. Super Album, gerne zum Wiederhören.
The Fall
2/5
Das Album mag zwar als Kultklassiker gelten, aber leider ist nicht viel Positives daran zu finden. Die Musik ist chaotisch und unharmonisch, was das Zuhören zu einer echten Herausforderung macht. Die kratzige und schrille Stimme trägt nicht gerade zur Freude bei. Besonders enttäuschend ist der Song "No Xmas for John Quays", der mit seinem monotonen und düsteren Klang eine traurige Stimmung verbreitet. Insgesamt ein unterdurchschnittliches Hörerlebnis im Kontext von Rock und Punk.
Black Sabbath
4/5
Man hört das Album und staunt über die Jahreszahl 1972/72. Fortschrittlich gelungen Hardrock Album gradlinig und ohne Schnörkel. Top Song ist die Ballade „Change“. Es hat Spaß gemacht insbesondere mit der ersten Songs.
Iron Maiden
4/5
Gutes Heavy Metal Album, mit allem was das Eisen braucht. Glut, Gefühl und Gitarre. Top Titel ist die Ballade „Strange Ways“ aber auch das „Phantom of the Opera“. Gerne mal wieder.
Iron Maiden
4/5
Gutes Heavy Metal Album, mit allem was das Eisen braucht. Glut, Gefühl und Gitarre. Top Titel sind „Children of The Damned“, „Run To The Hills“ und „Hellowed Be Thy Name“.
Bob Dylan
3/5
Durchschnittliche Zusammenstellung von Blues und Balladen gemäß Bob. Ein guter Song war „Ballad of the Thin Man“. Ansonsten keine Kracher.
Ms. Dynamite
3/5
R&B kann auch solide sein, wenn Stimme und Musik sich in einem sinnvollen und abgestimmten Gesamtwerk wiederfinden, wie hier die Engländerin 2002 gezeigt hat.
Liz Phair
3/5
Solider Indie Pop mit guter Stimme aus einem Mix von Kate Bush und Suzie & Banshees. Gut durchzuhören aber auch nich fesselnd.
Aerosmith
3/5
Durchschnittlicher Hardrock ohne Genialität. Etwas rauh, etwas grob und ordentlich wild. Leider ohne echten Hit.
Chicago
2/5
Unstrukturiertes Jazz und Bigband geklimpert ohne angenehme Passagen. Als Hotelbar Sound ok aber nicht wirklich gut.
Goldie
3/5
Pina Colada, Pool, chillen und „Inner City Life“. Brauchbare Trance & Lounge Klänge aber keine hall wach Momente.
The Dictators
3/5
Ordentliches Punk/Junk Album aus UK der Mid-70er mit zwei guten Tracks „The Next Big Thing“ und dem Cover von „I Got You Babe“. Die weiteren Tracks sind durchschnittlich punkig.
Pixies
3/5
Das Album ist zweifellos ein gutes Beispiel der alternativen (Indi) Rockmusik, aber es ist nicht jedermanns Sache. Mit seiner Mischung aus surrealen Texten, abrupten Dynamikwechseln und einer Prise Indie-Charme hat es Kultstatus erlangt, doch nicht alle Stücke sind gleichermaßen überzeugend.
Die Highlights des Albums – wie „Debaser“, „Wave of Mutilation“ und „Monkey Gone to Heaven“ – zeigen die kreative und chaotische Energie, die die Pixies auszeichnet. Frank Blacks eindringliche Schreie gepaart mit Kim Deals sanften Backing-Vocals schaffen eine einzigartige Dynamik. Die Mischung aus Surf-Rock, Punk und experimentellen Elementen gibt dem Album eine unverkennbare Note.
Jedoch gibt es Momente auf *Doolittle*, die an Zugänglichkeit einbüßen und etwas repetitiv wirken können. Einige Tracks fühlen sich weniger inspiriert an und scheinen hinter den stärkeren Songs zurückzubleiben. Dies lies den Eindruck erwecken, dass das Album als Gesamtwerk nicht durchgehend überzeugt.
Animal Collective
4/5
Es ist ein facettenreiches Album, das seinen eigenen psychedelischen Kosmos schafft. Es besticht durch seine experimentellen Klanglandschaften, harmonischen Gesänge und kraftvollen Melodien. Tracks wie „My Girls“ und „Summertime Clothes“ sind hypnotisch und zugleich energetisch, was das Album zu einem immersiven Erlebnis macht. Die Kombination aus elektronischen Beats und organischen Klängen verleiht dem Werk eine einzigartige Atmosphäre.
N.W.A.
1/5
Buh Iih Bäh Aua Aua Bum Bum - dieser Schrott ist Dum Dum
Rush
3/5
Es ist ein ikonisches Konzeptalbum, das mit seiner Mischung aus Progressive Rock und Sci-Fi-Elementen beeindruckt. Besonders der titelgebende Track „2112“, ein episches 20-minütiges Werk, zeigt die Virtuosität der Band und ihre Fähigkeit, eine komplexe, dystopische Geschichte musikalisch umzusetzen. Die technische Brillanz ist unbestreitbar.
Allerdings führt die intensive Länge einiger Stücke zu einer nicht einfachen Zugänglichkeit der Progressive-Rock Stücke sind. Es fehlt stellenweise an Variabilität und emotionaler Leichtigkeit, um die anspruchsvollen Passagen besser auszugleichen.
Cocteau Twins
3/5
Es ist ein Album, das den unverkennbaren Stil dieser schottischen Dream-Pop-Pioniere zur Schau stellt. Mit seiner ätherischen Atmosphäre, den klanglichen Texturen und hypnotischem Gesang transportiert es die Zuhörer in eine entrückte Klangwelt.
Während Stücke wie „Lorelei“ und „Ivo“ meisterhaft die Balance zwischen Schönheit und Mystik verkörpern, sind andere Tracks weniger prägnant. Es ist ein Album, das nicht sofort zugänglich ist und Zeit braucht, um geschätzt zu werden.
John Cale
3/5
Schöne Songs aus den 70ern in einer Mischung aus Beatles und Bob Dylan. Bester Song ist „The Endless Plan of Fortune“
The Black Crowes
3/5
Solides Groove- und Hardrock Album, etwas Pepper und etwas Power aber keine Songs für den Heavy Heaven.
Pink Floyd
5/5
Eine geniales Konzeptalbum. Gut auf einander abgestimmt. Viele Highlights und sich aufbauende Spannung., große Varianz in elektronischen und Rockelementen. Aus seinen Mauern ausbrechen - gilt es nur für den Rockstar des Album - oder gilt es viel mehr zeitlos für jeden der in verfahrenen Mustern oder Zwängen feststeckt ? 😊😊👍
Rufus Wainwright
3/5
Verwunderliches Album eines kanadischen Songwriters mit einer interessanten Hommage Carmina Burana in „Oh What a World“ sowie eines brauchbaren Song „14th Street“. Der Rest mag trocken, britisch und künstlerisch wertvoll sein, kurzweilig ist er nicht.
The xx
3/5
Das Album zeigt eine Band, die bereit ist, neue Wege zu erkunden, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Der experimentellere Sound im Vergleich zu den minimalistischen Alben davor ist erfrischend, doch nicht immer vollständig überzeugend. Solide Lounge Musik zum berieseln an Strand- oder Poolbar.
Tracks wie "On Hold" stechen durch ihre Innovation und Eingängigkeit hervor – vor allem durch das inspirierende Hall & Oates-Sample. Doch andere Stücke wirken mitunter etwas unfertig oder zu zaghaft, um wirklich im Ohr zu bleiben.
Foo Fighters
4/5
Gelungenes Debüt Album, in der Zeit nach Cobain. Rockig, fresch und fetzig. Tolle Songs in diesen Grunge Ableger sind "This is a call“,
"I'll stick around“ & "Big Me". Gutes Rockwerk.
Tina Turner
5/5
Tina auf dem Höhepunkt Ihres Schaffens. Ihr gelingt eine perfekte Symbiose zwischen Soul und Rock. Mit dem fulminanten Leitsong „Private Dancer“, und den Hits „What‘s Love Got To do with it“ und „I can‘t Stan The Rain“. Aber auch die weiteren Songs gliedern sich excellent ein. 👍
Dexys Midnight Runners
3/5
Solide englisches Rockalbum einer Band, die auch mehr drauf hat als „Eileen“. Gut zu hören aber kein überdurchschnittliches Potpourri.
Buena Vista Social Club
4/5
Exzellente kubanische Klänge, eingefangen in einem Wim Wenders Film. Speziell aber gut.
Beatles
3/5
Schönes aber nich spektakuläres frühes Beatles Album, mit dem Songs „All My Loving“ & „Please Mr. Postman“. Insgesamt etwas zu viel Beat und zu wenig Gefühl.
Underworld
3/5
Erfrischendes Techno-Trance Album mit guten Sounds , die aber alle ein wenig zu oberflächlich klingen. Nett zu hören.
4/5
Es ist ein Meisterwerk des alternativen Rocks, durchzogen von kosmischen Themen und experimenteller Kühnheit. Dieses vierte Studioalbum, veröffentlicht im Jahr 2006, zeigt die Ambitionen der Band mit bombastischen Klängen, komplexen Texten und einem Gefühl von Größe.
Mit Tracks wie "Starlight" und "Supermassive Black Hole" beweist Muse ihr Händchen für eingängige Melodien und genreübergreifende Klänge, die spacige Atmosphären mit tanzbaren Rhythmen verbinden. "Knights of Cydonia", das ikonische Finale, ist ein sechsminütiges Epos mit Western-Vibes, treibenden Beats und eindringlichen Vocals—ein perfekter Abschluss für ein Album, das vor Drama nur so strotzt. Gerne mal wiederhören.
Napalm Death
2/5
Extrem aggressives Metal Album das overpaced und ausser Wut und Gewalt kaum musikalisch ist -definitiv kein Hörgenuss.
PJ Harvey
3/5
Wave geprägte Frauenstimme mit dem Sound der 80er, rau, wild und konfrontierend . Ganz ok - aber auch nicht mehr.
Massive Attack
3/5
Etwas Lounge, etwas Jam, etwas Elektro insgesamt ein ordentlicher Cocktail guter Laune.
The Beach Boys
4/5
Gelungenes aber nichh spektakuläres Beach Boys Album mit den Top Songs „Danc Dance Dance“ und „Don‘t Hurt Me Sister“. Geniesst den heißen Tag am Strand mit Lichtschutzfaktor 50.
3/5
Abwechslungsreiches In Köln produziertes New Wave Album mit deutlichen Punk Elementen. Es war nett zu hören und über das Chaos der Produktion zu lesen. Aber ein Wiederhören drängt sich nicht auf.
The Doors
3/5
Gutes Album im typischen Door‘s Groove. Es entstand in der Gründungsphase dess“Hardrock Café“, dass auch der B-Seite ihren Namen gab. Inhaltlich fehlt die frische und die Inspiration der Band. Man erkennt, dass Jim mit seinen sonstigen Problemen nicht klar kam und deswegen ist das Album auch nur solider Durchschnitt.
4/5
Abwechslungsreiches solides Album mit guten Songs. Mit diesem Album gelingt der Interpretin ein Inspirations Feuerwerk. Songs wie „Big Exit“, „A Place Called Home“ erinner schon an Kate Bush u.a. zu ihrer besten Zeit. Gerne Wiederhören.
The Good, The Bad & The Queen
3/5
Das Album ist ein faszinierendes Projekt, das mit seiner melancholischen Atmosphäre und britischer Nostalgie überzeugt. Die Band um Damon Albarn liefert ein Album, das musikalisch vielschichtig ist, aber auch bewusst Grenzen überschreitet. Songs wie "History Song" und "Herculean" mit ihrer düsteren Eleganz beeindrucken, fehlt es einigen Tracks an Dynamik und Wiedererkennungswert
Die Mischung aus Dub, Rock und britischem Songwriting ist einzigartig, doch das Album bleibt insgesamt eher zurückhaltend und könnte mehr Höhepunkte vertragen. Wer sich auf die ruhige, nachdenkliche Stimmung einlassen kann, findet hier jedoch einige musikalische Perlen und Vorsicht der Schluss-Song im Ska Stil verlangt dem Hörer seh viel ab
Pet Shop Boys
5/5
Das Album fängt mit „Being Boring“ an, einer eleganten und melancholischen Hymne über Erinnerungen, Verlust und das Streben nach Bedeutung. Der Song kombiniert eine tiefgründige Textur mit schwebenden Melodien – ein Highlight der Band.
„So Hard“ bietet einen starken Kontrast: Eine dynamische, ironische Betrachtung von Konflikten in Beziehungen, unterstützt von einem treibenden Beat und cleveren Lyrics. Diese zwei Tracks verdeutlichen die emotionale Bandbreite des Albums und machen es zu einem zeitlosen Klassiker. Perfekt! 😊
Queen
4/5
Gutes Queen Album, das auch die Rock Fähigkeiten der Band erkennen lässt („Stone Cold Crazy“). Top Song dieses Albums ist zum Wiederhören ist aber „KillerQueen“.
Sepultura
2/5
Das Album setzt stark auf rohe Energie und brutale Intensität, was für Insider des Genres sicherlich reizvoll sein kann. Allerdings wird diese Erfahrung durch ein Übermaß an Geschrei und eine spürbare Schwäche im konzeptionellen Bereich getrübt. Es fehlt an klaren musikalischen Strukturen und einer stimmigen Erzählung, die das Album hätte besser verbinden können. Zwar sind die Einflüsse brasilianischer Rhythmen interessant, doch leider können sie die fehlende musikalische Tiefe und Kohärenz nicht vollständig ausgleichen.
Korn
2/5
Wegweisendes Album für das Genre des Nu-Metal. Trotz der innovativen Produktion und einigen denkwürdigen Tracks ist es zu polarisierend. Es fehlt vielen Songs an Tiefgang und musikalischer Reife. Der experimentelle Ansatz der Band, hat sich nicht positiv auf die Qualität des Weks ausgewirkt.
Stevie Wonder
3/5
Gemütliche Wonder-Klänge für einen angenehmen Kaminabend. Songs sind sauber interpretiert und verbinden annehmen Groove mit ordentlichen Kländen. Es gipfelt im Hit „Don‘t You Worry Bout A Thing“. Insgesamt fehlt dem Album aber etwas Pep.
George Harrison
4/5
Gutes Album mit einer Mischung aus Gefühl, Musik und Rock. Top Songs sind „My Sweet Lord“, „Isn‘t It a Pity“ sowie „If Not For You“. Gerne mal Wiederhören.
Ute Lemper
4/5
Ute Lemper beeindruckt mit ihrer kraftvollen Stimme und der düsteren, sinnlichen Atmosphäre des Albums. Die Songauswahl ist interessant, doch die Produktion wirkt stellenweise zu glatt, sodass einige emotionale Tiefen verloren gehen. Tolle Stimme und tolle Songs.
Harry Nilsson
4/5
Interessantes Album mit Klamauk und Gefühl und dem Godfather des Albums „Without Yiu“. Allein deswegen lohnt sich das Wiederhören.
Fred Neil
3/5
Folk Pop Album mit Soul, Blues und starkem spirituellem Einschlag. Ganz nett zu hören insbesondere „Everybody‘s Talking“. Insgesamt aber zu wenig prägnante Songs und zu (Feed) good.
Kings of Leon
4/5
Es ist ein atmosphärisch dichtes Album, das die Band endgültig zu einem weltweiten Phänomen machte. Mit Hits wie „Sex on Fire“ und „Use Somebody“ zeigt die Gruppe eine Mischung aus rockigen Rhythmen und emotionaler Intensität, die tief unter die Haut geht. Das Album beeindruckt mit seiner cineastischen Produktion und den eindringlichen Vocals von Caleb Followill, obwohl einige Kritiker bemängeln, dass es im Vergleich zu früheren Werken etwas von der rohen Energie eingebüßt hat.
Insgesamt jedoch ein starkes Werk mit einem fesselnden Soundtrack für emotionale Höhen und Tiefen – gerne wieder.
Madness
5/5
Es ist ein Meisterwerk des britischen Ska und Pop, das die Band auf ihrem kreativen Höhepunkt zeigt. Mit Songs wie „Our House“ und „Tomorrow’s (Just Another Day)“ vereint das Album charmante Melodien, intelligente Texte und eine Prise Nostalgie. Es ist sowohl musikalisch vielseitig als auch thematisch fesselnd, mit einer Mischung aus heiterem Humor und nachdenklichen Momenten. Die Produktion ist makellos, und die Energie der Band bleibt durchgehend spürbar.
Ein zeitloser Klassiker, der den einzigartigen Stil von Madness perfekt einfängt – 🌟🎶
The Byrds
3/5
Die Byrds im Country Modus, nicht schlecht aber auch nicht spektakulär. Nett zu Hören.
Echo And The Bunnymen
3/5
Das Album markierte eine düsterere, intensivere Phase der Band. Mit einer Mischung aus dramatischem Post-Punk und atmosphärischen Klanglandschaften zeigt das Album eine Entwicklung in ihrem Sound – jedoch nicht ohne Herausforderungen.
Die eindringlichen, oft melancholischen Songs wie *The Cutter* und *Heads Will Roll* sind von einer fast apokalyptischen Stimmung geprägt, die das Album sowohl faszinierend als auch schwer zugänglich macht. Während die Instrumentation und die poetischen Texte beeindrucken, fehlt *Porcupine* stellenweise die Eingängigkeit früherer Werke. Der experimentelle Ansatz sorgt für Tiefe, wirkt aber auch sperrig. Deswegen insgesamt solide aber auch nicht mehr.
Radiohead
3/5
Solider unspektakulärer Britpop ohne Highlights.
Solange
3/5
Nette Stimme mit guten aber auch plattitüden Songs. Kein Kopfschmerzmacher aber auch kein Repeater.
Tom Waits
1/5
Das Album ist so spaßig wie Wandern im Nieselregen. Dad braucht man nicht. Club Jazz und Blues zum vergessen. So oft wie in dieser Albumserie dieser Interpret erscheint lässt vermuten er selber oder der Chef seines Fanclubs beherrschen die Jury.
Thin Lizzy
5/5
Ein echtes Meisterwerk der Live-Alben! „Live and Dangerous“ fängt die mir auf dem Höhepunkt ihrer Energie und Spielfreude ein. Die kraftvolle Produktion, die knallharte Gitarrenarbeit sowie eine charismatische Stimme machen jede Sekunde zu einem Genuss. Ich kannte das Album bis Dato nicht. Klassiker wie „The Boys Are Back in Town“, „Jailbreak“ und „Emerald“ entfalten live eine ganz eigene Dynamik und beweisen, dass die Band eine unaufhaltsame Kraft auf der Bühne war. Gerne Wiederhören.
Weather Report
1/5
Das Album wird Jazz-Fusion betrachtet, es war jedoch kein Musikgenuss. Auch die Experimentierfreude der Band half es nicht einen emotionaler Zugang zur Musik zu schaffen. Tracks wie „Birdland“, wirkten auf kalt und mechanisch. Insgesamt konnte das Album weder mit seiner Atmosphäre noch mit seiner Komposition punkten.
The Verve
5/5
Es ist ein Meisterwerk britischer Rockmusik. Mit Songs wie *Bitter Sweet Symphony* und *The Drugs Don't Work* verbindet das Album emotionale Tiefe mit epischer Soundlandschaft und zeitloser Melancholie. Die atmosphärische Produktion, kombiniert mit kraftvollem Gesang, macht jeden Track zu einem Erlebnis. Von gefühlvollen Balladen bis hin zu hymnischen Gitarrenriffs – Das Album fängt die Essenz der späten 90er perfekt ein und bleibt auch heute noch faszinierend. Ein Album, das Generationen überdauert. 😊👍
Hugh Masekela
2/5
Für die einen ist es Tinnitus für andere innovativer Jazz-Fusion. Die experimentellen Klänge und komplexen Arrangements könnten für eingefleischte Jazz-Fans faszinierend sein, wirken jedoch streckenweise langatmig und verlieren an Emotionalität und sind abartig bluesig. Der schönste Moment war als der letzte Song überstanden war.
Elvis Costello
3/5
Dieses Album markiert Elvis Costellos Debüt und präsentiert seinen einzigartigen Stil, der zwischen Punk und New Wave balanciert, aber auch deutliche Anleihen bei Country und Pop zeigt. Hits wie „Alison“ und „Watching the Detectives“ stechen hervor, doch die überlange Struktur des Albums lässt einige Tracks weniger prägnant wirken. Obwohl die Energie und der innovative Ansatz beeindruckend sind, könnten manche Songs etwas besser verdichtet sein. Insgesamt ein spannender Start in Costellos Karriere, aber nicht alle Stücke erreichen das gleiche Level wie die Highlights.
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Machito
2/5
Album des Erfinders des Salsa aus Mischung kubanischer und afrikanischer Musik. Insgesamt kein Album, dass gefiel.
William Orbit
3/5
Solides instrumental Album miteinem Hauch R&B ohne herausragende Momente.
5/5
Geniales Album mir 3 starken Titeln am Anfang. Diese nehmen den Hörer mit in die Tiefen des Albumskonzept, sodass sich auch die weiteren Titel sehr gut einbinden.
Spiritualized
4/5
Dieses Album ist ein anspruchsvolles Werk, das auf interessante Weise Elemente von Space Rock, Gospel und Psychedelic vereint. Die Tracks sind durchdacht und oft emotional, von verträumten, ätherischen Melodien bis hin zu kraftvollen, orchestralischen Höhepunkten.
Besonders beeindruckend ist, wie Liebe, Herzschmerz und existenzielle Themen in ein musikalisches Erlebnis verwandelt, das die Zuhörer in seinen Bann zieht. Mag mag dem Werk nachsehen, dass einige Songs zu lang sind aber beim Wiederhören wird es nicht mehr stören.
FKA twigs
3/5
Durchschnittsalte Trance- und Space Sounds. Kein Stück sticht überdurchschnittlich heraus.
Minor Threat
3/5
Basis Werk des Punk-Rocks. Gute Ansätze aber insgesamt zu unausgereift.
The Who
3/5
Nettes aber unspektakuläres Konzeptalbum mit großer Ironie über sich und den Kommerz der 60er.
Led Zeppelin
5/5
Gutes Album mit dem Titel für die Ewigkeit, „Stairway to Haven“. Dieser gibt auch dem Album seinen vollen Glanz.
Jimi Hendrix
3/5
Ordentliche Sounds ohne spektakuläre Songs. Nett zu hören.
Mott The Hoople
4/5
Gute Rockmusik mit solider Handarbeit, etwas Stones, etwas Doors und etwas Who. Gutes Album.
Björk
4/5
Konzeptionell interessantes Album mit sehr guten Ideen.
Carpenters
3/5
Solide Sounds der 70er aber zu wenig Actin.
Nina Simone
3/5
Angenehmes Album mit intensiven Blues und Beatelement.
The Bees
2/5
Es ist eine eklektische Mischung aus Psychedelic, Funk und Indie-Rock. Während die Band mit ihrer vielseitigen Instrumentierung und sonnendurchfluteten Atmosphäre einige interessante Momente schafft, bleibt das Album insgesamt hinter seinen Möglichkeiten zurück und enttäuscht.
The Specials
3/5
Eine solide aber nicht außergewöhnliche Mischung aus Beat, Blues und Ska.
Ananda Shankar
2/5
Komische indische Rythmen.
Nick Cave & The Bad Seeds
4/5
*Es ist ein eindringliches Album voller Melancholie und emotionaler Tiefe. Mit seiner sparsamen Instrumentierung und den introspektiven Texten zeigt es Cave von seiner verletzlichsten Seite. Besonders Stücke wie *Into My Arms* und *People Ain’t No Good* stechen durch ihre lyrische Intensität und schlichte Schönheit hervor. Gerne mal wieder.
Pentangle
3/5
Solilder Folk Rock mit up & downs. Insgesamt ganz solide und hörbar.
Red Hot Chili Peppers
4/5
Tolles Werk mit zwei markanten Songs „Give It away“ und „Under the Bridge“. Leider wirkten einige Songs des Albums aber auch wie Füllwerk.
Red Hot Chili Peppers
5/5
Super Album mit genialen Songs. „Californication“, „Otherside” und vieles mehr. Sauberer Rock !
Aerosmith
3/5
Die rohe Energie, die kraftvollen Riffs und die markante Stimme von Steven Tyler sorgen für ein unverkennbares Hörerlebnis. Klassiker wie *Back in the Saddle* und *Last Child* zeigen die Band auf dem Höhepunkt ihrer Kreativität.
Dennoch gibt es einige Schwächen, die das Album nicht ganz auf den Gipfel heben. Manche Songs wirken weniger einprägsam als die Hits, und in manchen Momenten fehlt der musikalische Feinschliff, den spätere Alben auszeichnen. Während *Rocks* ohne Zweifel ein essenzieller Bestandteil der Aerosmith-Diskografie ist, bleibt es hinter absoluten Meilensteinen des Genres ein wenig zurück.
Dinosaur Jr.
3/5
Solider Reck ohne Ear Catcher.
Antony and the Johnsons
2/5
Eigenwilliges Album, eher schlecht als recht.
James Brown
3/5
Das Album fängt seine beeindruckende Bühnenpräsenz und die mitreißende Energie seines Publikums ein. Die *Famous Flames* liefern eine kraftvolle musikalische Begleitung, und Songs wie *Try Me* und *I’ll Go Crazy* zeigen seine emotionale Intensität.
Insgesamt ganz ok.
Randy Newman
2/5
Uninspiriertes gejammere.
The Jam
4/5
Mit dem Album präsentiert die Band ihre musikalische Entwicklung. Sie kombiniert ihre charakteristische Energie des Punk mit melodischen und introspektiven Elementen, die an den Stil von The Smiths erinnern. Besonders bemerkenswert ist die atmosphärische Dichte der Produktion, die sowohl kantig als auch feinfühlig wirkt. Hits wie „Start!“ und „That's Entertainment* zeigen ein scharfes Songwriting und eine raffinierte Instrumentierung.
Kraftwerk
4/5
Der Track „Autobahn“ ist ein gelungenes Musikexperiment und die weiteren Tracks sind ok. Insgesamt sehr gutes aber nicht außergewöhnliches Album.
Devendra Banhart
2/5
Volklorisches Album mit wenigen Lichtblicken. Ich werde es mir wohl nie wieder anhören.
Ryan Adams
3/5
Unauffälliger Gesang mit brauchbarem Gitarrenspiel, aber ohne Highlights .
Soul II Soul
3/5
Netter R&B aber nicht spektakulär.
Pavement
4/5
Ordentlicher Rock mit gutem Konzept. „cut your Hair“ ist ein guter Song. „Range Life“ ist spannend.
The White Stripes
4/5
Solides Rock Album mit durchschnittlich bis ordentlichen Sounds, insbesondere der Song „ We‘re Goong To be Friends“. Gerne mal Wiederhören.
The Clash
5/5
Tolles Album mit gleichnamige Mega Hit. Auch die übrigen Songs lassen sich teilweise mit Ska- und Punkelementen in ein Gesamtwerk ein, dass öfters gehört werden sollte.
Lloyd Cole And The Commotions
5/5
Ein Meisterwerk des 80er-Jahre Jangle Pop mit poetischen Texten und melodischer Eleganz. *Perfect Skin*, „Rattlesnake“ und *Forest Fire* stechen hervor. Zeitlos und einzigartig. Grandioser Mix aus Folk, Wave & Rock gepaart mit knackigen Texten. 😊
Garbage
4/5
Das Debütalbum ist ein faszinierender Mix aus Alternative Rock, Grunge und elektronischen Einflüssen. Shirley Mansons charismatische Vocals, kombiniert mit düsterem, eingängigem Sound und ausgeklügelter Produktion, machen jeden Track einzigartig. Hits wie "Stupid Girl" und "Only Happy When It Rains" zeigen die Vielschichtigkeit der Band, von melancholischer Melodie bis hin zu pulsierenden Beats. Ein prägendes Album der 90er, das auch heute noch frisch klingt. Gerne mal wieder.
Terence Trent D'Arby
4/5
Ordentliches 80er Album mit „Wishing Well“ und „Sign Your Name“. Auch R&B kann gut sein und gerne wiedergehört werden.
Beyoncé
2/5
Langweiliges R&B Gedudel ohne sinnvolle musikalische Ansätze. Schade mit der Stimme wäre mehr möglich.
Def Leppard
4/5
Guter Hardrock mit gutem Konzept. Gerne mal wieder.
Baaba Maal
2/5
Afrikanische Rhythmen, ohne irgendeine Spannung für das europäische Musikgehör. Man fragt sich, warum muss ich dieses Album unbedingt noch hören?
The Youngbloods
4/5
Nette Songs mit guten aber manchmal übertriebenem Konzept. Der erste Song ist hörenswert.
The Everly Brothers
3/5
So jeder Sound aus den Sechzigern lässt sich gut hören, ist aber auch nicht überdurchschnittlich.
The 13th Floor Elevators
3/5
Langatmiges unausgereiftes Album. Es war ok machte aber teilweise wenig Spaß beim Hören.
Doves
4/5
Solider Britpop ohne Highlight. Konnte ich mir „mal“ anhören, gerne auch mal wieder. „Pounding“ war echt gut.
Deerhunter
3/5
Indi Album, hörbar aber auch nicht mehr. Teilweise anstrengend.
The Dandy Warhols
3/5
Das Album markiert ihre psychedelischem Indie-Rock. Tracks wie "Not If You Were the Last Junkie on Earth" und "Boys Better" überzeugen mit eingängigen Hooks und punkiger Attitüde.
Die Platte hat ordentliche Momente, verliert sich aber manchmal in ihrer eigenen Trance, wodurch einige Songs weniger einprägsam wirken.
My Bloody Valentine
3/5
Solides aber anstrengendes Album mit destruktiver Attitüde. Es ist keine Musik die Spaß macht aber deswegen trotzdem auch gute Aspekte vorweist.
Muddy Waters
3/5
Ordentliche Jazz und Blues Kombi. War gut zu hören.
Pretenders
3/5
Das selbstbetitelte Debütalbum ist ein Mix aus Punk, New Wave und Rock. Es überzeugt mit einer markanten Stimme, und Songs wie *Brass in Pocket* oder *Precious*. Dennoch fühlt sich das Album manchmal unausgewogen an – während einige Tracks kraftvoll und prägnant sind, wirken andere weniger inspiriert. Die Produktion ist solide, aber nicht herausragend, und der Sound wechselt zwischen roh und poliert. Insgesamt ein starkes, aber nicht makelloses Debüt.
The The
3/5
Ein atmosphärisches Album voller Melancholie und introspektiver Texte. Es beeindruckt mit kunstvoller Produktion und starken Songs wie *Uncertain Smile* und *This Is the Day*. Doch einige Tracks wirken weniger zugänglich, sodass das Gesamtbild etwas unausgewogen bleibt – faszinierend, aber nicht für jeden ein Volltreffer.
Brian Wilson
2/5
Unfassbar schlechtes Album mit Musik wie von einer Beatles-Cover-Band im falschen Jahrzehnt. Es passen weder Stil, Zeit noch Konzept und es bleibt ein qualvolles Gejaule.
Willie Nelson
3/5
Ordentliche Country Platte mit viel Gefühl und kurzweiligen Titeln.
The Notorious B.I.G.
1/5
Inspirationsloses Gestammel ohne musikalischen Wert.
The Pogues
5/5
Unfassbar gutes Album mit einem Mix aus Spaß, Ernst und Verstand. „Fairytale of New York“ oder „Fiesta“ werden auch noch in 100 gespielt werden. 😊
Penguin Cafe Orchestra
1/5
Jede Katzte wimmert musikalischer.
Marianne Faithfull
4/5
Es ist ein kompromissloses Album voller rauer Emotionen und düsterer Atmosphäre. Mit einer markanten Stimme und mutigem Stilwandel hin zu *New Wave* und *Punk* gelingt ihr ein Werk, das auch heute noch unter die Haut geht.
The Stooges
3/5
Rockiges Album zu dem ich aber keinen Bezug finde. Am Ende ist es eher schlecht als Recht.
Creedence Clearwater Revival
3/5
Und spektakuläres Rock Album der End 60er mit einigen Country und Beatelement. Insgesamt aber nicht überdurchschnittlich.
Miriam Makeba
3/5
Ein Album das nicht meine Musik ist aber mit viel Emotionen und Veränderungswillen. „House of Rising Sun“ ist eine Gänsehautinterpretation.
The La's
4/5
Ordentliche 90er Jahre Musik die gut zu hören ist auch durch die Country Einschläge. Überdurchschnittlich ist aber nur „There She Goes“
Justice
2/5
Anfänglich ordentliches aber dann stets nerviger werdendes Album. Das schönste war das Ende zu erreichen.
Jeff Beck
3/5
Ordentlicher Rock der 60er mit schönen Riffs. Insgesamt aber doch zu durchschnittlich.
Sonic Youth
4/5
Es ist ein kraftvolles, raues Stück Grunge-Geschichte. Das Album vermischt eingängige Melodien mit noisigen Gitarrenwänden und einer ordentlichen Portion Attitüde – besonders Songs wie „100%“ oder „Youth Against Fascism“ stechen hervor. Zwar wirkt die Produktion stellenweise etwas roh, doch genau das macht den Charme und die Energie des Albums aus.
The Yardbirds
2/5
Das Werk war für mich eine herbe Enttäuschung. Statt innovativem Rock-Klang bietet das Album größtenteils wirres, unkoordiniertes Gedudel, das weder musikalisch überzeugt noch atmosphärisch trägt. Die teils wilden Experimente wirken eher wie planlose Klangspielereien als durchdachte Songs. Zwei Sterne – einer für den Mut zur Eigenwilligkeit, ein weiterer für den historischen Stellenwert. Hören muss ich’s trotzdem kein zweites Mal.
Neil Young
3/5
Es ist ein Album, das zwischen Resignation und Rebellion pendelt. 1974 veröffentlicht, wirkt es wie ein musikalisches Tagebuch – roh, introspektiv und manchmal schwer zugänglich. Songs wie „Ambulance Blues“ oder „Revolution Blues“ lassen Youngs düstere Weltanschauung durchscheinen, musikalisch getragen von folkigen und bluesigen Arrangements. Die
emotionale Tiefe ist zwar beeindruckend, der Zugang zu manchen Stücken jedoch eine gewisse Geduld verlangt. Es ist kein leicht verdauliches Werk – eher ein wankender Spaziergang am Rande des Abgrunds, für den man in der richtigen Stimmung sein muss.
Incubus
3/5
Ein stilistisch vielseitiges Album zwischen Alternative Rock und Funk-Metal. „Drive“ bleibt ein Hit, doch nicht jeder Track zündet. Klanglich solide, aber inhaltlich oft zu vage. Zeitgeist pur – mit Höhen und ein paar Längen.
Mekons
3/5
Solide Mischung aus Folk und Rock, seiner Zeit voraus.
The Band
3/5
Durchschnittliches Rockwerk der Sechziger, mit für meinen Geschmack zu viel Problembearbeitung.
Ice Cube
1/5
Rappiges sinnfreies Geschwurbele. Weder Kunst noch Musik.
Emerson, Lake & Palmer
2/5
Ein überambitioniertes Live-Album, das mehr Eindruck schinden will als musikalisch überzeugt. Die Adaption von Mussorgskys Werk verliert sich in bombastischen Synthesizer-Soli, überladenen Arrangements und einem unstimmigen Mix aus Klassik und Rock. Technisch brillant, aber emotional kalt – ein Paradebeispiel für die Selbstverliebtheit des frühen Prog-Rock. Zwei Sterne für den Mut, nicht für das Ergebnis.
Sonic Youth
3/5
Ein Album wie ein flackernder Röhren-Fernseher um 2 Uhr nachts – halb Kunst, halb Chaos, und vollgeladen mit Noise, Ironie und Subversion.
Es ist eines dieser Werke, das zwischen Genie und Zumutung balanciert – und gerade das macht seinen Reiz aus. Tracks wie „Kool Thing“ (mit Public Enemy’s Chuck D!) oder „Dirty Boots“ sind Highlights: rebellisch, melodisch, ikonisch. Sie tragen die DNA des Alternative Rock der 90er in sich und mischen politischen Biss mit coolem Desinteresse.
Dann wiederum gibt es Songs, die sich so tief in Noise-Rock-Experimente stürzen, dass man sich fragt, ob sie überhaupt gefunden werden wollen. „Scooter + Jinx“ zum Beispiel ist eher Klanginstallation als Song – die die Grenze zur Lärmbelästigung überschreiten.
Supergrass
4/5
Das Album legt einen kraftvollen Start in die Britpop-Ära der 90er hin. Das Album strotzt vor jugendlicher Energie, wilder Spielfreude und einem gesunden Schuss Ironie. Mit rohen Gitarren, rasantem Tempo und cleveren Texten zementiert es den Sound einer rebellischen Generation.
Herausragend ist dabei „Alright“, der bekannteste Song des Albums: eine unvergessliche Hymne jugendlicher Unbeschwertheit, deren eingängiger Refrain Supergrass quasi über Nacht berühmt machte. Der Song wurde zum Soundtrack einer Ära und bleibt ihr Markenzeichen.
Eurythmics
5/5
Toller Synthi-Pop mit den schönsten süßen Träumen der Musikgeschichte 😊
Calexico
3/5
Es ist ein atmosphärisch dichtes Album mit vielfältigen Klängen zwischen Americana und Mariachi. Trotz spannender Ideen wirkt es manchmal überladen. Mutig, aber nicht ganz rund.
Bert Jansch
3/5
Ein rohes, einflussreiches Debüt, aufgenommen mit einem einfachen Tonbandgerät. Großartiges Gitarrenspiel und poetischer Tiefgang – manche Songs etwas skizzenhaft.
Ice Cube
1/5
Schlimmer geht nimmer und von Musik kein Schimmer.
Bob Marley & The Wailers
4/5
Tolle Relax Platte mit genialem Leitsong „Stir It up“.
Beautiful day, eine gute Band vielleicht etwas unter dem Höhepunkt ihrer Kreativität, trotzdem gut.
Kings of Leon
4/5
Ordentliches Rockalbun mit gutem Arrangement.
5/5
„Look of Love“ - episches Synty Pop/Wave Album. Ein Werk für die Ewigkeit.
Prince
4/5
Album mit dem ikonischen Song Purple Rain. Insgesamt gutes aber nicht außergewöhnliches Album.
Creedence Clearwater Revival
4/5
Es ist ein Beispiel für kraftvollen Rock mit Südstaatenflair und einer Prise Blues. Die Band liefert hier ein Album voller Energie, das Klassiker wie „Run Through the Jungle“, „Lookin’ Out My Back Door“ und das treibende „Travelin’ Band“ beinhaltet. Eine markante Stimme und das tight spielende Ensemble bringen einen rohen, authentischen Sound, der fasziniert.
Zwar sind manche Songs etwas repetitiv und das Album verlässt sich stark auf den bereits etablierten Band Stil, doch das Gesamtpaket ist absolut hörenswert.
The Fall
3/5
Solides Rock Album mit rauchen aber unspektakulären Songs.
Rage Against The Machine
3/5
Ein Werk mit roher Energie und politischem Anspruch verliert oft an Balance. Die Direktheit der Texte und die aggressiven musikalischen Elemente wirken stellenweise zu dominant und lassen wenig Raum für Zwischentöne oder musikalische Nuancen. Trotz seiner Bedeutung bleibt das Album für mich zu ungestüm und eindimensional.
Giant Sand
3/5
Ein atmosphärisches Album, das mit ungewöhnlichen Klangelementen und nachdenklicher Stimmung punktet – doch nicht jeder Song entfaltet seine Wirkung. Insgesamt interessant, aber nicht durchgängig überzeugend.
Iron Butterfly
2/5
Ein Album mit einem riesigen Schatten: Der gleichnamige Titeltrack ist legendär, der Rest eher belanglos. Psychedelischer Zeitgeist ja – musikalisch ausgewogen, eher nicht. Ein Klassiker, aber kein Meisterwerk.
Yeah Yeah Yeahs
3/5
Wenig griffiges aber solides Werk ohne Highlights.
Britney Spears
4/5
Was damals oft als popkultureller Schnellschuss mit Bubblegum-Attitüde abgetan wurde, zeigt in der Retrospektive eine überraschende Tiefe und Beständigkeit. _"...Baby One More Time"_ hat sich nicht nur als Titeltrack ins kollektive Gedächtnis gebrannt, sondern auch eine ganze Generation geprägt – und darüber hinaus einen Platz im musikalischen Kanon verdient.
Die Songs auf dem Album haben sich über die Jahre als erstaunlich langlebig erwiesen. Titel wie „Sometimes“, „(You Drive Me) Crazy“ oder das atmosphärische „Born to Make You Happy“ wirken heute reifer und substanzieller, als es der damalige Zeitgeist vielleicht zuließ. Was einst als „Teenie-Pop“ belächelt wurde, fühlt sich heute wie ein Stück Musikgeschichte an.
Neben den Chart-Erfolgen zeigt das Album eine erstaunliche Konsistenz. Selbst die weniger bekannten Tracks tragen mit melodischem Feingefühl und gutem Arrangement zur stimmigen Gesamtwirkung bei.
PJ Harvey
4/5
Schönes Folk Album aber ohne Top Song, gerne mal wieder.
The Replacements
3/5
Rauer Indie-Rock mit Charme – „Let It Be“ mischt Punk-Spontanität mit Ansätzen von Tiefe. Einige Songs glänzen, andere stolpern. Kultig, aber nicht makellos.
The Teardrop Explodes
3/5
80er Punk (neo-psychedelic Liverpool) mit guten und schlechten Elementen.
The Boo Radleys
3/5
Solides Album aber zu lang und zuviel Beiwerk.
Tom Waits
3/5
Ein raues, urbanes Album mit Blues- und Rockeinflüssen. Mal wild, mal sanft – nicht ganz rund, aber markant. Ein Wechselbad zwischen Genuss und Sperrigkeit.
The Rolling Stones
3/5
Es zeigt die Band in ihrer rauen, bluesigen Phase – mit ikonischen Momenten wie „Sympathy for the Devil“. Das Album bewegt sich klanglich souverän zwischen Rock und Folk, bleibt aber insgesamt hinter den Erwartungen zurück. Es liefert solide Musik, aber ohne besondere Tiefe oder Innovation. Kein Reinfall, aber auch kein Meilenstein – einfach ein ordentliches Werk mit Licht und Schatten.
Grandmaster Flash & The Furious Five
2/5
Spaltet - mit solchen Alben wurde der Synthesizer entweiht. Es steckt nur noch ein Hauch von Musik darin.
The Shamen
3/5
Es bietet eine faszinierende Mixtur aus Acid House, psychedelischen Elementen und tanzbaren Breakbeats. Tracks wie “Move Any Mountain” pulsieren mit Energie und demonstrieren ein Gespür für eingängige Hooks und ausgeklügelte Produktion. Die Kombination aus knackigen Beats, verspielten Synth-Linien und teilweise mystisch anmutenden Vocal-Einspielern erzeugt einen eigenwilligen, aber rhythmisch treibenden Sound. Die ersten Keime des Techno und Rave.
Alice Cooper
3/5
Ordentliches aber unspektakuläres Rockalbum.
Nick Drake
3/5
Seichte Liedermacher Songs ohne Höhe und Tiefen.
James Taylor
4/5
Solde gut zu hörendes Country Album mit seichtem aber schlüssigem Konzept. Gerne mal wieder.
Fleet Foxes
4/5
Ein atmosphärisches Meisterwerk, das Indie-Folk neu definierte. Mit himmlischen Harmonien, pastoralen Texten und einem Hauch von Nostalgie entführt das Album in eine klangliche Landschaft zwischen Waldlichtung und Berggipfel.
Highlights: „White Winter Hymnal“ – hypnotisch und geheimnisvoll, ein Ohrwurm mit Choralcharakter. „Tiger Mountain Peasant Song“ – melancholisch und intim, fast wie ein modernes Volkslied. „Blue Ridge Mountains“ – episch und emotional, mit dramatischem Aufbau. Gerne mal wieder 😊
1/5
Klangliche Körperverletzung.
John Zorn macht aus Ornette Coleman ein hysterisches Saxophon-Massaker.
Keine Seele, kein Groove – nur Lärm, Chaos, und Aggro-Jazz für Masochisten.
Paul McCartney and Wings
3/5
Nette Songs aber es kommt nicht annähernd an die Beatles heran.
Sly & The Family Stone
3/5
Netter Beatnachmittag mit viel Luft nach oben 😊
The Isley Brothers
2/5
Es ist kein gutes Album. Wenn man kein Freund des ausufernden „Schum Schum“ ist – dieser funkig-soulige Überschwang, der sich durch viele Tracks zieht. Zwar zeigen Songs wie That Lady das technische Können und die neue kreative Richtung der Band, doch die Produktion wirkt stellenweise überladen, die Arrangements neigen zu Selbstverliebtheit.
Blue Cheer
3/5
Ein lautes, rohes Debüt, das als Proto-Metal-Meilenstein gilt. „Summertime Blues“ kracht mit Energie, doch das Album leidet unter mangelnder Vielfalt und chaotischem Sound. Mehr Wucht als Feinschliff – historisch wichtig, musikalisch durchwachsen.
Leftfield
5/5
Ein Meilenstein der elektronischen Musik, Leftism ist die brillante Metamorphose von Sythirock-Elementen hin zu hypnotischem Techno-Trance. Leftfield gelingt hier ein genreübergreifendes Meisterwerk, das sowohl klanglich als auch emotional tief beeindruckt. Die Tracks pulsieren zwischen treibenden Beats, atmosphärischen Flächen und überraschenden Dub- und House-Einflüssen – stets mit einem organischen Flow, der nie ins Beliebige abdriftet.
Besonders hervorzuheben ist die Vielschichtigkeit: Jeder Song erzählt eine eigene Geschichte, getragen von Gastvokalisten wie Toni Halliday oder John Lydon, die dem Album zusätzliche Tiefe verleihen. Leftism ist nicht nur ein Album, sondern ein Erlebnis – visionär, kompromisslos und zeitlos.
Ein Klassiker, der auch heute noch klingt wie die Zukunft.
D'Angelo
2/5
Leichter R&B ohne nachhaltige Titel.
Everything But The Girl
3/5
Nettes Album, guter Sound aber nach dem 4. Track zu eintönig und nach dem 8. fast nervig.
Miles Davis
2/5
Leichter unspektakulärer Jazz. Es war auszuhalten.
The Stranglers
3/5
Es ist ein rauer, energiegeladener Einstieg in die britische Punk- und New-Wave-Szene. Mit Songs wie „Peaches“ und „(Get A) Grip (On Yourself)“ zeigt die Band ihre bissige Attitüde und ihren unverwechselbaren Sound, geprägt von aggressiven Basslinien und markanten Keyboard-Passagen. Trotz seiner rebellischen Energie wirkt das Album stellenweise unausgewogen – manche Tracks ziehen sich oder verlieren sich in repetitiven Strukturen. Die Produktion ist roh, was zwar zum Punk-Charme passt, aber nicht immer.
Jane's Addiction
2/5
Or ordentliches Gejaule an der Grenze zur Musikalität
SZA
2/5
Das Album bietet persönliche Einblicke, doch die Songs wirken textlich vage und musikalisch monoton. Besonders im R&B-Genre, das von Vielfalt lebt, stört die Gleichförmigkeit: Viele Tracks klingen ähnlich und lassen klare Höhepunkte vermissen. SZA’s Gesang bleibt ausdrucksstark, aber technisch schwankend – ein durchwachsenes Debüt mit wenig Wiedererkennungswert.
X-Ray Spex
4/5
Einzigartige Mischung aus britischem Punk und Saxophon, mit kraftvoller Botschaft und der charismatischen Poly Styrene. Leider etwas eintönig und klanglich unausgewogen. Wichtig für die Punk-Geschichte, aber kein musikalisches Meisterwerk. Man sollte dem Werk eine zweite Chance geben.
The Byrds
4/5
Mit dem Album verabschiedet sich die Dand vom reinen Folk-Rock und öffnen die Tür zur Psychedelia. „Eight Miles High“ sticht als visionärer Höhepunkt hervor – ein hypnotischer Mix aus Jazz, Raga und Rock. Zwar wirkt das Album stellenweise unausgereift, doch gerade diese Experimentierfreude macht es spannend. Ein mutiger Schritt in neue Klangwelten, der den Geist der späten 60er perfekt einfängt.
John Martyn
2/5
Atmosphärisch, aber überbewertet. Die Mischung aus Folk, Jazz und Blues wirkt stellenweise ziellos. Die Stimme und Echoplex-Effekte sind Geschmackssache. Emotional, ja – aber nicht jeder findet Zugang.
Raekwon
1/5
Ein Platte, so schlecht wie Tasmania Berlin. Nimmt sie aus der Liste raus.
Wild Beasts
3/5
Es ist ein kunstvoll inszeniertes Indie-Rock-Album, das mit seinem falsettgetriebenen Gesang und träumerischen Arrangements auffällt. Wild Beasts zeigen hier ein feines Gespür für Atmosphäre und lyrische Raffinesse, besonders in Stücken wie „Hooting & Howling“ und „All the King’s Men“. Dennoch wirkt das Album stellenweise zu verkopft und verliert sich in seiner eigenen Ästhetik.
Lightning Bolt
1/5
Wenn Du Adeline Nachbarn zur Weißglut bringen willst, spiele das Album 10 Minuten laut.
Beck
2/5
Guero versucht Becks frühere Genre-Vielfalt neu zu beleben, bleibt dabei aber blass. Viele Tracks wirken wie Recycling ohne frische Ideen. Statt Innovation gibt’s Stil-Mix ohne Seele. Nur wenige Songs stechen heraus – der Rest verliert sich im Mittelmaß.
Frankie Goes To Hollywood
5/5
Es ist ein bombastisches Debüt voller Provokation, Glamour und musikalischer Vielfalt. Frankie Goes To Hollywood verbinden Synthpop, Rock und Theatralik zu einem klanggewaltigen Erlebnis. - „Relax“ with the „Power of Love“. „Fury“ sticht als düsterer, intensiver Track hervor – ein brodelnder Kontrast zum opulenten Titelstück. 😊
Jah Wobble's Invaders Of The Heart
2/5
Das Album versucht eine globale Klangreise, doch die Mischung aus Dub, Ethno und Elektronik bleibt oft oberflächlich. Visions of You mit Sinéad O’Connor bringt Tiefe, aber vieles wirkt wie musikalischer Flickenteppich.
Wer Wobbles rohe Energie aus der PiL-Zeit sucht, wird hier eher enttäuscht – zu viel Politur, zu wenig Punk.
Gang Of Four
3/5
Post-Punk mit Biss und Botschaft – kantig, kritisch, klug. Ein Hauch von Ska schimmert durch: tanzbare Rhythmen, stakkatoartige Gitarren, fast schon nervös groovend.
Doch auf Dauer etwas monoton und verkopft.
Nicht schlecht aber nicht ganz mitreißend.
John Prine
3/5
Solide Country Music der frühen 70er. Solide aber unspektakulär.
Keith Jarrett
4/5
Gutes Solo Album an einem klapprigen Piano mit unvergesslicher Story. Gerne mal Wiederhören.
Neil Young
4/5
Mit „Heart of Gold“ landete er seinen einzigen Nummer-eins-Hit, ein sanfter, ehrlicher Song, der das Album zum Klassiker macht. Neben diesem Highlight glänzt Harvest mit introspektiven Stücken wie „Old Man“ und dem düsteren „The Needle and the Damage Done“. Die Mischung aus Folk, Country und Rock ist zeitlos, auch wenn nicht jeder Track gleich stark ist. Gerne mal wieder.
Dirty Projectors
3/5
Ein wenig verwirrende Klangkompositionen in Mischung aus Beat, Lounge und Ounk.
Echo And The Bunnymen
3/5
Ein düsterer, atmosphärischer Einstieg ins Post-Punk-Universum der Bunnymen. Crocodiles überzeugt mit treibenden Rhythmen, melancholischer Gitarrenarbeit und Ian McCullochs markanter Stimme. Songs wie „Rescue“ und „Villiers Terrace“ zeigen das Potenzial der Band, doch nicht jeder Track zündet. Insgesamt ein solides Debüt mit Ecken und Kanten – spannend, aber nicht ganz ausgereift.
The Flying Burrito Brothers
3/5
Beat der beginnenden 70er mit starkem Country Einschlag. Insgesamt ganz ok.
The Avalanches
2/5
Since I Left You“ beeindruckt durch seine aufwendige Sample-Konstruktion und fließende Übergänge, verliert jedoch an Klarheit und emotionaler Tiefe. Die Tracks wirken oft beliebig, und die verspielte Nostalgie kann nicht über die fehlende Struktur hinwegtrösten.
Ein kreatives Konzept mit originellen Momenten, das jedoch nicht durchgehend überzeugt.
Suede
4/5
Ein starkes Debütalbum mit charismatischem Gesang und atmosphärischem Britpop-Sound. Einige Songs stechen besonders hervor, andere wirken etwas blass – insgesamt aber ein stilprägender Klassiker mit viel Seele.
The Prodigy
4/5
Explosiv, kompromisslos und stilprägend: The Fat of the Land liefert mit Tracks wie „Firestarter“ und „Breathe“ einen aggressiven Mix aus Rave, Punk und Breakbeat. Ein Meilenstein der 90er.
Arctic Monkeys
3/5
„Whatever People Say I Am, That’s What I’m Not“ ist ein energiegeladenes Debüt, das den Zeitgeist der britischen Indie-Rock-Szene der 2000er Jahre perfekt einfängt. Mit scharfzüngigen Texten und treibenden Gitarrenriffs liefern die Arctic Monkeys eine rohe Momentaufnahme des Nachtlebens und jugendlicher Unruhe.
Doch trotz der starken Attitüde wirkt das Album stellenweise monoton – viele Songs ähneln sich im Tempo und Aufbau. Die musikalische Vielfalt bleibt hinter dem lyrischen Witz zurück. Ein solides Album mit Kultstatus, aber nicht ganz so bahnbrechend, wie sein Ruf vermuten lässt.
Basement Jaxx
3/5
Es ist ein energiegeladenes Debütalbum, das mit seinem wilden Mix aus House, Funk und UK Garage definitiv Eindruck hinterlässt. Tracks wie „Red Alert“ und „Rendez-Vu“ sind tanzbare Highlights, doch nicht jeder Song zündet gleich stark. Die Produktion ist kreativ, manchmal aber etwas überladen. Insgesamt ein solides Album mit Ecken und Kanten – gut für die Party, aber nicht ganz makellos.
Elvis Costello & The Attractions
2/5
Überambitioniert und überladen: Costello verliert sich in komplexen Arrangements und prätentiösem Songwriting. Trotz einzelner Highlights bleibt das Album emotional distanziert und schwer zugänglich. Kein leichter Hörgenuss.
Brian Eno
2/5
Klanglich experimentell, aber oft zu fragmentiert und distanziert. Zwischen Ambient und Art-Pop fehlt es dem Album an emotionalem Zugang und musikalischem Fluss. Ein respektiertes Werk – doch schwer zugänglich für Hörer, die nach Tiefe und Struktur suchen.
Randy Newman
3/5
Solide Stücke im Geist der Improvisation. „Leave your hat on“.
Steve Winwood
3/5
Elegant und eigenwillig: Winwood spielt alles selbst, doch die glatte Produktion nimmt dem Album etwas Seele. „While You See a Chance“ glänzt, der Rest bleibt brav. Für Synthpop-Fans ein solider Hörer – aber kein Gipfelsturm.
Yes
3/5
Ein Meilenstein für Yes, aber nicht ganz makellos. Die Einführung von Gitarrist Steve Howe bringt frischen Wind und technische Brillanz, besonders in Tracks wie „Starship Trooper“ und „The Clap“. Dennoch leidet das Album stellenweise unter Überlänge und repetitiven Passagen A. Ambitioniert und kreativ, aber nicht durchgehend fesselnd – ein solider, aber nicht überragender Prog-Rock-Einstieg.
The Prodigy
4/5
1994 als wütende Antwort auf das britische Verbot von Raves veröffentlicht, ist dieses Album ein rebellischer Mix aus Breakbeat, Techno und Punk-Attitüde. Tracks wie „Voodoo People“ und „No Good (Start the Dance)“ sind energiegeladen und ikonisch, doch hören wir Zuviel Wut und zu wenig Genialität.
Bad Company
3/5
Das Debütalbum von Bad Company liefert soliden Classic Rock mit rauem Charme. Songs wie „Can’t Get Enough“ und „Bad Company“ sind kraftvoll und eingängig, doch nicht jeder Track zündet gleichermaßen. Die Produktion ist bewusst schlicht, was Authentizität bringt, aber gelegentlich etwas monoton wirkt. Insgesamt ein gutes Album mit Highlights – aber kein durchgehender Volltreffer.
The Afghan Whigs
4/5
Mit Gentlemen liefern The Afghan Whigs ein düsteres, intensives Album, das sich kompromisslos mit den Abgründen männlicher Beziehungen auseinandersetzt. Greg Dullis charismatischer Gesang pendelt zwischen Beichte und Provokation, während die Band eine einzigartige Mischung aus Grunge, Soul und Alternative Rock entfesselt. Die Songs sind roh, emotional und oft unbequem – aber gerade das macht ihren Reiz aus.
Stereo MC's
2/5
Ein funky Mix aus Acid Jazz und Hip-Hop, der 1992 einschlug – heute aber etwas angestaubt wirkt. „Connected“ bleibt ein Ohrwurm, doch viele Tracks sind monoton und textlich flach. Für Fans der 90er-Clubszene interessant, aber kein Muss.
Suzanne Vega
4/5
Das Debütalbum ist ein leises, aber eindringliches Statement aus der New Yorker Folk-Szene der 1980er. Mit Songs wie Marlene on the Wall und The Queen and the Soldier zeigt sie ihre poetische Stärke und ihre Fähigkeit, komplexe Emotionen in minimalistische Arrangements zu kleiden. Die Produktion ist zurückhaltend, was ihre klare und schöne Stimme und ihre introspektiven Texte in den Vordergrund stellt.
Youssou N'Dour
2/5
Immigrés ist tief im senegalesischen Mbalax verwurzelt, doch die Umsetzung wirkt unausgewogen. Die dominanten Synthesizer überlagern oft die traditionellen Rhythmen und lassen die kulturelle Tiefe verblassen. N’Dours Stimme bleibt eindrucksvoll, aber die Songs ziehen sich ohne klare Entwicklung. Ein wichtiges Zeitdokument aus dem Senegal, musikalisch jedoch nicht durchgehend überzeugend.
The Hives
3/5
Rasante Garage-Rock-Explosion mit Hits wie „Hate to Say I Told You So“. Laut, wild, aber als Compilation etwas unausgewogen. Solider Einstieg, kein Meisterwerk.
Girls Against Boys
3/5
Es ist ein kantiges, post-hardcore Album mit düsterem Groove und doppeltem Bass, das sich bewusst von Indie-Rock-Klischees absetzt. Mit Tracks wie „Bulletproof Cupid“ und „Satin Down“ liefert die Band eine rohe, charismatische Energie, stilistisch eigenwillig, aber nicht unbedingt ein Klassiker.
Sleater-Kinney
3/5
Ein kantiges, kompromissloses Album mit viel DIY-Charme und feministischer Haltung. Die rohe Energie überzeugt, doch der sperrige Sound und die fehlende Zugänglichkeit machen es nicht für jeden hörbar. Dass es nicht bei Amazon Unlimited Music verfügbar ist, passt zum rebellischen Charakter – aber auch zur begrenzten Reichweite. Eigenwillig, aber nicht ganz rund.
Joan Baez
4/5
Joan Baez – Joan Baez (1960)
Ein beeindruckendes Debütalbum, das mit puristischem Charme und emotionaler Tiefe überzeugt. Baez interpretiert traditionelle Folksongs mit klarer Stimme und minimaler Gitarrenbegleitung – aufgenommen in nur vier Tagen, fast wie ein Live-Konzert A. Besonders hervorzuheben sind Stücke wie „Silver Dagger“, „Domma Donna“ und „House of the Rising Sun“, die durch ihre schlichte, aber eindringliche Darbietung glänzen. Ein Meilenstein des amerikanischen Folkrevivals – ein Stern Abzug nur, weil die hohe Stimme nicht in jedem Song gleich gut funktioniert. Trotzdem: ein zeitloser Klassiker.
Sinead O'Connor
5/5
Sinéad O’Connors I Do Not Want What I Haven’t Got ist mehr als nur ein Album – es ist ein emotionaler Befreiungsschlag. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme durchbricht sie jede Mauer zwischen sich und dem Hörer. Der Welthit „Nothing Compares 2 U“ ist nur die Spitze des Eisbergs: Jeder Track erzählt von Schmerz, Selbstfindung und kompromissloser Ehrlichkeit A B.
Die Mischung aus irischem Protest-Folk, Pop-Rock und Hip-Hop-Elementen verleiht dem Album eine rohe, ungeschönte Intensität B. O’Connor singt nicht nur – sie lebt jeden Ton. Ihre künstlerische Integrität, gepaart mit mutigen Aussagen zur Religion, Gesellschaft und Identität, machen dieses Werk unsterblich. 😊
Ali Farka Touré
2/5
Mäßiges nature Album
The Last Shadow Puppets
4/5
Ein cineastisches Indie-Album mit opulenten Streicherarrangements und Retro-Charme. Alex Turner und Miles Kane liefern dramatischen Barockpop mit Western-Flair, inspiriert von Scott Walker und Ennio Morricone. Besonders stark: „Standing Next to Me“ und der Titeltrack. Etwas zu sehr Hommage, aber stilvoll und mutig. Ein klangvolles Abenteuer abseits des Mainstreams.
Nirvana
4/5
Roh, unbequem, ehrlich: In Utero ist Nirvanas radikale Abkehr vom Mainstream. Mit noisigen Tracks und düsteren Texten zeigt Cobain seine verletzliche Seite. Kein leichtes Album – aber ein kraftvolles Statement.
The Darkness
3/5
„Permission to Land“ ist ein energiegeladenes Debütalbum, das sich mit voller Wucht in die Welt des Glam-Rock und klassischen Hardrock stürzt. Die Band zitiert unüberhörbar Größen wie AC/DC, Def Leppard und Aerosmith A, und liefert eine wilde Mischung aus eingängigen Riffs, überdrehten Gitarrensoli und Justin Hawkins’ markantem Falsettgesang – der allerdings zu wild sind.
Die Songs wie „I Believe in a Thing Called Love“ und „Growing on Me“ sind zweifellos Ohrwürmer, doch die übertriebene Theatralik und der bewusst schrille Humor machen das Album stellenweise schwer verdaulich. Es wirkt manchmal eher wie eine Parodie auf das Genre als eine ernsthafte Hommage B.
Kraftwerk
4/5
Ein stilprägendes Album, das mit minimalistischen Synths und futuristischer Ästhetik die elektronische Musik revolutionierte. Kühl, hypnotisch und seiner Zeit voraus – ein Klassiker mit bleibendem Einfluss. Irgendwie wie „Music For the Masses“ nur 10 Jahre früher und aus Düsseldorf.
LCD Soundsystem
3/5
Es ist ein Album, das ebenso ambitioniert wie chaotisch wirkt. James Murphy verarbeitet persönliche Konflikte, politische Unruhe und die eigene Midlife-Crisis in einem Mix aus Electro-Funk, Post-Punk und melancholischem Synthpop. Tracks wie „Tonite“ und „Call the Police“ stechen hervor, doch das Album verliert sich stellenweise in zu langen Arrangements und einem überladenen Sound.
Barry Adamson
1/5
Ein angebliches „Soundtrack-Album zu einem nicht existierenden Film“ – und genau so fühlt es sich an: ziellos, überambitioniert und letztlich leer. Statt Spannung und Atmosphäre gibt es wirre Klangcollagen, die eher an ein überlanges Hörspiel erinnern als an Musik. Die düstere Noir-Ästhetik wirkt aufgesetzt, die Tracks verlieren sich in bedeutungsschwerem Getöse. Wer hier ein musikalisches Meisterwerk erwartet, bekommt stattdessen einen Haufen Nonsens mit viel Konzept und wenig Substanz.
The Smashing Pumpkins
4/5
Ein episches Doppelalbum voller Emotion und Vielfalt. Von zarten Balladen bis zu aggressivem Grunge – die Smashing Pumpkins zeigen hier ihre ganze Bandbreite. Einige Songs wirken überflüssig, aber das Gesamtwerk bleibt ein Meilenstein der 90er.
Paul McCartney
3/5
Sein erstes Soloalbum ist roh, persönlich und teils unfertig. „Maybe I’m Amazed“ glänzt, der Rest bleibt skizzenhaft. Ein intimer Einblick, aber kein Meisterwerk.
Fleetwood Mac
4/5
Tusk ist ein mutiges, experimentelles Doppelalbum, das sich deutlich vom Mainstream-Sound des Vorgängers Rumours abhebt. Lindsey Buckingham treibt die Band in neue Richtungen – roh, kantig, teils bizarr. Highlights wie „Sara“ und „Tusk“ zeigen emotionale Tiefe und kreative Freiheit. Kein einfaches Album, aber ein faszinierendes Statement.
Deep Purple
5/5
Es ist nicht einfach ein Live-Album – es ist ein musikalisches Erdbeben, das bis heute nachhallt. Aufgenommen 1972 während drei Konzerten in Osaka und Tokio, fängt es die Mk II-Besetzung der Band auf dem absoluten Zenit ihrer Kreativität und Energie ein. „Smoke on the Water“ – Der legendäre Riff bekommt hier eine rohe, explosive Live-Energie, die das Studio-Original fast übertrifft. „Child in Time „ – Ein emotionaler Höhepunkt: Gillans Stimme durchschneidet die Stille wie ein Schrei aus der Tiefe, begleitet von Lords dramatischer Orgel und Blackmores expressiver Gitarre.
Highway Star, Strange Kind of Woman, Lazy, Space Truckin’ – Jeder Track wird zur epischen Reise, oft deutlich länger und intensiver als die Studio-Versionen. Sensationelles Statement.
Simon & Garfunkel
5/5
Unvergessliches Album mit zeitlosen Songs … „Like a Bridge over troubled water“ 😊, „El Condor Pasa“ und „Boxer” .. was brauch man mehr zum glücklich sein.
Bob Dylan
3/5
Das Album zeigt Dylan von seiner verletzlichen Seite – lyrisch stark, aber musikalisch nicht immer überzeugend. Einige Songs berühren tief, andere wirken unfertig. Ein ehrliches, aber nicht makelloses Album.
Ordentlicher ehrlicher Rock aus den 70ern .
Slipknot
1/5
Ein krächzender Krawall ohne Richtung. Slipknot liefern auf ihrem Debüt mehr Lärm als Musik – wie ein Presslufthammer auf Speed. Wer Melodie sucht, wird hier gnadenlos überrollt.
Nick Drake
2/5
Sehr nerviges Geklimpere mit einer Stimme, wie Zahnschmerzen.
Killing Joke
3/5
Ein kraftvolles Debüt voller düsterer Energie und wütender Rhythmen. Songs wie „Requiem“ und „Wardance“ setzen Maßstäbe im Post-Punk und Industrial. Die rohe Produktion passt zum apokalyptischen Ton, wirkt aber stellenweise unausgereift. Ein wichtiger Meilenstein – aber nicht ihr stärkstes Werk.
Stephen Stills
3/5
Ein ambitioniertes Doppelalbum, das Stills’ Vielseitigkeit zwischen Country, Rock, Folk und Latin zeigt. Die Band spielt tight, die Produktion ist warm, doch nicht jeder Song zündet. Ein spannender musikalischer Flickenteppich – manchmal etwas zu ausufernd, aber definitiv hörenswert.
Grizzly Bear
3/5
Grizzly Bear liefern mit Veckatimest ein kunstvoll arrangiertes Indie-Folk-Album, das zwischen Kammerpop und psychedelischen Klanglandschaften pendelt. Die Produktion ist detailverliebt, die Harmonien oft traumhaft – besonders Tracks wie „Two Weeks“ und „Ready, Able“ stechen hervor.
Trotzdem wirkt das Album stellenweise zu verkopft und verliert sich in seiner eigenen Ästhetik. Die emotionale Tiefe bleibt manchmal hinter der technischen Brillanz zurück. Ein schönes, aber nicht ganz fesselndes Werk.
Janis Joplin
3/5
Das Album zeigt ihre unverwechselbare Stimme in voller Kraft, besonders in Songs wie „Me and Bobby McGee“. Die Mischung aus Blues, Rock und Soul ist intensiv, aber das Album wirkt stellenweise unausgewogen. Einige Tracks glänzen, andere verlieren sich im Arrangement. Als Vermächtnis ihrer Karriere ist es bedeutend – musikalisch jedoch nicht durchgehend brillant. Ein solides Album mit Momenten echter Größe.
Fela Kuti
1/5
Unterirdisches gejammere ohne Struktur.
The Electric Prunes
3/5
Angenehmer sind ohne Highlights. Typisch für den Jahrgang 😊
Orange Juice
3/5
Nettes Album mit dem Sound der 80er .. eine Mischung aus Llyod Cole und den Birds.
The Smiths
5/5
Meisterwerk mit „A Rus & A Pusch“, „Girlfrind in a coma“ und „Las Night I Dream“. Morresey in TopForm. Und mögen sich alle Rapper und Jazz Pfeifen sich auskotzen bis zu Leberzirrhose .. kaum ein Album hat mehr 5 ⭐️ als dieses 😊👍.
Sigur Rós
4/5
Es ist ein atmosphärisches Meisterwerk des Post-Rock, das mit sphärischen Klanglandschaften, isländischer Lyrik und der einzigartigen Stimme von Jónsi eine träumerische Welt erschafft.
Ray Charles
2/5
Historisch wichtig, aber musikalisch zu gleichförmig. Trotz Ray Charles’ starker Stimme fehlt es dem Album an Abwechslung.
Leonard Cohen
5/5
Es ist ein düsteres, poetisches Meisterwerk, das die Tiefen menschlicher Emotionen auslotet – Liebe, Hass, Einsamkeit und Sehnsucht. Es ist kein leichtes Album, aber eines, das sich tief in die Seele eingräbt. Die Songs sind minimalistisch arrangiert, oft nur mit Gitarre und Cohens unverwechselbarer Stimme. Die Texte sind literarisch, fast wie Gedichte, die von gebrochenen Herzen und existenziellen Fragen erzählen. Es ist ein Album, das nicht tröstet, sondern herausfordert – und gerade deshalb so kraftvoll ist. Das Highlight: “Famous Blue Raincoat”. Dieser Song ist ein emotionaler Höhepunkt des Albums. In Form eines Briefes geschrieben, erzählt Cohen von Verrat, Vergebung und der melancholischen Schönheit vergangener Liebe. Die Zeile „Yes, and thanks, for the trouble you took from her eyes / I thought it was there for good, so I never tried“ ist ein Paradebeispiel für Cohens Fähigkeit, komplexe Gefühle mit schlichter Eleganz auszudrücken 😊.
Sebadoh
3/5
Durchwachsenes Indie Werk mit einigen Höhen aber auch vielen Tiefen. … Gen Z würde sagen „Ging so“
Ian Dury
4/5
Freche Pubsongs mit Ska-Charakter. Der Cancel-Culture stehen wohl die Haare zu Berge.
The Cure
5/5
Ein monumentales Album, das Schmerz in Schönheit verwandelt. Disintegration ist Robert Smiths melancholisches Meisterstück – eine Klanglandschaft aus schwebenden Synths, düsteren Gitarren und introspektiven Texten. Songs wie „Lovesong“, „Pictures of You“ und „Plainsong“ sind nicht nur musikalisch brillant, sondern emotional tiefgreifend. Es fängt das Gefühl von Verlust und Isolation ein, ohne kitschig zu wirken. Jeder Track ist sorgfältig arrangiert – kein Füllmaterial, nur Atmosphäre.
Es spricht besonders Menschen an, die sich zwischen Melancholie und Hoffnung bewegen. 👍
Mj Cole
3/5
Ein stilvolles UK-Garage-Debüt mit eleganter Produktion und souligen Vocals. Tracks wie „Sincere“ und „Crazy Love“ glänzen, doch das Album verliert sich stellenweise in Länge und gleichförmigen Beats. Technisch stark, emotional aber nicht durchgehend packend. Solide, aber nicht überragend.
Venom
3/5
Als ich Black Metal zum ersten Mal hörte, knallte „Countess Bathory“ wie ein Faustschlag – roh, wild, kompromisslos. Auch „Buried Alive“ und „Raise the Dead“ haben diesen düsteren Charme, der das Genre prägte. Aber ehrlich gesagt: Vieles klingt heute eher wie ein wütender Proberaum-Mitschnitt als ein durchdachtes Album.
Ich respektiere, was Venom losgetreten hat – ohne sie gäbe es viele spätere Metal-Spielarten nicht. Aber musikalisch ist es mehr Kult als Genuss. Ein Stück Geschichte, das man gehört haben sollte, aber nicht unbedingt regelmäßig auflegt.
Nitin Sawhney
2/5
Es ist ein klanglich vielseitiges Album mit politischem Anspruch, verliert sich aber oft in seiner Konzeptlastigkeit. Trotz interessanter Ansätze fehlt es an emotionaler Tiefe und musikalischer Klarheit. Ambitioniert, aber nicht ganz überzeugend.
Dire Straits
4/5
Das selbstbetitelte Debütalbum der britischen Band Dire Straits ist ein stilles Meisterwerk, das mit seiner unaufdringlichen Eleganz und musikalischen Präzision überzeugt. Mark Knopflers unverwechselbarer Fingerpicking-Stil und seine lakonische Stimme verleihen Songs wie „Sultans of Swing“ eine zeitlose Coolness, die bis heute nachhallt.
Brian Eno
3/5
Mäßiges bis experimentelles Songwriter Album ohne wirklichen Geniestreich.
Nico
4/5
Es ist ein Debütalbum, das zwischen Folk, Barock-Pop und melancholischer Poesie pendelt. Mit Songs wie „These Days“ und „The Fairest of the Seasons“ zeigt Nico eine verletzliche, fast entrückte Seite, die durch orchestrale Arrangements unterstrichen wird – allerdings wurden diese ohne ihr Wissen hinzugefügt und überdecken stellenweise ihre künstlerische Intention
Sam Cooke
3/5
Sam Cookes Live at the Harlem Square Club zeigt ihn ungewohnt roh und leidenschaftlich. Die Energie ist mitreißend, doch die Tonqualität und Kürze des Sets trüben das Erlebnis etwas. Ein spannender Blick auf seine Soul-Seite – aber nicht für jeden Geschmack.
Nick Cave & The Bad Seeds
4/5
Interessiertes Gesamtwerk mit ruhigem meditativen Songs., um es zu verstehen muss man es mehrfach hören.
Jane Weaver
3/5
Es ist ein psychedelisch-elektronisches Album mit Krautrock-Einflüssen. Es kombiniert spacige Synths, mystische Themen und hypnotische Rhythmen. Kritiker lobten die Atmosphäre, bemängelten aber teils mangelnde Abwechslung. Es klingt nach „interessant, aber nicht ganz überzeugend“.
Sheryl Crow
4/5
Tuesday Night Music Club (1993) überzeugt mit ausdrucksstarken Songs und Sheryl Crows markanter Stimme. Der Top-Song: „All I Wanna Do“ – ein lässiger Hit, der das Album berühmt machte.
Christine and the Queens
3/5
„Chris“ von Christine and the Queens ist ein kraftvolles, aber nicht durchgehend überzeugendes Album. Mit Themen wie Identität und Selbstermächtigung beeindruckt es konzeptionell, verliert jedoch musikalisch an Tiefe.
Morrissey
5/5
Es ist ein Album, das polarisiert – und genau das macht es großartig. Morrissey liefert hier ein Werk voller literarischer Schärfe, musikalischer Eigenwilligkeit und provokanter Haltung. Wer nur einen Stern vergibt, weil ihm der Sound nicht gefällt, verkennt die Tiefe und den Anspruch dieser Musik. Morrissey würde sich über solche Hater-Kommentare vermutlich freuen – sie zeigen, dass seine Songs nicht für jeden gemacht sind, sondern für jene, die bereit sind, zuzuhören und zu verstehen. Gerade die Kritik aus Rap-, Jazz- oder Hip-Hop-Kreisen offenbart oft ein Mangel an Verständnis für das, was Morrissey hier leistet: ein kluges, kompromissloses Album, das Haltung zeigt und sich nicht anbiedert. Fünf Sterne – weil weniger diesem Werk nicht gerecht würden. 😊
David Gray
5/5
Ein Meilenstein des modernen Folk-Pop. David Gray verbindet auf White Ladder akustische Tiefe mit subtilen elektronischen Elementen – ein mutiger Schritt, der sich als künstlerischer Triumph entpuppt. Besonders der Track „Say Hello, Wave Goodbye“, eine melancholisch-schöne Coverversion von Soft Cell, glänzt mit emotionaler Intensität und Grays rauer, ehrlicher Stimme. Das Album ist introspektiv, poetisch und zeitlos – ein echtes Herzenswerk, das auch nach Jahrzehnten nichts von seiner Wirkung verliert.
Beck
2/5
Die Mischung aus Lo-Fi-Ästhetik, Sample-Collagen und Sprechgesang verliert schnell an Reiz – zu oft verheddert sich das Album in monotonen Beats und einer raplastigen Struktur, die wenig Raum für musikalische Vielfalt lässt. Zu monoton und zu stark auf Rap-Elemente fokussiert. Die Tracks ähneln sich zu sehr, wodurch das Album schnell an Spannung verliert.
Fiona Apple
3/5
Ein solides Debütalbum, das mit emotionaler Tiefe und Apples markanter Stimme punktet. Songs wie „Criminal“ und „Shadowboxer“ zeigen ihr Talent für introspektive Texte und jazzige Arrangements. Doch trotz der lyrischen Stärke fehlt es dem Album an musikalischer Vielfalt und echten Überraschungen. Die Stücke wirken stellenweise zu gleichförmig, und nicht jeder Track bleibt im Ohr.
Common
1/5
Schlechter Stil, schlechtes Album und ganz schlechte Musik. Rappen wie ein Pickel am Anus.
John Grant
3/5
Solides Songwriter Werk mit wenigen Schwächen aber auch kaum Highlights.
Soft Cell
5/5
Synthesizer Wave Deluxe. Die beste Mandel aller Zeiten… „Tainted Love“, „Say Hello“ und der Hidden Star „Torch“ .. besser gehts nicht.😊
Michael Kiwanuka
3/5
Ordentliche Sound aber nicht überwältigend.
Pulp
4/5
Mit This Is Hardcore liefert Pulp ein düsteres, elegantes und zugleich verstörend ehrliches Album, das sich deutlich vom Britpop-Glanz früherer Werke abhebt. Jarvis Cockers Texte sind scharfzüngig und voller dekadenter Melancholie, während die Musik zwischen orchestraler Opulenz und zynischem Pop changiert.
Highlights wie der Titeltrack „This Is Hardcore“ oder „Help the Aged“ zeigen eine Band, die sich traut, das Unangenehme zu umarmen – mit Stil und Substanz. Ein mutiger, reifer Schritt, der nicht jedem gefallen will, aber genau darin liegt seine Stärke.
John Mayall & The Bluesbreakers
2/5
Unspektakulären und ziemlich durchschnittlichen Album ohne Spirit.
Madonna
4/5
Gutes Madonna Album mit „Frozen“ und „City of light“.
The KLF
3/5
Es ist ein Mix aus Rave, Pop und Konzeptkunst. Mit Hits wie „3 A.M. Eternal“ und „What Time Is Love?“ prägte es die Clubszene, wirkt aber stellenweise überladen und sprunghaft.
Solomon Burke
2/5
Trotz Burkes kraftvoller Stimme bleibt das Album hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die Songauswahl wirkt uneinheitlich, und der emotionale Tiefgang fehlt oft.
Duke Ellington
2/5
Das explosive Solo von Tenorsaxophonist Paul Gonsalves über 27 Chorusse in „Diminuendo and Crescendo in Blue“ brachte das Publikum in Ekstase und Ellington zurück ins Rampenlicht. Trotzdem bleibt der emotionale Funke aus. Die Virtuosität ist unbestreitbar, aber stilistisch bleibt es ein respektvoller Blick auf ein Genre, das mich nicht interessiert.
Milton Nascimento
2/5
Ein Werk brasilianischer Musik, das mit seiner Mischung aus psychedelischem Folk, Barock-Pop und MPB (Música Popular Brasileira) viele musikalische Ideen vereint. Die Produktion ist dicht und komplex, oft überladen, was den Zugang erschwert. Einzelne Stücke wie „Cais“ oder „O Trem Azul“ stechen hervor, doch insgesamt fehlt es dem Album aus dieser Perspektive an emotionaler Klarheit und struktureller Kohärenz.
The Smiths
5/5
Das Meisterwerk der Smiths – bissig, melancholisch, musikalisch brillant. „There Is a Light That Never Goes Out“ – eine der schönsten Hymnen der Popgeschichte: Sehnsucht, Tod und Liebe in einem Song. Die Zeile „To die by your side is such a heavenly way to die“ ist pure Poesie. „Bigmouth Strikes Again“ – ironisch, treibend, ein Klassiker des Indie-Rock. „The Boy with the Thorn in His Side“ – verletzlich und klanglich elegant, ein Vorgriff auf Morrisseys Solopfaden. 😊😊😊 Jede Accord ein purer Genuss FCK off auf M Altersstarrsinn 👍
🧠 Genialität
Johnny Marrs Gitarrenarbeit ist ein Geniestreich – komplex, melodisch, nie aufdringlich. Morrissey liefert Texte zwischen Spott und Sehnsucht, die bis heute nachhallen.
Ein Album wie ein literarisches Werk – düster, schön, unvergesslich.
Daft Punk
4/5
Das Album zeigt eine rohe, energiegeladene Performance mit nahtlosen Übergängen zwischen Tracks wie „Da Funk“, „Rollin’ & Scratchin’“ und „Alive“. Kritiker lobten die dynamische Mischung und die Club-Atmosphäre, auch wenn manche die fehlende Abwechslung bemängelten. „Real arround the World“
Tim Buckley
3/5
Ruhiges gemütliches Album mit angenehmer Stimme sauber ohne nachhaltig prägende Songs.
Serge Gainsbourg
1/5
Geschmacklose Verharmlosung von pädophlilen Fantasien. Es wird einem schlecht beim zuhören.
Steve Earle
3/5
Nettes Gitarrrenalbum für einen gechillten Saturday Afrernoon.
Anita Baker
3/5
Solides aber unspektakuläres Soul Album.
a-ha
5/5
Album voller Emotion und Eleganz! Es vereint Synthpop-Perfektion mit tiefgründiger Melancholie. Neben dem Welthit „Take On Me“ glänzt besonders „The Sun Always Shines on T.V.“ mit dramatischer Intensität und epischem Sound. Jeder Song ist ein atmosphärisches Erlebnis – ein Klassiker, der immer wieder begeistert. 😊
The Libertines
4/5
Ein musikalisch kurzweiliges Album voller britischem Indie-Chaos und Charme. Mit witzigen Texten und roher Energie erzählen Pete Doherty und Carl Barât von Freundschaft, Streit und Sehnsucht. Unperfekt, aber genau deshalb so fesselnd.
The Stooges
2/5
Orientierungslos Hardrock/Punk Album, was vom Namen her mehr verspricht, als es hält. Leider wirkte keines der Stücke in irgendeiner Form inspirierend oder reiztz zum wiederhören. Schade.
The Fall
3/5
Ein bissiges, eigenwilliges Album mit typischem Mark E. Smith-Sound. Highlights wie „Glam-Racket“ und das ironische „Lost in Music“-Cover stechen hervor. Leider wirken einige Tracks unfertig und monoton. Für Fans interessant, für Neulinge sperrig. Solide, aber kein Meilenstein.
Motörhead
3/5
Interessantes, aber zu gewaltiges Hardrock Live-Epos.
Rocket From The Crypt
2/5
Schräge Mischung aus Punk, Geschrei und Heavy Metal, bei der das Feuer leider nicht überspringt.
2/5
Mäßiges Album aus früher Rockgeschichte. Es ist weder gut, noch stilprägend.
Duran Duran
4/5
Schönes aber nicht geniales Album .. who the fuck is Rio
Pantera
2/5
Schräges Punk Rock & Metall Album ohne gute Tracks.
Love
3/5
Ein psychedelisches Zeitdokument mit poetischem Anspruch: Forever Changes von Love ist ein faszinierendes Kaleidoskop aus Folk, Rock und orchestralen Arrangements. Trotz seiner künstlerischen Ambitionen wirkt das Album stellenweise überladen und emotional distanziert.
Moby Grape
2/5
Experimente in den 60er. Mau und lau interessiert keine Sau.
CHVRCHES
4/5
Es ist ein mitreißendes Debütalbum, das Synthpop mit emotionaler Tiefe verbindet. Die glasklare Stimme von Lauren Mayberry trifft auf treibende Beats und eingängige Melodien – ein Sound, der sowohl tanzbar als auch berührend ist.
Peter Gabriel
3/5
Peters solides Album. „Game without frontiers“ ist gut. Die weiteren Tracks aber nicht vielmehr als Füllwerk.
The United States Of America
2/5
Extperimenteller Bullshit ohne musikalische Talente.
The Temptations
3/5
Ordentliche Beats der 70er ohne Supersongs.
The Mothers Of Invention
3/5
Ordentliche Beats der 70er ohne Supersongs.
Big Star
3/5
Ordentliche Beats der 70er ohne Supersongs.
Crosby, Stills & Nash
3/5
Das Debütalbum glänzt mit makellosen Harmonien und Klassikern wie „Suite: Judy Blue Eyes“. Doch trotz musikalischer Finesse fehlt es manchen Songs an Tiefe und Spannung. Ein stilistisch vielseitiges, aber nicht durchgehend packendes Werk – solide, aber nicht überragend.
Quicksilver Messenger Service
2/5
Recht nerviger Mix aus Country und Jazz. Idee gelungen, Ausführung misslungen.
Todd Rundgren
1/5
Weder Qualität noch Inhalt konnten überzeugen. Besonders die Musik war ein Graus – monoton, unpassend und einfach nur nervig.
Digital Underground
1/5
Wie Chicago Bears … Suck Suck Suck
Beth Orton
4/5
Es ist ein feinfühliges Werk zwischen akustischem Folk und elektronischer Eleganz. Mit ihrer warmen, leicht brüchigen Stimme erzählt Orton von Verlust, Sehnsucht und Selbstfindung – mal introspektiv wie in „Pass in Time“, mal beschwingt wie im Titeltrack „Central Reservation“. Die Produktion ist detailverliebt, aber nie überladen, und lässt Raum für Emotionen und Atmosphäre.
Besonders hervorzuheben ist die Balance zwischen organischen Instrumenten und subtilen elektronischen Elementen – ein Markenzeichen des „Folktronica“-Stils, den Orton mitgeprägt hat. Zwar fehlt dem Album stellenweise der letzte Funke Überraschung, doch seine melancholische Schönheit und lyrische Tiefe machen es zu einem bleibenden Hörerlebnis.
The Cure
5/5
„The Hanging Garden“ & die Presingel „Charlotte Sometimes“ sind Wave in Reinkultur- Roh, Düster und Schwarz.
Shack
4/5
Gemütliche Album mit „Natalies“ Album. Ein bisschen Songwriter, etwas Wave und eine Priese Rock.